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my life would suck without you

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Beitrag von Gast Mo 06 Apr 2015, 20:37

Vor kurzem war sein Leben besser als ein Traum gewesen. Und jetzt? Innerhalb kürzester Zeit hatte es sich in einen Albtraum verwandelt. Vor einigen Wochen hatte Toni sich entschieden in die Bundesliga zurückzukehren. Er brauchte neue Herausforderungen und um ehrlich zu sein hatte er langsam genug von dem spanischen Temperament seines Trainers. Der war Transfer war verlaufen wie es im Regelwerk stehen würde - problemlos waren die Drahtzieher der selbsternannten 'Königlichen' sich mit dem Vorstand aus der bayrischen Hauptstadt einig geworden und Toni konnte nach München zurück kehren. Bald hatten die kleine Familie eine Menge Kisten gepackt und war in die Stadt zurückgekehrt, in der Toni zu einem Weltklassefußballer geworden war. Doch schon nach wenigen Tagen zogen düsterte Wolken in seinem Leben auf: Seine geliebte Jessica zog es vor nach Madrid zurückzukehren - zu einem Spanier, den sie wie sie sagte vor einiger Zeit geschäftlich kennengelernt hatte. Mit dieser Ankündigung hatte seine Verlobte auch schon ihre Taschen gepackt und ihn mit Kind und Verlobungsring sitzen lassen. Für den Fußballer war eine Welt zusammen gebrochen. Auf einmal war München der tristeste Ort der Welt und sein Leben schien aus dem Ruder zu laufen. Plötzlich war er mit Leon alleine - dabei hatte er nicht mal einen Kitaplatz und die Kartons stapelten sich auch noch im Haus, das sich ohne Jessica schrecklich leer anfühlte. Wie sollte er den Alltag alleine bewältigen, einen Umzug vervollständigen und das Training aufnehmen, wenn die Trennung ihn in ein tiefes Loch gezogen hatte? Kaum konnte er sich auf das Spielen mit seinem Nachwuchs konzentrieren, mit dem er gerade zwischen Kartons auf dem Teppich saß.

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Beitrag von Mario Gomez Mo 06 Apr 2015, 20:50

Marios Ende in Florenz war für ihn wie eine Erlösung. Leider konnte er sich dort so entfalten, wie er es sich gewünscht hatte. Zum Glück hatten die Bayern erneutes Interesse an ihm und konnten ihn günstig zurück kaufen. Das Uli Hoeneß diesen Schritt wagte verstand Mario zwar nicht, aber er war froh, dass er in seine geliebte Stadt zurück kehren konnte. Seine Haus hatte er dort nie verkauft und so konnte er ohne Probleme zurück kehren. Durch die Medien erfuhr er das auch Toni seinen Weg zu den Bayern zurück führte und er war irgendwie auf froh darüber das sich der Kader fast nicht geändert hatte. Bekannte Gesichter sind doch immer das Beste. Der Halbspanier überlegte kurz und entschied sich dem Blonden einfach mal ne SMS zu schreiben, bevor er sich an seine Kartons machen wollte.
"Hey Toni, alles klar? hab gehört wir sind wieder Vereinskollegen", schrieb er und schickte schließlich die Mitteilung ab.


Zuletzt von Mario Gomez am Di 07 Apr 2015, 00:41 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Gast Mo 06 Apr 2015, 21:01

"Papa!" maulte der kleine Mann seinen Vater an, als dieser mal wieder abwesend in die Luft starrte. "Entschuldige, mein Engel." murmelte der blonde Fußballer und gab seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn. Der Kleine war sein Ein und Alles -vor allem jetzt, wo ihm die Frau davon gelaufen war und er die Familie nur selten sah. Er versuchte sich wieder auf den Turm aus Bauklötzen zu konzentrieren, der zwischen ihnen stand. "Was hälst du davon, wenn wir nachher einkaufen gehen und danach auf den Spielplatz?" schlug Toni seinem Nachwuchs vor, der begeistert in die Hände klatschte. Irgendwann vibrierte sein handy auf dem Wohnzimmertisch. Der Mittelfeldspieler zuckte zusammen. langsam angelte er nach dem Gerät und fischte es von der voll gestellten Tischplatte. Der große Mario hatte ihm geschrieben. Ein leichtes Lächeln umspielte Tonis Lippen, als er die Nachricht laß. Sofort tippte er eine Antwort.
Hey Kollege! Frag lieber nicht! Wirklich? Du auch zurück in München? lautete die SMS, die er einige Augenblicke später verschickte. Leon hatte den Turm derweil zum Einsturz gebracht und Toni machte sich mit einem theatralischen Seufzer an einen neuen, der dank den Kinderhänden nicht lange stehen blieb.

