Speisesaal

Benni

Könnte eigentlich gleich kommen. So in einer halben Stunde oder so. Rieke

Benni

Okay, dann bis später. Bin gespannt worum es geht Rieke

(Kein Problem )

Bastis Morgenmuffel-Dasein zeigte Wirkung. Denn er antwortete nur mit einem Brummen, das Lukas lächeln ließ.
Deshalb beschloss er aber auch, seinen Kumpel einfach noch ein wenig in Ruhe zu lassen.
Schließlich gesellte sich auch Benni zu ihnen, der erstaunlicherweise mal wieder ohne Mats unterwegs war, was ja sonst eher nicht der Fall war. Allerdings würde Lukas sich hüten irgendwelche Vermutungen anzustellen. Einmischen würde er sich ungefragt sowieso nicht. Zumal der Schalker jetzt auch an seinem Handy hing.
Stattdessen sah der Stürmer zu Timo, der keinen Ton von sich gab während des Essens.
"Nach dem Training Kicker-Revanche?", fragte er dann an Moritz gewandt und grinste.

Timo wurde sah auf und wurde rot, als er bemerkte, dass Marc ihn anschaute und irgendwie auch.. so anschaute, dass er sich kaum traute, den Blick zu lösen. Unsicher lächelte er Marc an und schob sein Essen mit der Gabel hin und her. "Training ist eh bald..ich glaub ich geh dann auch um mich fertig zu machen!" brachte er endlich ein Wort zu Stande.

Irgendwann gesellte sich Benni auch noch in ihre Runde und Mo grüßte ihn freundlich.
"Guten Morgen!"
Nur wirklich unterhaltsamer wurde es dann auch nicht. Jeder konzentrierte sich nur schweigend auf seinen Teller. So langsam fand es Mo dann auch mal unangenehm. Aber zum Glück gab es ja noch Poldi.
"Klar, wenn du dann noch genug Kraft hast", witzelte Mo, um zu verbergen, dass er ganz schön Respekt vor Lukas hatte. In der ersten Runde hatte der ihn ja schon ganz schön abgezogen.
"Ok, dann bis gleich", meinte Mo lächelnd an Timo gewandt, als dieser aufstehen wollte. Irgendwie hatte Mo bei ihm immer das Bedürfnis ihn in den Arm nehmen zu wollen, weil er so schüchtern war. So war es ihm damals schon immer in Stuttgart gegangen.

cf: Lobby

Was für ein Morgen, dachte Mats seufzend, als er den Speisesaal betrat.
Und er wurde nicht besser, fügte er gedanklich noch hinzu. Im Speisesaal waren noch einige seiner Kollegen anwesend. Unter ihnen Benni.
"Morgen", grüßte Mats trotzdem in die Runde, holte sich etwas zu futtern und setzte sich dann an einen freien Tisch. An dem anderen war eh kein Platz mehr.
Außerdem setzte er sich extra so, damit er Benni nicht die ganze Zeit im Blickfeld hatte.
Es musste echt schlimm sein, seinen besten Freund nicht zu erkennen. Aber jetzt gerade beneidete Mats Mario fast drum.

cf: Lobby

Ann-Kathrin huschte noch schnell aufs WC, ehe sie auch beim Buffet ankam und sich einen Teller nahm, welchen sie erst einmal mit etwas Salat und ein paar weiteren Leckereien füllte.
Als sie damit fertig war und auch ihr Besteck besorgt hatte, ging ihr Blick einmal quer durch den Raum. Einige bekannte Gesichter fielen ihr sofort auf und dann auch Mats, der ganz alleine an einem nahezu leeren Tisch saß. Lächelnd ging sie auf ihn zu. "Du bist ja ganz alleine", meinte sie und stellte ihr Tablett dann auf dem Tisch ab.

Ann-Kathrin riss ihn schließlich aus seinen Gedanken und er sah auf. 
"Ja, an dem anderen Tisch ist ja kein Platz mehr und der Trubel von gerade reicht mir erstmal. Aber setz dich ruhig."
Dass er auf keinen Fall mit Benni an einem Tisch sitzen wollte, musste sie ja nicht unbedingt wissen. 
Mats trank dann erstmal einen Schluck seines Kaffees. Viel besser als das Zeug im Krankenhaus.

cf: Lobby

Mario warf einen Blick in die Runde. Ja, doch, kannte er alle. Zu ein paar vielen ihm sogar lustige Oktoberfestgeschichten ein. Marcos Hand ließ er dann auch los, damit dieser sich etwas zu essen nehmen konnte. "Setzen wir uns zu Mats und Anni?", fragte er und sah sich ein wenig um. Vielleicht wollte Marco auch zu Marc? Oder André? Warum saß Mats nicht bei Benni? Was hatte er verpasst?

