Bastis Zimmer

Müde schleppte sich der Blonde vom Abendessen hoch auf sein Zimmer. Kurz hatte er noch überlegt, ob er mit Mo und Rieke und so an den Pool gehen sollte, hatte sich dann aber relativ schnell dagegen entschieden, weil ihn die Müdigkeit schneller überkam, als er anfangs geglaubt hatte.
Schlaftrunken zog er sich die Hose und das Shirt aus und legte es fein säuberlich über den nahe gelegenen Stuhl und zog dann die Vorhänge zu. Der Tag hatte ihn geschlaucht und irgendwie war er doch ein wenig froh, wenn er die Augen endlich zu machen konnte.
Er kramte sein Handy aus der Jeans und legte es auf den Nachttisch, schaltete es vorher auf laut, um sicher zu gehen, dass man ihn auch erreichen konnte, falls irgendetwas war und krabbelte anschließend in das weiche Bett mit den schönen weißen Laken. Er fühlte sich definitiv wohl hier, doch darüber konnte er gar nicht mehr nachdenken, denn der Schlaf hatte ihn schon fast eingeholt.

Als Bastian am nächsten Morgen aufwachte, stellte er fest, dass er schon relativ spät dran war aber noch pünktlich genug, um zum Frühstück zu gelangen.
Er rollte sich mehr aus dem Bett, als dass er normal aufstand und schälte sich dann in lockere DFB Klamotten.

tbc Speisesaal

cf Terrasse

Kaum hatte er sein Zimmer betreten, schwang er die Tür mit seinem Fuß zu und streifte sich im Gehen die Klamotten vom Leib. Eine Dusche würde mit Sicherheit die Müdigkeit von ihm waschen und dann könnte er sich auch irgendwann mal bei seinen Teamkollegen melden. Schließlich hatte er nur flüchtig welche bis jetzt gesehen.

SMS an meinen SuperBro

Wir wollen mit ein paar Leuten in die Stadt wenn du mitkommen willst, wir warten noch eine Weile in der Lobby

Als er aus der Dusche hinaus kam, wickelte er sich in eins der überdimensionalen weißen und mehr als flauschigen Handtüchern ein. Dann tapste er zurück in sein Zimmer und schaltete den Fernseher ein. Es lief irgendeine Soap von der er noch nie was gehört hatte. Währenddessen schnappte er sich sein Handy und las die SMS von seinem Kumpel. Er grinste, legte sein Handy zurück auf den Tisch und zog sich dann Klamotten über.

tbc Lobby

cf (keine Ahnung)

Als Bastian zurück ihn sein Zimmer kam, schmiss er sich auf sein Bett. Obwohl er so spät aufgestanden war, fühlte er sich schon wieder müde. Er sollte seinen Schlafrhytmus vielleicht ein wenig optimieren.
Auf dem Bett tastete er nach der Fernbedienung, um den TV anzuschalten. Essen könnte er zwar auch langsam mal, aber wirklich Lust runter zu gehen, hatte der Blonde grad nicht und in einer Stunde würde da ja wohl auch noch Essen stehen.

cf: Park

Lukas huschte die Treppe hinauf, weil er zu ungeduldig gewesen war, um auf den Aufzug zu warten.
Hoffentlich regelten Marco und Marc ihre Probleme derweil. Und mit Timo musste er auch noch sprechen. War schon einiges los hier, dachte der Stürmer, als er schließlich bei Basti ankam und klopfte.
"Basti? Bist du wach?"

"Verpiss dich endlich! Ich will dich nicht mehr sehen!", schrie Sarah ihn völlig entsetzt an. Bastis Augen weiteten sich. Er verstand dieses Weib einfach nicht. Was hatte er ihr denn schon getan? Gut klar, dass er sich von ihr trennen wollte, schien scheinbar nicht zu den positiven Nachrichten zu gehören.
"Hörst du mich überhaupt?", schrie sie weiter.
Der Blonde schüttelte den Kopf und presste die Hände auf seine Ohren. Nein er hörte sie nicht. Er wollte sie auch nicht hören. Nein nein nein.