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Beitrag von Mario Gomez Mo 06 Apr 2015, 22:04

Mario war gerade dabei Bücher in seine Regale zu verstauen als sein Handy vibrierte. Die Antwort von Toni klang ziemlich gestresst, obwohl nicht viel drin stand, schnell tippte er erneut eine Mitteilung.
"Frag lieber nicht? Was passiert? ich bin ehrlich gesagt froh wieder in München zu sein, hatte ja eine nicht so tolle Zeit in Florenz", schnell sendete er die Zeilen ab, bis ein plötzlicher Knall ihn wieder zurück holte. Klasse... Das Bücherregal war zusammen gebrochen. Genervt räumte Mario das Chaos erstmal zu Seite und hoffte das Toni gleicht antwortete. Irgendwas stimmte da doch nicht, ging es dem Stürmer durch den Kopf.


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Beitrag von Gast Mo 06 Apr 2015, 22:15

Einen Moment lang spielte Toni mit dem Gedanken Leon einfach schon mal in seinen Anorak zu stecken und einkaufen zu gehen. Andererseits war der Gedanke Mario um ein Treffen zu bitten und zu erfahren, wie es ihm in den letzten Monaten ergangen war und was zu seiner Rückkehr geführt hatte, mindestens genauso verlockend - wenn nicht besser. Das Vibrieren seines Handys riss den unfreiwillig alleinerziehenden Vater aus seinen Gedanken. Er seufzte leise. Eigentlich war das kein Thema für eine Kurznachricht aber was sollte er sagen abgesehen von der Wahrheit? Jess hat mich sitzen lassen. Das ist die Kurzform. Weißt du was? Warum treffen wir uns nicht einfach und reden? Magst du vorbei kommen? Ich bin mit Leon allein! schlug er dem Stürmer in seiner Antwort vor und schob den Punkt 'Einkauf' ans untere Ende der gedanklichen To-Do-Liste.

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Beitrag von Mario Gomez Di 07 Apr 2015, 00:54

Die Antwort kam prompt und Mario schnappte sich sein Handy. Was er las war erschreckend. Toni wurde also sitzengelassen? Dabei schien doch bei dem Blonden alles so gut zu laufen, sie hatten schließlich zusammen ein Kind. Mario sah sich um und er wäre auch mal ganz froh hier mal rauszukommen. Sein kleines Chaos lief ja schließlich nicht weg.
"Hey, man das tut mir leid. Klar komm ich vorbei. Wo wohnst du denn jetzt?", tippte er die SmS und suchte schon mal seine Autoschlüssel. Als die SMS verschickt war, kam ihm plötzlich in den Sinn was Toni mit dem "ich bin mit Leon alleine", meinte. Wie kann eine Mutter ihr Kind so im Stich lassen? Etwas verwirrt schnappte sich Mario seine Jacke und wartet erneut auf eine Nachricht von Toni.
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Beitrag von Gast Di 07 Apr 2015, 07:21