Marco sah sich kurz um und zögerte. "Wir können zu Mats und Ann-Katrin", antwortete er ihm und schnappte sich ein Tablett, auf das ein Kaffee, zwei Brötchen und etwas Nutella wanderte. Danach hockte er sich zu den Anderen und nahm direkt einen Schluck von seinem Kaffee.

Als Mario die Nutella auf Marcos Teller entdeckte, klaubte er sich selbst schnell welche vom Büffett und nahm sie mit zum Tisch. "Guten Appettit", wünschte er und löffelte mit vergnügtem Grinsen seinen Lieblingsaufstrich. So schnell ging seine Laune wieder nach oben...

Timo wurde total schnuffelig rot und Marc war sich eigentlich sicher, dass da nochmal etwas gehen würde, wenn er es darauf anlegte. Er war sich nur nicht ganz sicher, ob er einen auf Sozialhelfer machen sollte und irgendwelchen Kerlen beibringen wollte, wie man richtig Sex hatte. Aber das würde er sich schon noch überlegen. Wirklich anmachen tat er ihn jedoch nicht mehr, schließlich saß sowieso keinen Augenblick später seine Affäre mit am Tisch, was die Sache irgendwie unmöglich machte. Benni würde sich wohl kaum freuen, wenn Marc sich vor seinen Augen an andere Kerle machte.
"Morgen", grinste er ihn leicht spöttisch an, sah dann irgendwann seinen besten Freund reinkommen, der wie immer nur an Hummels klebte. Wichser. Das nannte man dann auf jeden Fall echte Freundschaft... Suchte Marc sich halt noch andere Freunde, bei seinem sonnigen Wesen sollte das kein Problem darstellen.

Mario und Marco stießen auch noch zu ihnen. Mats lächelte die beiden kurz an. 
"Hat's geklappt mit dem Schlüssel?", fragte er nach, bevor er sich seinem Käsebrötchen widmete. 
"Guten Hunger", murmelte Mats dann schon mit vollem Mund und grinste. 
Allerdings sah er sich dann doch noch mal um. "Wo ist Max denn?"

"Ja... hat gut funktioniert... keine Ahnung", brummte Marco und biss hungrig von seinem Brötchen ab. Sein Blick glitt zu Marc, bevor er wieder zu Mats sah. Er konnte es doch sowieso niemandem recht machen! Am besten wäre wohl, wenn er sich einfach alleine an einen Tisch hockte. Seufzend rückte er enger an Mario heran, um zu unterstreichen, wieso er sich erneut an Mats' Tisch gesetzt hatte. "Du sagst bescheid, wenn du was brauchst, okay?"

"ALles gut", bestätigte Mario nickend. Er verfolgte Marcos Blick neugierig und lächelte den Blonden dann an, als dieser an ihn heran rückte. Eigentlich war das ein wildfremder Mensch für ihn... "Okay. Du... ist alles in Ordnung mit dir und... Marc?" Irgendwie sah der Keeper nicht nach Friede-Freude-Eierkuchen aus.

War das sein verdammter Ernst?! An Marc erinnerte er sich und an seinen besten Kumpel nicht?! Marco versuchte krampfhaft, sich nichts anmerken zu lassen und seufzte leise. "Ich weiß nicht... er ist so komisch in letzter Zeit... So eifersüchtig, weil er meint, ich kümmere mich nicht genug um ihn. Aber so meine ich das ja nicht... ich kann es halt nur nicht allen recht machen, verstehst du? Aber... was laber ich dich damit voll, tut mir leid..."

Marco schien sich wirklich zurück zu halten, aber Mario sah dem anderen an, dass etwas im Argen war. "Nein, nein, erzähl mir das ruhig", tat Mario ab und dachte kurz über das Gehörte nach. "Das ist bestimmt nur eine Phase. Ihr könnt euch ja mal einen richtigen Männerabend machen und dann ist alles wieder gut. So zickig kann er doch gar nicht auf dich sein."

