Milenas Zimmer

cf mit Mo: Lobby

Gemeinsam mit Moritz kam Milena in ihrem Zimmer an. Erstaunt sah sie sich um. "Wow, hier sieht es ja echt toll aus.", sagte sie mit großen Augen. Plötzlich waren die Gedanken an die anderen unten wie weggeblasen.
Milena lief direkt zum Bett und ließ sich darauf fallen. "Und bequem ist das Bett auch.", sagte sie und lächelte Moritz dann an. Inzwischen fühlte sie sich dann doch wirklich wohler, jetzt wo sie mit Moritz alleine war. Gerade war die Aufmerksamkeit dann doch zu sehr bei ihr gewesen.

Lächelnd beobachtete, wie sich Milena sichtlich entspannte, kaum dass sie das Zimmer betreten hatten. Was Marc zu viel an Selbstbewusstsein hatte, hatte seine beste Freundin eindeutig zu wenig, wie er immer wieder feststellen musste.
„Stimmt, hier ist es echt schön.“ Mo ließ sich neben ihr auf dem Bett nieder. Er ja war mal gespannt, wie sein Zimmer aussah. „Du hast Marc aber gerade ganz schön die Show gestohlen. Mitbekommen?“ Er fand es immer noch zu lustig, wie sein Kumpel beleidigt war, weil alle sofort auf Milena zugestürmt kamen, ohne diesen zu beachten. Dabei gehörte es sich doch, zuerst die Frau zu begrüßen.
„Willst du dich eigentlich noch irgendwie umziehen oder frisch machen, bevor wir zum Frühstück gehen?“

Milena setzte sich auf und sah Moritz leicht verlegen an. "Ja klar hab ich das mitbekommen. Aber mir war es einfach nur unangenehm und Marc hat es ja auch nicht gepasst.", erklärte sie ihrem besten Freund und lehnte sich an ihn. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter.
"Meinst du wirklich, dass das eine so gute Idee ist, dass ich hier bin? Mir war das ja jetzt auch irgendwie schon zu viel und es waren nur ein paar wenige Spieler da." Milena war mal wieder total unsicher.

Liebevoll und auch beschützend legte Mo einem Arm um Milena und drückte sie so noch etwas fester an sich. Er kannte sie jetzt schon einige Jahre und trotzdem verstand er ihre Selbstzweifel überhaupt nicht. Warum sah Milena nicht, was sie selber für ein toller Mensch war, der auch einiges drauf hatte und sich weiß Gott nicht schämen oder verstecken musste?
"Ja, ist es. Du kannst das. Und die Jungs hier sind alle ganz nett. Du brauchst also echt keine Angst zu haben. Du hast sie doch eh schon alle um den kleinen Finger gewickelt", neckte er sie liebevoll, in der Hoffnung, Milena etwas aufzumuntern. "Denk einfach nicht so viel nach, sondern konzentriere dich voll und ganz auf deine Aufgabe. Und wenn was ist, bin ich da. Ok? Ich lass dich nicht alleine..."

Milena kuschelte sich an Moritz. Bei ihm fühlte sie sich geborgen und ihm vertraute sie. Aber die anderen Spieler kannte sie nicht.
Sie grinste bei Moritz Kommentar. "Ich hab sie nicht um den Finger gewickelt und selbst wenn. Das bringt mir doch nichts. Sie sollen mich akzeptieren.", gab Milena zu bedenken.
"Danke Mo. Ich wüsste gar nicht, was ich hier ohne dich machen sollte. Marc wird eh von den anderen in Beschlag genommen und er genießt es. Aber du hast Recht. Ich konzentriere mich auf meine Aufgaben und dann wird das schon." Sie lächelte leicht.

„Natürlich hast du das!“, protestierte Mo gespielt und streichelte ihr leicht über den Arm. „Die Jungs sind sofort auf dich zugestürmt und haben Marc und mich vollkommen ignoriert. Nicht mal Kevin hat mich gesehen, obwohl ich ihn bisher eigentlich zu meinen guten Freunden gezählt habe. Alle haben nur dich gesehen und waren augenscheinlich begeistert. Sieh das doch mal positiv. Wenn das dann im Training auch so läuft, was soll dann noch schief gehen?“ Milena hatte eine super sympathische Ausstrahlung, logisch also, dass man sie sofort näher kennen lernen wollte. War Mo damals ja nicht anders gegangen und heute waren sie beste Freunde.