Toni sah sich in dem Zimmer um. Bisher hatte er es kaum geschafft Möbel aufzubauen und der Raum wirkte alles andere als gemütlich.. Leon beschäftigte sich nie lange allein und Toni hatte noch nicht herausgefunden in welcher der vielen Kisten der Rest seines Spielzeugs verborgen war. Er traute sich auch nicht ehemalige Kollegen um Hilfe zu bitten. Eigentlich wollte er nicht, dass die ganze Mannschaft von seiner Misere erfuhr und ihn bemitleidete. Das brachte ihm seine Frau auch nicht zurück. Der Blonde stand auf. "Kurze Spielpause, Leon." kündigte er an. "Möchtest du Cornflakes?" wollte er wissen. Der Kühlschrank lief - das gehörte neben Licht und Wasser zu den wenigen Dingen, die schon funktionierten. Zum Glück. Ebenso die Waschmaschine. Auch wenn der Fußballer sich mit diesem Gerät noch nicht hundert prozentig angefreundet hatte. Wieder fuhr er aus seinen Gedanken. "In unserem alten Haus. Seit Alonso gebaut hat war es leer und das war die ideale Gelegenheit." antwortete er auf die Nachricht und setzte vorsichtshalber die Adresse hinterher.

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Beitrag von Mario Gomez Di 07 Apr 2015, 10:10

Während Mario sich seine Jacke anzog, erhielt er auch schon Antwort. Zu Tonis alter Adresse würde er keine Viertelstunde brauchen.
"Gut ok, bin in 15 Minuten bei dir", antwortete er schnell und schloss seine Haustür ab. Innerlich freute er sich schon seinen Kumpel wieder zu sehen. An die Zeit des Trible Gewinns dachte er ebenfalls gerne zurück. Die Autofahrt verging schnell und stand er pünktlich nach 15 Minuten Autofahrt auf Tonis Auffahrt. Groß verändert hatte sich hier nichts, außer das der Garten etwas verwildert aussah. Mario seufzte denn sein eigener sah auch nicht besser aus. Schließlich ging er zur Haustür und drückte auf den Klingel Knopf, in imposanter Schönschrift "Kroos", drüber stand.
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Beitrag von Gast Di 07 Apr 2015, 11:43

Toni lächelte. Er verzichtete auf eine weitere SMS. Bald würde Mario vor der Tür stehen. Toni machte sich daran wenigstens das Chaos auf Sofa und Tisch zu lichten. Er war gerade damit fertig einige Werkzeuge beiseite zu legen und Sachen notdürftig wieder in eine Kiste zu räumen als es an der Tür klingelte. Leon erreichte die Tür vor seinem Papa und Toni öffnete einen Moment später. Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen. Er zog den Dunkelhaarigen in eine freundschaftliche Umarmung. "Hey Mario! Schön dich zu sehen." begrüßte er seinen ehemaligen Kollegen. Das sie wieder gemeinsam auf dem Feld stehen würden war eine gute Nachricht. Toni trat aus der Tür nachdem er den Stürmer los gelassen hatte und deutete hinter sich. "Entschuldige die Unordnung. Weil alles ein bisschen anders gelaufen ist, bin ich noch nicht so weit wie geplant." erklärte er mit einem leisen Seufzer und lächelte entschuldigend. Auch Leon versuchte Mario zu umarmen was wirklich niedlich aussah.

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Beitrag von Mario Gomez Di 07 Apr 2015, 21:47

Es dauerte ein wenig bis ihm geöffnet wurde, aber Mario wartete geduldig. Schließlich öffnete Toni die Tür und lächelte. Der Blonde hatte sich kaum verändert, wirkte aber irgendwie erschöpft. Bevor Mario aber drüber nachdenken konnte wurde er gleich in dessen Arme gezogen. Der Stürmer erwiderte die Umarmung.
"Freut mich auch, Toni", erwiderte Mario als er das Haus betrat.
Die Unordnung war kaum zu übersehen, aber wenn er ehrlich war sah es bei ihm gerade selber nicht besser daheim aus.
"Mach dir keinen Kopf, bei mir ist selber ziemliches Chaos und mein Bücherregal hat sich vorhin auch vor mir verneigt", witzelte Mario und widmete sich Leon zu, der seine kleinen Hände nach ihm ausstreckte.
"Mein Gott, Leon, bist du aber groß geworden", staunte Mario und nahm den kleinen auf den Arm. Der Kleine sah Toni wirklich zum verwechseln ähnlich.
"Ich glaube du könntest hier etwas Hilfe gebrauchen, oder?", hakte Mario vorsichtig nach, er wollte Toni schließlich nicht zu Nahe treten aber als gute Kumpels sollte man irgendwie auch zusammen halten.
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Beitrag von Gast Di 07 Apr 2015, 22:48

