Are you proud of who you became?

"Das nächste Mal, essen wir Eis zusammen", lächelte Mario sanft, Nur weil ich gegangen bin oder wegen dem Kuss?" Marios Wangen wurden leicht rot.
"Ich hab genug Platz für dich. Vielleicht magst du auch ein paar Klamotten bei mir lassen, fürn Fall der Fälle?"

"Ja... und dann esse ich es in Maßen und nicht in Massen. Das war echt eklig", seufzte er und lächelte leicht. "Weil du gegangen bist, nachdem du mich geküsst hast. Ich wusste einfach nicht, was ich denken und hoffen soll. Ich hab die ganze Zeit geheult und Eis gefressen. Ich hab nicht mal geduscht, du hättest mich total eklig gefunden", erklärte er ihm ehrlich. "Jap, sehr gerne, ich kann dir ja auch einfach welche mitgeben?", bot er ihm an.

"Ich denke mal, das hat jeder schon mal gedacht", lächelte Mario, "Ich jedenfalls schon."
Mario zog eine Grimasse und sah Marco entschuldigend an. "Ich hab so ziemlich das Gegenteil gedacht", stellte er vorsichtig lächelnd fest, "Ich stand stundenlang unter der Dusche und hab kaum was gegessen. Mama hate sich mächtig Sorgen gemacht. Also, ich war bei meinen Eltern."
Mario schüttelte sofort den Kopf. "Nein, wenn du welche mitbringst musst du zu mir kommen. Alles Taktik." Vielleicht würde er morgen trotzdem ein Shirt einstecken, für sich. Ein bisschen Marco für ihn.

"Hm...", brummte Marco und zuckte mit den Schultern. "Oh nein... das ist aber noch viel ungesünder, Mario! Mach sowas nie wieder, okay? Für niemanden, ich bin es auch nicht wert, dass du dir selbst schadest", redete er energisch auf ihn ein. "Ach... so ist das", grinste er und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Dann komme ich doch sehr gerne demnächst mal vorbei..."

"Hör auf", murmelte Mario und schüttelte den Kopf, "ich bin ja nicht gestorben und hab ein bisschen abgenommen. Außerdem ist ja jetzt alles gut zwischen uns. Und Marco... Sag so was nicht, du bist wertvoll!"
Mario würde ein wenig rot in versteckte das Gesicht nach dem kurzen Kuss an Marcos Hals. "Ja, so ist das", murmelte er.

"Das ist mir egal. Es ist nicht gesund, okay? Und das solltest du wissen, unsere Körper sind wichtig!", erklärte er ihm und schüttelte den Kopf. "Egal, ich will mich dswegen nicht streiten", murmelte er und seufzte. "Ich komme dich gerne besuchen, okay? Wirklich gerne..."

Mario seufzte und küsste Marco sanft. "Ich Machs ja auch nie wieder, aber ein paar Kilos weniger sind doch ganz gut..." Er sah an sich herunter und dann zu Marco. Der Blonde war definitiv schlanker als er und er wollte ihn ja auch gefallen...
"Wir müssen das so oft wie möglich machen!"

"Gut. Und nein, du gefällst mir so, wie du bist. Ich mag es, du bist kuschelig. Und nein, du bist nicht dick, sondern heiß", erklärte er ihm ruhig und seufzte. "Schau uns nicht so an. Ich bin viel zu dünn, das weißt du doch!", redete er auf ihn ein und streichelte über Marios Bauchmuskeln. "Stimmt... müssen wir wirklich."

Mario sah zweifelnd an sich herunter, zupfte leicht an den leichten Ablagerungen. Er wäre lieber schlanker. Marco sagte das doch nur um ihn zu beruhigen. "Ja, jetzt sagst du das, da bist du auch noch glücklich und verliebt und dann irgendwann wachst du auf und siehst das genauso wie ich! Dann bin ich nicht mehr gut genug für dich..."
Er vergrub das Gesicht an Marcos Hals und schloss die Augen. Jetzt würde Marco ihn widersprechen, aber im Endeffekt...
"Versprichst du's mir?"