"Na ja... hab ich ja schon", seufzte er und fuhr sich durch die Haare. "Ja, mal sehen... ich wollte mich halt jetzt auch erst um dich kümmern... du warst im Krankenhaus, da hast du einfach Vorrang", erklärte er Mario und lächelte ihn schwach an. "Aber ich will einfach, dass er das eben auch versteht..." Außerdem passte es Marco nicht, dass Timo schon wieder bei Marc saß... Er wollte den Kleinen für sich haben!

"Du... Musst nicht die ganze zeit mit mir abhängen. Da komme ich mir vor wie das ungeliebte Kind in der Klasse, dass nur widerwillig integriert wird." Andererseits würde er sonst gar nicht integriert und wie immer in seinem Zimmer auf dem Bett hocken... Dabei hatte er sich doch jetzt vorgenommen das alles wieder in den griff zu bekommen. Allerdings mussten Marcos Freundschaften nicht darunter leiden, nervte er eben Max oder Mats oder anni...
"Dass du für mich da sein willst kann er doch bestimmt verstehen..."

"Ne hab ich nicht!", schüttelte Basti seit einer gefühlten Ewigkeit den Kopf. Er war schon fast eingenickt und hatte gar nicht mitbekommen, wie sich unter anderem Benni an ihren Tisch gesellt hatten.
"Morgen", nuschelte er hinterher und aß dann weiter.
"Ich weiß nicht woran es lag. Scheinbar einfach ein bisschen durch. Aber freut mich, wenn du besser geschlafen hast!"
Er lachte halbherzig und wandte sich noch mal an Mo, damit dieser nicht das Gefühl hatte Bastian wäre jetzt komplett eingeschlafen.

Maaaaaaaaaatsischatzi-bester-Freund

Maaaatsi, komm mal schnell! Die blöden Security Männer wollen mich nicht rein lassen und deswegen steh ich vor dem Hotel. Rieke :O

Hm. Hatten sie Max jetzt einfach in der Lobby stehen lassen?
Mats war sich sicher, dass es in der Hinsicht noch krachen würde. Sowohl Max als auch Marco waren da wohl eifersüchtig auf den jeweils anderen, wenn es um Mario ging.
Gut, dass Max jetzt nicht sehen konnte, wie nah die beiden zusammengerückt waren. Das würde ihm sicher auch nicht gefallen. 
Als Mats' Handy in der Hosentasche vibrierte, schreckte er aus seinen Gedanken hoch. Rieke, schmunzelte er, nachdem die Nachricht gelesen hatte. 
"Ich hol mal eben Rieke rein. Bin gleich wieder da", entschuldigte sich Mats kurz, nahm seinen Kaffee aber mit, damit er nicht kalt wurde. 

tbc: Lobby

"J-Ja, bis gleich!" Er winkte mit roten Wangen kurz in die Runde und blieb etwas länger an Marc hängen, den er leicht anlächelte. Er war einfach immer noch ein verdammt heißer und attraktiver Mann, auch wenn Marco hübscher war, viel hübscher und heißer und eigentlich auch toller... RUMS! Er wollte dann sein Tablett anheben, doch dabei viel ihm seine Tasse und sein Messer scheppernd auf den Boden und mit hoch roten Wangen sammelte er alles wieder ein und brachte es weg. Fuck...das war so peinlich.
Er wollte sich extra beeilen, doch das konnte ja wieder nur schief gehen und er stolperte direkt neben Marcos Tisch über seine eigenen Schuhe und sah ihn auch nur mit roten Wangen an.. er sollte einfach aufhören zu Schwärmen.
Total beschämt verschwand er zum Training.

tbc Trainingsplatz

Es dauerte nicht lange, bis auch schon Mario und Marco zu ihnen stießen. Genüsslich schob Anni ein paar Salatblätter in ihren Mund. Sie hatte schon schlechteres gegessen und für eine Art Kantine ging die Qualität allemal.
Schweigend beobachtete sie daraufhin dann nur die anderen und hörte ihnen zu, wenn sie miteinander sprachen. Irgendwann wurde ihre Aufmerksamkeit dann von einem lauten Geschepper angezogen und wenig später erblickte sie Timo, der gerade einen eigenen Polterabend veranstaltete und das Geschirr der Kantine in alle nur erdenklichen Einzelteile zerbrach. Grinsend beobachtete sie das Treiben und wie der junge Mann nur wenige Minuten später mit hochrotem Kopf zur Tür hinaus verschwand. Nun konnte sie sich mal wieder den Personen ihres Tisches zuwenden.
"Alles in Ordnung bei dir?", fragte sie Mario über den Tisch hinweg und musterte ihn abschätzend.