Zum Glück schien Mario die Wiedersehensfreude zu teilen. Während er sich im Flur umzusehen schien, nahm der Blonde sich Zeit ihn zu mustern. Der Stürmer wirkte entspannter als Toni es von sich behaupten konnte. Rein äußerlich schien er immer noch der Alte zu sein, wie Toni mit Zufriedenheit feststellte. Es tat gut zu wissen, dass sich nicht alles während seiner Abwesenheit geändert hatte und noch besser war es jetzt die Gesellschaft eines guten Freundes zu haben. Der Mittelfeldspieler konnte nicht bestreiten, dass der neue Alltag schwer auf seinen Schultern wog. Mario schaffte es sogar ihm ein kleines Schmunzeln auf die Lippen zu zaubern. „Ärgerlich.“ Gab Toni zu und wurde dann ernst. „Das wäre so ziemlich das Letzte, was ich gebrauchen kann. Ich kann es mir nicht leisten meinen Sohn unter Büchern zu vergraben.“ Erklärte er. Toni biss sich auf die Unterlippe und beobachtete wie sein Freund den kleinen Mann liebevoll begrüßte. Zögernd nickte der Fußballer. Er wollte seinem Kumpel nicht zur Last fallen, aber er wusste, dass er dessen Hilfe gebrauchen konnte. „Muss ziemlich deutlich sein, dass ich mich absolut noch nicht damit abfinden kann.“ Gab er missmutig zu. Dabei war sein Frust jedoch keines Wegs gegen Mario gerichtet.

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Beitrag von Mario Gomez Mi 08 Apr 2015, 00:58

Mario bemerkte wie Toni ihn neugierig musterte. Klar war er es gewohnt, aber gerade jetzt wüsste er zu gerne warum Toni, das machte. Vermutlich war er geschockt, das er sich äußerlich kaum verändert und sich keine Tattoos zugelegt hatte.Toni war alleine und das noch mit einem Kind. Trotzdem fand Mario es bemerkenswert, das er nicht so einfach aufgab, auch wenn halt hier Chaos herrschte.
"Nein das wäre wirklich gefährlich, wenn ein kleines Kind unter ein Regal kommt. Zum Glück hats ja nur mich erwischt", fügte Mario hinzu und suchte den Blick des Blonden, der etwas zerknirscht auf seiner Unterlippe biss. Er konnte spüren das Toni es etwas unangenehm war, Hilfe anzunehmen, so war er schon immer gewesen.
Der Kleine spielte währenddessen an Marios Reißverschluss herum, was dem Stürmer zum schmunzeln brachte. Mario liebte Kinder über alles, was allen Spaniern wohl im Blut steckte.
"Na da hast du ja ein tolles Spielzeug gefunden, was?", schmunzelte er den Kleinen an wuschelte ihm vorsichtig über die Blonden Haare.
"Mensch Toni, es ist doch nicht schlimm, ich mach das Single dar sein auch erst seit nem Monat mit. Bei mir hat auch nicht alles auf Anhieb geklappt. Was ist wenn ich dir ein wenig helfe?", schlug Mario vor, er hörte ziemlich viel Schmerz aus Tonis Worten raus und das tat ihm irgendwie in der Seele weh.
"Was ist denn eigentlich passiert?", fragte er noch vorsichtig nach, trat in Tonis Richtung und berührte ihn sanft am Arm.
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Beitrag von Gast Do 09 Apr 2015, 11:29