Milena verdrehte leicht die Augen. "Na dann hab ich es eben.", sagte sie und hörte dann wieder Moritz zu.
"Hmm, wenn es im Training so läuft. Mehr als es auf mich zukommen lassen, kann ich eh nicht. Also muss ich das wohl tun.", sagte Milena etwas gequält und sah dann auf die Uhr. "Ich glaube, es gibt Essen. Sollen wir mal runter gehen und sehen, was es so hat? Ich hab nämlich irgendwie Hunger." Milena grinste Moritz verlegen an und stand dann auf.

„Hast du auch. Schön, dass du es auch endlich einsiehst“, neckte Mo sie und drückte ihr dann einen Kuss auf die Wange. „Und das Training wird so laufen. Ganz bestimmt du kannst das, sonst hätte dich der DFB nicht genommen. Also glaub mal ein bisschen an dich, ja? Und wenn dich einer der Jungs auch nur schief anguckt, lernt er mich kennen.“ Auf Milena ließ Mo absolut nichts kommen. Sie war für ihn wie eine zweite Schwester, die er einfach beschützen musste.
„Dann lass uns mal gehen“, stimmt Mo zu und stand ebenfalls auf. „Ich will ja nicht, dass du mir hier verhungerst. Meine Sachen lass ich so lange hier. Ist das ok?“ Wirklich eine Antwort abwarten, tat er aber nicht, sondern ging gleich zur Tür und hielt sie für Milena auf.

tbc Speisesaal

Cf: Speisesaal

Milena beeilte sich, nach oben zu kommen. Sie nahm sogar die Treppe, weil sie nicht auf den Aufzug warten wollte.
In ihrem Zimmer ging sie noch schnell auf die Toilette und nahm dann ihre Unterlagen aus dem Koffer. Sie sah sich noch um, ob sie was vergessen hatte und machte sich dann wieder auf den Weg nach unten in die Lounge.

Tbc: Lounge

cf: Lounge

Als Milena in ihrem Zimmer ankam, setzte sie sich erstmal noch an ihren Schreibtisch. Jetzt hatte sie die Infos von Andy noch im Kopf und diese wollte sie aufschreiben.
Nachdem sie damit zufrieden war, zog sie sich um und machte sich bettfertig. Sie legte sich hin und starrte noch ein bisschen die Decke an. Wieder zweifelte sie ein bisschen an sich. Würde sie das wirklich hinbekommen?
Nach einer Weile schlief sie dann doch ein. Aber sie hatte einen Albtraum nach dem anderen. Beim einen lachten sie die Spieler aus, beim anderen ignorierten sie sie und beim dritten hatte sie jemand in ihr Zimmer eingesperrt.

Am nächsten Morgen wache Milena ziemlich gerädert auf. So schlecht hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen. Sie stand auf und ging erstmal duschen.
Danach ging es ihr schon besser und sie zog sich an. Ihre Unterlagen würde sie später noch holen, aber jetzt gab es erstmal Frühstück.

tbc: Speisesaal

Cf mit Mo: Speisesaal

Milena und moritz liefen zusammen zu ihrem Zimmer und sie schloss auf. "Soll ich da wirklich mit jetzt? Wollt ihr nicht lieber eure Ruhe haben? Weil ich gehöre ja doch irgendwie zum Trainerteam.", sagte Milena unsicher.
Sie hatte die Angst, die Jungs zu stören, wenn sie dabei war.

Mo seufzte, als sie am Zimmer ankamen und Milena mal wieder ihre Unsicherheit auspackte, die völlig fehl am Platz war.
"Natürlich sollst du da mit. Meinst du, ich frag dich aus Langerweile oder nur aus Höflichkeit, weil du daneben saßt? Wenn ich nicht wollen würde, dass du mitkommst, dann hätte ich dich nicht gefragt und die Sache mit dem Trainerstab hat auch überhaupt nichts zu heißen. Kloppo spielt auch gerne mal in Dortmund mit uns Jungs Kicker oder so und aus Erzählungen von den älteren Spielern weiß ich, dass früher auch Löw und Co gerne mal Tischtennis mitgespielt haben. Warum sollst du das also nicht auch können? Außerdem sind solche Dinge auch immer gute Gelegenheiten, um die Jungs ein wenig näher kennen zu lernen, weil sie da gelöster und nicht so konzentriert, wie im Training, sind. Also nutz die Chance und pack deine Selbstzweifel weg, die du gar nicht nötig hast." Mo legte seiner besten Freundin einen Arm um die Schultern und drückte sie kurz an sich. Manchmal machte Milena es ihm nicht leicht, aber so war sie eben und so hatte er sie auch lieb.