"Mario, laber nicht so ne Scheiße! Ich fand dich von Anfang an attraktiv und du bist total muskulös, ja? Ich will nicht, dass du versuchst, auf meien Figur runterzuhungern. Ich bin von Natur aus einfach zu dünn und du eben etwas voller. Aber das ist okay, ich find das gut. Aber du musst mir auch sagen, wenn ich dir zu knochig werde, ja?", seufzte er und streichelte ihm traurig durch die Haare. "Vertrau mir doch mal.. ich sage die Wahrheit und ja, ich verspreche dir das."

"Hmm", machte Mario nur und kuschelte sich nur fester in Marcos Arme. Er war nicht so überzeugt wie er es sein sollte, aber Marco passte eben fünf Mal in seine Sachen - ok, das war übertrieben. Trotzdem.
"Ich vertrau dir ja, nur... ist ja auch egal", er drückte einen Kuss auf Marcos Mundwinkel. "Das ist gut!"

"Nein, das ist nicht egal, Mario. Ich will, dass du dich wohlfühlst und dass du nicht denkst, dass ich dich irgendwann nicht mehr liebe, nur weil du eben nicht so knochig bist, wie ich. Aber so will ich dich auch gar nicht", redete er auf ihn ein und hauchte ihm einen richtigen Kuss auf die Lippen. "Gut... ich hoffe, das bleibt auch so, Mario..."

Mario seufzte und schloss die Augen. Die Worte von Marco taten ihm gut. "Ich hab dich lieb", flüsterte er. Er hatte nie die kleine Pummelfee sein wollen als die man ihn bezeichnete, wenn auch oft liebevoll, aber dass Marco ihn genau so wollte... eine einzelne kleine Träne lief über seine Wange. "So unendlich doll lieb!"

"Ich liebe dich", konterte er und schmunzelte leicht. "Hey.. nicht weinen", flüsterte er und drückte ihm einen Kuss auf die Träne, bevor er die Wange mit dem Daumen trocken wischte. "Und du weißt, wie viel mir das bedeutet", fügte er lächelnd hinzu.

"Gut, das kann ich nicht übertreffen", sein Grinsen verrutschte zwar ein wenig aber der Wille zählte. Er atmete tief durch und lächelte Marco liebevoll an. "Geht wieder", nickte er. "Sorry, das war... es war so schön, was du gesagt hast."

"Hey.. so habe ich das auch nicht gemeint", seufzte Marco und tätschelte Marios Wange. "Du musst das nicht übertreffen, darum ging es mir nicht..." Zufrieden nickte er und schmiegte sich an ihn. "Gut... ich bin froh, dass es dann nur Freudentränen waren..."

"Weiß ich doch", lächelte er, "Sollte nur ein Scherz sein."
"Ja, Freudentränen, weil du so ein toller Mensch bist und mich trotz aller Macken liebst." Er legte die Lippen sanft auf Marcos und fuhr durch dessen Haare.

"Gut.. ich wollte nur auf Nummer sicher gehen", lächelte er beruhigt. "Hey... da werd ich ja glatt rot, so toll bin ich auch nicht... ich hab auch meine Macken", nuschelte er verlegen, bevor er auf den Kuss einging und sich enger an ihn drückte. Langsam musste er zwar mal auf die Toilette, aber er wollte sich einfach noch nicht von Mario lösen.

"Du bist trotzdem toll", lächelte er. Er bewegte seine Lippen gegen Marcos und löste sich schließlich doch. "Was hältst du von Frühstück, hmm?", fragte er sanft. "Oder Brunch. Es ist schon 1", lachte er.

"Du aber auch", grinste er und erwiderte den Kuss noch einmal, bevor er über Marios gerötete Lippen strich. "Halte ich sehr viel von, wenn ich vorher noch schnell wohin darf? Ich muss langsam mal", lachte er und löste sich von Mario, um langsam und gähnend aufzustehen. "Hast du Kleidung dabei? Ich hab ja noch einige Trikots, die passen bestimmt."