Der Mittelfeldspieler musste feststellen, dass Mario offensichtlich mitbekommen hatte,wie er ihn eingehend betrachtete. Toni lächelte verlegen und hatte das Gefühl das Ganze kommentieren zu müssen, diese merkwürdige Spannung nicht zwischen ihnen blieb. "Entschuldige, ich..." begann er. "Die Zeit, in der wir uns nicht gesehen haben, hat dir nicht geschadet." erklärte er dann. Er war der Meinung das Kompliment in seinen Worten war durchaus erkennbar und er fand es übertrieben seinem Freund das gute Aussehen zu bescheinigen. "Ach, nur dich. Das arme Regal." gab der blonde Fußballer ironisch zurück. Der Anblick des kleinen Leon , der fasziniert mit Marios Reiverschluss spielte, ließ ihn immerhin erneut die Mundwinkel heben. Ein richtiges Lächeln brachte Toni nicht erneut zustande. Sein Kolegge versuchte derweil ihn mit ermutigenden Worten aufzumuntern. "Tut mir leid, dass es in deiner Beziehung aus ist." erklärteToni. Erkonnte nicht vorstellen, dass der Schmerz sich innerhalb von vier Wochen lindern würde. Jahrelang war er mit Jessica zusammen gewesen und plötzlich blieb ihm nur noch Leon. "Danke für das Angebot." erwiderte der Blonde. "Ich möchte dir wiklich nicht zur Last fallen, aber wenn ich ehrlich bin, könnte ich Hilfe gebrauchen!" gestand er. Es fiel ihm schwer das zuzugeben auch wenn es offensichtlich war, dass seine Situation alles andere als optimal war. Er schluckte als Mario ihn auf die ganze Geschichte ansprach. "Lass uns ins Wohnzimmer gehen, ja?" wich er der Antwort zuerst aus. Das war keine Sache, die er zwischen Tür und Angel klären wollte. "Wilslt du was trinken?" fügte er außerdem hinzu. Er würde Mario eine Antwort geben, aber er musste seine Gedanken für einen Moment sammeln um nicht gleich in Selbstmitleid zu versinken.

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Beitrag von Mario Gomez Fr 10 Apr 2015, 02:38

Hatte ihm Toni etwa gerade ein Kompliment wegen seines Aussehen gemacht? Toni lächelte verlegen und Mario konnte darüber nur leicht schmunzeln. Leicht geschmeichelt von den Worten, des Blonden, konnte er es natürlich nicht so stehen lassen und Toni versuchte geschickt von seinen Worten abzulenken, in dem er gleich zu nächsten Thema schwenkte.
"Danke für die Blumen, aber ich finde du hast dich aber auch gut gehalten", brachte Mario schließlich ein. Obwohl er fand das Toni etwas schmal geworden war, trotzdem machte es seiner Optischen Erscheinung überhaupt nichts aus. Er war halt ein Frauentyp und Mario konnte irgendwie nicht nachvollziehen, wie man so jemanden sitzen lassen konnte. Unbegreiflich.
"Ja genau das arme Regal, bin froh das meine Haare nichts ab bekommen haben, trage sie jetzt wieder länger damit ich von dem Haargel Gomez Image wegkomme", witzelte Mario gekonnt zurück und sah in Tonis Richtung. Leon quietschte vergnügt und war weiter mit dem Reißverschluss seiner Jacke beschäftigt.
"Carina und ich haben uns ihm guten getrennt. Wir haben uns beide ziemlich auseinander gelebt. Zwei Wochen hab ich schon gelitten wieder alleine zu sein ,aber es wäre nicht fair gewesen, einfach so weiter zu machen, als wäre alles ok", rückte der Stürmer heraus. Er musst plötzlich an die Zeit in Florenz denken, wo seine Mannschaftskollegen immer nach Trainingsende sahen, das sie nach Hause zu ihren Frauen kamen. Bei Mario war es anders, irgendwie fehlte der Wow Effekt, gleich an der Haustüre über seine Freundin herzufallen. Es fehlte einfach was.
"Du fällst mir doch nicht zur Last. Ich bin dein Freund und möchte dir helfen, das Angebot ist ganz unverbindlich", sprach Mario ernst und folgte Toni, samt Leon auf dem Arm. Er setzte sich auf die Couch und setzte sich den Kleinen auf den Schoss, der neugierig Mario anstrahlte. Der Kurze war echt zu auffressen.
Das Toni ihm auf seine direkte Frage, keine Antwort gab, damit hatte er gerechnet. Er hatte sicher ziemlich dran zu knabbern, verständlich, wenn man plötzlich ganz alleine dar steht.
"Ein Wasser, wäre gut", bat er Toni und er sah wie es innerlich in dem Mittelfeldspieler arbeitete. Vielleicht hätte er damit warten sollen, Toni auf die Trennung an zu sprechen, aber irgendwie interessierte es ihm ziemlich warum man so jemanden wie Toni und diesem kleinen Engel einfach so im Stich lassen konnte.
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Beitrag von Gast Sa 11 Apr 2015, 21:53