Erschrocken fuhr er hoch, als er ein Klopfen an der Tür wahrnahm. Müde wischte er sich über die Augen und rief Richtung Tür "Moment!".
Er tastete auf dem Bett nach der Fernbedienung und schaltete ihn aus. Dann hievte er sich hoch, warf einen Blick in den Spiegel und fuhr mit den Handflächen nochmal über sein Gesicht. Dann schlurfte er zur Tür und öffnete sie seinem besten Freund.
"Hey!", lächelte er und winkte Lukas mit einem Arm hinein.

Es dauerte einen Moment, bis Basti die Tür öffnete. Und irgendwie sah der Blonde auch ganz schön fertig aus.
"Geht's dir gut?", fragte Lukas, als er eintrat.
"Ich hab mir Sorgen gemacht, weil du nicht zum Frühstück gekommen bist."
Wann rückte Basti denn endlich mit der Sprache raus?

Schweigend schloss er hinter Lukas die Tür und fuhr sich erneut erschöpft durch das Gesicht. Er nickte unmerklich und als ihm auffiel, dass Lukas ihm ja mit dem Rücken zugekehrt in den Raum rein gegangen ist, wiederholte er es nochmal verbal.
"Ja.. Jaja klar. Alles gut. Hab nur schlecht geschlafen irgendwie."
Er setzte sich ein Lächeln auf und wartete darauf, dass sein bester Freund sich ihm entgegen wand. Währenddessen ließ er sich auf einen der Sessel nieder.

Seufzend drehte sich Lukas zu seinem Kumpel um. Basti sah fix und fertig aus. Da war mehr als nur schlecht geschlafen, so viel stand fest. Aber so lang der Blonde nicht mit der Sprache raus rücken wollte, würde Lukas ihn auch nicht drängen. Schließlich kannte er seinen besten Freund so gut, dass er wusste, dass es nichts brachte, ihn zur Rede zu stellen. 
"Willst du denn nichts essen?", fragte der Stürmer. Vorm Training sollte er das definitiv noch tun.

Kurz wägte Basti das Gefühl in seinem Magen ab und wusste nicht, ob das ein Zeichen dafür wahr, dass er dringend etwas essen sollte oder ob er bei einem Bissen kotzen würde.
Schließlich entschied er sich aber fürs Essen. "Ja. Doch. Ich hab es bloß einfach verschlafen."
Er lächelte und suchte im Raum mit den Augen nach seinem Sweatshirt, damit sie sich noch was für ihn zu essen besorgen konnten.

Es dauerte einen Moment, bis Basti etwas sagte.
Sein Kumpel suchte den Raum ab, sodass auch Lukas nach einem Shirt Ausschau hielt.
"Auf der Sessellehne", deutete er schmunzelnd auf die Sessel, auf dem der Blonde saß.
Lukas war ja schon froh, dass er was essen wollte.
"Ich weiß, ich wiederhole mich wahrscheinlich. Aber ich mache mir Sorgen." Es war nämlich sonst nicht Bastis Art, das Essen zu verschlafen.
"Du weißt, dass du mit mir reden kannst."

Dankbar über Lukas' Hinweis fischte der Blonde nach dem Shirt auf der Sessellehne und warf es sich über. Wie konnte er es nicht mal bemerkt haben, obwohl es doch direkt neben ihm lag? Das fragte er sich wirklich, schließlich war es einfach nicht typisch für in gar nichts mehr auf die Reihe zu bekommen.
"Ja Lukas", Bastian seufzte laut und stand anschließend von dem Sessel auf dem er eben noch verweilt hatte auf.
"Ich weiß. Es ist alles ok. Viel Stress im Moment einfach, aber das wird schon wieder. Da bin ich mir sicher und jetzt lass uns was essen. Ich hab wirklich einen Mordshunger."
Er lachte und fühlte sich durch die Anwesenheit seines besten Freundes gleich ein bisschen aufgeheitert.

Hm, okay. Basti wollte immer noch nicht reden. Aber Lukas würde da auf jeden Fall dran bleiben.
"Darf ich dich trotzdem kurz umarmen?" Ihm konnte er nämlich nicht vor machen, dass es ihm wirklich gut ging.
Vielleicht half es ja auch, dass man Basti nicht mehr so gut ansehen konnte, dass er nicht so gut geschlafen hatte.

Lukas tat es dann einfach und, nachdem sie einen kleinen Abstecher in den Speisesaal gemacht hatten, konnten sie direkt weiter zum Trainingsplatz gehen.

mit Basti tbc: Trainingsplatz