"Ich hab Zeug mit", nickte er und schälte sich auf dem Bett.
"Ich decke den Tisch", rief er auf dem Weg zu seiner Tasche. Dort fischte er neue Klamotten heraus und zog sich direkt im Flur um bevor er den Tisch decken ging.

"Okay", lächelte er und schlüpfte hastig in neue Kleidung, sodass er noch sah, wie Mario sich im Flur umzog. "Du siehst super aus", flüsterte er ruhig und lächelte sanft. Danach verschwand er in der Küche mit seinem Oberkörper im Kühlschrank und kramte dort die nötigen Sachen hervor. "Nutella ist im Schrank neben den Tellern", erinnerte er Mario grinsend.

Mario schreckte leicht zusammen und grinste gelöst. "Kann ich nur zurückgeben", schnurrte er und klappste Marco auf den Hintern. Kaum sprach Marco das Nutella an, hatte Mario es schon an sich gerissen. Figur hin, Figur her. Marco wusste, wie sehr er das Zeug vergötterte und damit konnte man auch so schöne Dinge außerhalb der Küche machen, vor allem im Schlafzimmer... Ob Nutella mit Marco schmeckte? "Sag mal...", überlegte er laut und betrachtete das Glas eingehend. "War diese Glas schon zu nicht-Frühstückszwecken in deinem Bett?"

"Ey! Kleiner Frechdachs!", grinste er kopfschüttelnd. Er schmunzelte, als Mario das Nutellaglas natürlich sofort holte und hockte sich mit der Marmelade in der Hand ihm gegenüber. "Hm?" Die Frage überraschte ihn dann doch etwas... "Also... das ist jetzt schon etwas direkt, aber.... also... ja", gestand er schließlich mit roten Wangen. "Nicht nur einmal, aber Nutella is echt geil.... und bei dir?"

Gut, dann heute keine Nutella, beschloss er und stellte das Glas weg.
"Auch", nickte er, "Aber ich mag Schlagsahne lieber, kann man besser portionieren." Er wollte ja nur wissen, ob er da irgendwelche Keime von Marcos Verflossenen abbekam.

"Ich hab danach aber auch von gegessen...", seufzte er und sah Mario an. "Nur ich hab es verwendet, kein Kerl hat es angefasst, ja? Ich hab aber im Schrank noch n frisches Glas.... Soll ich dir das holen?", bot er ihm an und nickte. "Stimmt. Aber Nutella schmeckt besser..."

"Marco!", unterbrach er seinen besten Freund, "Alles gut." Er beugte sich vor und drückte Marco einen Kuss auf die Lippen. "Ich find eben nur die Vorstellung nicht so prickelnd, dass einfach ein Kerl dir direkt dieses Nutella vom Körper geleckt hat, ok?" Oder eben anders herum. Aber wenn nur Marco es verwendete war es ja egal.
"Hmm, davon wirst du mich wohl noch überzeugen müssen", grinste er frech.

"Nein... du isst gerne Nutella also machen wir halt das neue Glas auf!", beschloss Marco sofort und holte das Glas zu ihnen auf den Tisch. "Ich hab immer geleckt, ich bin aktiv", widersprach er ihm seufzend. "Egal... wir machen das irgendwann mal zusammen und dann mit einem eigenen Glas, okay?"

Mario schnappte sich das Glas und stand auf um aus einer der Schubladen einen Edding zu fischen. Auf das Etikett schrieb er groß "Marco und Mario" und setzte ein fettes Herz dahinter. Er war eben gerne kitschig. "So, das ist jetzt unser Glas", grinste er, bevor er Marco aus einer Laune ein wenig über die Wange leckte und sich wieder setzte. "Was man anleckt, darf man behalten", erklärte er überzeugend.

"Das ist so süß", lächelte er, auch wenn er leicht das Gesicht verzog, als Mario ihn einfach ableckte. Aber als Mario seine Handlung erklärte, ließ ihn auch das schmunzeln. Ruckartig stand er auf und leckte erst über Marios Lippen, bevor er mit seiner Zunge von dort Marios Wangenknochen nachfuhr. Grinsend drückte er ihm einen Kuss aufs Ohr, bevor er sich wieder hinsetzte. "Mhm, meiner!"