Toni konnte sich kaum vorstellen, dass Mario diese Worte im jetzigen Moment ernst meinte. Wahrscheinlich sah der Blonde so übermüdet aus wie schon lange nicht mehr. Schlimmer konnte es höchstens gewesen sein als Baby-Leon ihn und seine Freundin mehrmals in der Nacht geweckt hatte. Ein Glück, dass diese Zeiten vorbei waren - auch wenn Toni fand, dass Leon zu schnell groß wurde. Aber egal wie abwegig es dem Fußballer schien: Mario sagte die Worte mit solch offener Ehrlichkeit, dass Toni ihm Glauben schenken musste. "Danke." gab er also zurück.
Er schmunzelte ein wenig über Marios Bemerkung, die dessen Frisur betraf. "Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber nach allem was ich in Madrid erlebt habe, würde ich behaupten Cristiano braucht mehr Haargel." Toni zuckte mit den Schultern. "Solltest du also genug von der Länge haben, darfst du getrost zum Frisör gehen." erklärte der Blonde. Er würde seinem Kumpel aus Münchener Zeiten sicher keine Stylingtipps geben. Auch wenn es eine dumme Angewohnheit war, sich beim Spielen ständig durch die Haare zu fahren und Toni durchaus wert auf gepflegtes Aussehen legte, würde er sich niemals dazu hinreißen lassen anderen in Sachen Aussehen Ratschläge zu geben. Dafür kam er sich auf diesem Themengebiet nicht kompetent genug vor.
Mario berichtete, dass er sich ohne Streit und Stress von seiner Freundin getrennt hatte. "Immerhin hat es ein einvernehmliches Ende genommen." gab er zu. Das konnte der Blonde von seinem jähen Beziehungsaus absolut nicht behaupten. "Wahrscheinlich hast du Recht. Ihr wärt nicht glücklicher gewesen, wenn ihr euch etas vorgemacht hättet." spekulierte der Mittelfeldspieler.
Mario wurde ernst und versuchte dem Blonden zu versichern, dass er ihm nicht zur Last fallen würde.Toni nickte wortlos. Ganz ohne Zweifel war er diesbezüglich nicht. "Ich danke dir." sagte er. "Ich bin gleich zurück." verkündete er dann. Der Weg in die Küche gab ihm Zeit über eine Antwort nachzudenken. Er griff nach einer Flasche Mineralwasser und fischte zwei Gläser aus einem Karton. Schließlich ließ sich Toni neben Mario und Leon auf das Sofa fallen. Nachdenklich öffnete er die Flasche. "Ich kann dir gar nicht genau sagen, womit es angefangen hat." gab er zu während er Wasser in die Gläser laufen ließ. "Fakt ist: Sie hat sich in irgendso einen Spanier verliebt, den sie angeblich 'beruflich' kennengelernt hat. Kaum waren wir hier, hat sie wieder ihre Koffer gepackt." seufzte der Blonde. "Dabei dachte ich, ich könnte sie hier in München heiraten. Wie naiv muss ich gewesen sein?"

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Beitrag von Mario Gomez So 12 Apr 2015, 00:22