Benni bekam von den Blicken nichts mit, war nur verwundert über das rote Gesicht von Timo. Aber er dachte sich nichts dabei. Er tauschte lieber ein paar Nachrichten mit der besten Freundin von Mats aus und verabredete sich mit ihr. Vielleicht würde er nach dem Gespräch ein bisschen weiter sein und klarere Gedanken haben. "Na, wie geht's", fragte er dann aber doch grinsend. Schließlich hatte er Marc gestern doch ziemlich hart rangenommen. "Kommt jemand mit zum Platz?"

"Reicht, um dich fertig zu machen", grinste Lukas, während er sich weiter darum kümmerte, dass sein Teller leerer wurde.
Die Blicke, die Marc und Timo dann tauschten, woraufhin der Jüngere sogar rote Ohren bekam, bemerkte der Stürmer sehr genau, sodass er sogar kurz davor war, Marc unterm Tisch gegen das Schienbein zu treten. Allerdings entschied er sich dann doch dagegen.
Der Abgang, den Timo dann hinlegte, war wirklich bühnenreif. Der Arme, dachte Lukas.
Vielleicht sollte er nachher wirklich noch mal mit dem Kleinen reden.

Mario lächelte Anni an und nickte. "Ja. Danke, dass du gekommen bist." Er wusste noch wie schwer ihm die Trennung von seiner Anni gefallen war. Er wusste nicht mehr wieso, aber gut. Geliebt hatte er sie nicht mehr, aber als Freundin hatte er sie nie aufgeben wollen.
"Ich ruh mich gleich ein bisschen aus. Du hast bestimmt Training, oder?", fragte er Marco jetzt. Dass ihn hier noch niemand vor die Tür gesetzt hatte wunderte ihn. Aber vielleicht war seine Verletzung nicht so schlimm, dass er nicht mehr spielen konnte.

"Ich will aber mit dir abhängen, du bist mein bester Kumpel, schon vergessen? Also... einer meiner beiden", grinste er und fuhr Mario kurz durch die Haare. "Oh... klar, geh dich ruhig ausruhen... ja, hab noch ein bisschen Zeit... aber ich sollte wohl ausnahmsweise mal pünktlich kommen, was?", seufzte er und leerte sein Getränk, bevor er es zurück auf sein Tablett stellte. Verwirrt drehte er sich nach unbarmherzig lautem Lärm um und schmunzelte, als Timo sein halbes Frühstück auf dem Boden verteilte. "Mensch, Kleiner", grinste er und sah ihm kopfschüttelnd hinterher, wobei er sich einen kurzen Blick auf den knackigen Hintern nicht verkneifen konnte. Er musste Timo dringend noch mal besuchen... so bald wie möglich!

"Ja, also ein bisschen vergesslich bin ich in letzter zeit schon", schmunzelte er. Aber Marco schien es ihm nicht mehr allzu krumm zu nehmen und ging fast schon zärtlich mit ihm um. Auf freundschaftlicher Basis. Irgendwie gefiel ihm das, als hätte er es vermisst.
"Ne, ich geh erst, wenn du zum Training musst. Pünktlichkeit ist eine Zier, lieber Marco", grinste er, "Versuch dich ruhig mal dran." Er schmiss sein kleines schüsselchen zu Marco aufs Tablett und grinste ihn strahlend an.

Marc ignorierte es einfach, als Marco sich zu Götze beugte, der ihm kein Stück sympathischer war, und die beiden vermutlich noch eben eine Runde über ihn ablästerten. Da kam er ja gar nicht mit klar.
Lieber konzentrierte er sich auf klein Timo, der zu dumm dazu war, geradeaus aus einem Speisesaal herauszulaufen. Auch eine Möglichkeit, sich Aufmerksamkeit zu verschaffen.
"Gut", verdrehte er die Tatsachen etwas, als er Benni auf seine Frage antwortete. Er war zweifelsfrei unendlich befriedigt und dadurch auch zufrieden, aber sein Hintern zickte trotzdem deutlich zu sehr für seinen Geschmack.
"Ich würde schon mitkommen", nickte er auf die Frage hin. So spät, wie er erst hier angekommen war, blieb ihm bis zum Training eh keine Zeit, um noch andere Dinge in Angriff zu nehmen.