Milena überlegte und lehnte sich an Moritz. "Wenn du meinst.", sagte sie und lächelte ihren besten Freund an. Sie war froh, dass er auch hier war. Sonst wäre sie wohl ziemlich alleine, da Marc anderes im Kopf hatte. Sie war ihm nicht böse, da er ja nicht hier war um seine Schwester bei Laune zu halten.
Milena löste sich wieder von Moritz. " Na dann lass uns mal deine Koffer rüber bringen und dann runter gehen."

"Ja, mein ich", betonte Mo extra nochmal und verdrehte innerlich die Augen. Manchmal konnte die Frau einem echt wahnsinnig machen. Vorallem, weil er partout nicht verstand, warum sie so unsicher war. Dafür gab es nicht den geringsten Grund.
Mo schnappte sich seine Koffer.
"Du wirst sehen, die Jungs sind alle ganz nett. Vielleicht ein bisschen neugierig, aber keiner wird dich beißen", versuchte er Milena noch ein bisschen zu beruhigen und verließ dann mit ihr das Zimmer.

tbc Mo´s Zimmer

cf: Trainingsplatz

Milena hielt sich nicht lange in ihrem Zimmer auf. Sie legte nur kurz ihre Unterlagen auf ihren Schreibtisch und sah dann auf ihr Handy. Sie hatte eine SMS von ihrer besten Freundin. Schnell antwortete sie ihr und steckte das Handy in ihre Hosentasche.
Danach sah sie noch kurz in den Spiegel und machte sich auf den Weg zur Terrasse.

tbc: Terrasse

Cf: Speisesaal

Milena ging in ihrem Zimmer gleich zu ihrem Schrank und öffnete ihn. Sollte sie einen Badeanzug oder einen Bikini anziehen? Sie überlegte, doch es fiel ihr schwer, sich zu entscheiden.
Im Endeffekt wurde es dann doch der Bikini. Schwimmen würden sie ja eh nicht so viel.
Nachdem Milena umgezogen war, nahm sie noch ein Handtuch und machte sich dann auf den Weg nach unten zum Pool.

tbc: Außenpool

Cf: Außenpool

In ihrem Zimmer ging Milena erstmal in die Dusche. Sie ließ sich kurz Wasser über den Körper laufen und ging dann wieder raus.
Sie zog sich an und setzte sich dann kurz an ihren Schreibtisch. Die Unterlagen vom Vormittagstraining sortierte Milena ein und klemmte sich dann neue Zettel in ihr Klemmbrett.

Tbc: Trainingsplatz

Cf: Trainingsplatz
Milena setzte sich in ihrem Zimmer gleich an ihren Schreibtisch. So langsam sollte sie ihre Aufschriebe sortieren und in den Laptop eintippen.
Das war inzwischen mal Zeit. Wenn sie es jetzt nicht machte, würde sie den Überblick verlieren.

Ohne Abendessen war Milena ins Bett gegangen, da sie einfach fertig war.
Als sie dann aber am nächsten Morgen aufwachte und auf den Wecker sah, erschrak sie ziemlich. Sie hatte sehr lange geschlafen und das Frühstück und Training verpasst.
sie wollte aufstehen, doch ihr Kreislauf machte das nicht mit. Irgendwas stimmte nicht.
Sie schrieb Marc eine kurze Nachricht und schlief dann wieder ein. So bekam sie nicht mit, dass die Nachricht nicht abgeschickt wurde.

Milena wachte erst am nächsten Morgen wieder auf. Verwirrt sah sie sich um und war erstaunt, dass es schon hellen war. Aber dafür ging es ihr schon viel besser. Jetzt musste sie auf jeden Fall zu Andy gehend sich entschuldigen.
Sie stand auf und ging erstmal unter die Dusche. Danach zog sie sich an und machte sich fertig.

Tbc: Zimmer Andy