Mario musste über Tonis, Ronaldo Bemerkung schallend lachen.
"Naja so lange der Ball net am Klopf klebt", erwiderte er mit einem schiefen Grinsen und stellet sich Ronaldos Spint vor, der vor leeren Haargeldosen überquoll.
„Wenn mir meine Haare zu lästig werden kann ich sie in der Tat wieder abschneiden lassen, da hat es der Arjen schwieriger“, witzelte er darauf los. Klar war Mario ein wenig Eitel was seine Haare betraf, aber warum durfte er es denn auch nicht sein. Hier in Deutschland wurde er deshalb auch immer missverstanden. Ja von Haaren konnte man sich ebenfalls trennen, obwohl das nicht ganz so weh tat und beide Spieler auch wieder beim Thema waren.
„Einfach war die Trennung natürlich auch nicht. Wir hatten beide eine schöne Zeit, aber irgendwas fehlte uns beiden halt. Wir haben einfach über alles gesprochen und beschlossen dass es einfach das Beste wäre, bevor wir uns irgendwann ernsthaft verkrachen würden. Lieber so ein Ende, als ein Ende mit Schrecken“, gab Mario preis und seufzte etwas. Toni ging schließ los um das gewünschte Getränk zu holen. Leon hatte sich währenddessen eng an seine Brust gelehnt und gähnte erschöpft. Mario musste darüber leicht schmunzeln. Kind müsste man noch mal sein. Wenig später kam Toni mit ner Flasche und zwei Gläsern zurück und setzte sich neben Mario. Als er ihnen das Wasser einschenkte begann er langsam zu erzählen. Mario konnte eine ziemliche Enttäuschung aus seiner Stimme hören und hörte seinem Kumpel einfach nur zu. Es war schon echt schockierend was Toni da erzählte, besonders, weil Jessi nicht nur Toni, sondern auch ihr gemeinsames Kind einfach im Stich gelassen hatte. Mario konnte erst nur noch mit dem Kopf schütteln und sah ernst auf Toni.
„Ich weiß das es kein Trost ist, aber wenigstens hast du die Gewissheit, das sie es nicht ernst mit dir meinte, ich meine das hast du einfach nicht verdient. Ich versuche dir so gut wie es geht zu helfen“, versprach Mario und suchte den Blick des Mittelfeldspielers.
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Beitrag von Gast Mo 13 Apr 2015, 20:41

Jetzt musste sogar Toni grinsen. "Vielleicht verleiht gerade das seinen Kopfbällen diese Effektivität. Wir sollten das prüfen lassen. Wenn Real wegen Haargel-Betrug aus der Championsleague fliegt, haben wir Chance sie zu gewinnen." scherzte der blonde Fußballer. Auch bei Marios Bemerkung über ihren Teamkollegen Arjen Robben konnte er sich das Grinsen nicht verkneifen. "Einen Vorteil hat das Ganze: Auch nach der Verlängerung sitzt seine Frisur perfekt." erklärte der Mittelfeldspieler. Während er nach 120 Minuten auf dem Platz ganz schön abgekämoft aussah, waren boten Arjens Haare kein Indiz dafür. Aus dem einfachen Grund, dass sie spärlich bis gar nicht mehr vorhanden waren. Der Niederländer konnte einem fast leid tun.
"Lieber so, ja. Ehrlich gesagt hätte ich so ein Ende bevorzugt. Schön ist es nie, aber so hätte ich mich wenigstens darauf einstellen können, wir hätten uns aussprechen können..." All das hatte es zwischen ihm und Jessica nicht gegeben. Ein klärendes Gespräch war bisher ausgeblieben. Einerseits hätte Toni gerne den ersten Schritt gemacht und wäre auf seine Ex-Freundin zugegangen, andererseits wollte er weder den Anschein erwecken, er bräuchte sie zwingend zurück in seinem Leben, noch wusste er, was er hätte sagen sollen. Vielleicht war es besser ein wenig Gras über die Sache wachsen zu lassen. In seiner momentanen Situation würde er sich nur dazu hinreißen lassen ihr Vorwürfe zu machen und das würde ihrem Verhältnis alles andere als gut tun. Wenn Toni wollte, dass Jessi irgendwann wenigstens wieder für ihren Sohn da war, würde er ihr Zeit geben müssen. Das einzusehen viel schwer. Aber die Frau vollständig aus seinem Leben zu verbannen - das konnte er seinem Nachwuchs nicht antun. Als Toni seine Geschichte beendet hatte, versuchte sein Kumpel ihm Trost zu spenden. "Danke, Mario." sagte der Blonde erneut. "Ich bin so froh, dass auf Freunde wie dich Verlass ist." gab er zu. Bisher hatte er sich nicht getraut jemanden um Hilfe zu bitten, war zu stolz gewesen und wollte vermeiden, dass die Presse von seiner Situation erfuhr. "Ich weiß nicht mal, was ich dir noch erzählen kann. Es kam so plötzlich. Ich kann es selbst noch nicht ganz fassen."

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Beitrag von Mario Gomez Di 14 Apr 2015, 00:41

„Ja genau die Haargel Affäre von Real Madrid würde echt Schlagzeilen machen, womöglich müssten wir dann auch alle zum Haargeltest“, prustete Mario laut los. Dem Kleinen schien das Gelächter nichts auszumachen, denn er schlief tief und fest.
„Ach der Arjen ist nur so schnell, weil er das Gewicht seiner Haaren net rum schleppen muss“, fügte Mario noch hinzu und freute sich, dass er Toni wenigstens wieder mal lächeln sah. Das stand dem Mittelfeldspieler einfach besser, als seine Trauermine.
„Das Gespräch zu suchen ist mir dennoch schwer gefallen, aber als ich gehört hab das Carina genauso ging war ich erleichtert. Leider hat man nicht immer das Glück das es so verläuft“, wurde Mario wieder ernster, als Toni wieder von der Trennung anfing.
„Du brauchst dich nicht zu bedanken, Toni wir sind Freunde und da ist es doch klar das ich dich nicht hängen lasse. Im Übrigen kannst du mir alles erzählen, ich sag nichts weiter“, versprach der Stürmer und sah noch mal kurz auf Leon der immer noch tief und fest schlief.
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Beitrag von Gast Do 23 Apr 2015, 19:33

Erst jetzt bemerkte Toni, dass sein Sohn auf Marios Schoß eingeschlafen war. "Oh Mensch, der kleine Mann." stellte er überrascht fest. Er wusste allerdings auch, dass es für seinen Sohn anstrengend war die neue Umgebung zu erkunden. Schließich würde sich leon kaum an Deutschland erinnern können. Der Blonde musste über Marios Bemerkung erneut grinsen. "Was für ein gemeiner Vorteil." stellte er fest.
Einen Moment später seufzte der Mittelfeldspieler. "Ich kann mir vorstellen, dass das nicht leicht war." gab er zu. "Ach, ich weiß auch nicht. Ich kann dir nicht erkären, was ich selbst nicht verstehe." sagte der Fußballer. "Es fällt mir schwer das zu verkraften, aber ich weiß, dass ich mich damit abfinden muss. leon zu liebe und um mich auf meine Aufgabe in München zu konzentrieren." versuchte er zu erklären. "Das wäre leichter, wenn hier alles schon ein bisschen gemütlicher wäre, man wirklich von einem leben in München reden könnte und nicht von Münchener Chaos, in das meine Exfreundin uns gestürzt hat." seufzte der junge Vater. Er warf enen Blick zu Leon und strich über den Kopf des Jungen. "Und ich will doch, dass er glücklich ist. Was soll das werden ohne Mama?" wollte er wissen und klang nun beinahe wieder verzweifelt. "Ich will nicht, dass er sich später daran erinnert, wie er ohne Mama aufgewachsen ist mit einem vater, der ständig gearbeitet hat. Aber ich kann nichts tun um das zu ändern."

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Beitrag von Mario Gomez Fr 24 Apr 2015, 01:46

Mario hörte Toni aufmerksam zu. Der Junge Vater schiderte seine Ängste und Bedenken. natüe Lagerlich konnte ihn Mario bestens verstehen, es war schließlich keine leichte Lage.
"Noch ist es ein Münchner Chaos, aber wie wäre es wenn wir Klein Leon in sein Bettchen bringen und sehen was wir ein wenig dieses Chaos bewätigen?", schlug Mario vor.
"Aber lass mich heute bitte kein Bücherregal aufbauen", witzelte der Stürmer und grinste.
"Glaub mir Leon wird sich immer daran erinnern das Du es warst der für ihn da war, du versuchst alles erdenklich mögliche für ihn und wir werden irgendwie eine Möglichkeit finden wo Leon während du Training hast bleiben kann. Bestimmt würde dir auch Claudia helfen", versuchte Mario, Toni Mut zu zusprechen. Klar war es ne missliche Lage, aber dafür keine aussichtslose.
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