I've been waiting all night long

Ann-Kathrin Brömmel & Mario Götze

Nachdenklich warf Ann-Kathrin einen Blick auf die Uhr. Schon halb vier nachts. Das konnte doch nicht wahr sein. Eigentlich hatte sie mit Mario ausgemacht, sie würden einen gemütlichen Abend gemeinsam verbringen. Eine langweilige DVD anschauen, sich da ein oder andere Bier genehmigen oder sogar einen selbstgemixten Cocktail.. Doch dieser Abend fiel dann wohl gehörig ins Wasser - genauso wie die Abende davor. Seit einiger Zeit nahm Mario es ihrer Meinung nach mit den Verabredungen nicht mehr so ernst und das belastete ihre Beziehung zumindest auf Seiten von Ann-Kathrin sehr. Seufzend betätigte sie den Knopf der Fernbedienung, um dem Fernseher auszumachen. Ihr Kopf fiel nach hinten auf die Lehne der Couch und sie starrte für einige Sekunden an die weiße Decke des Zimmers, während sich die schlechten Gedanken wieder einen Weg ihn den Kopf der Dunkelblonden bahnten.

Mario war mal wieder mit den Jungs draußen gewesen und ja, es war wieder ziemlich spät geworden. Javier hatte das kürzeste Streichholz gezogen und nüchtern bleiben zu müssen um sie alle heimzubringen. "Mischt", nuschelte er. "Wasn?", hickste Thomas vergnügt. "'Glaub, isch war verabredet", lallte er zurück. "Mit wem das denn?", unterbrach Basti seine Grölerei. "Mit meina Freundin?!", fragte er sarkastisch zuück. "Aso, stimmt ja... die jibt es ja auch noch!" "Javier, fahr misch ma zuerst heim, sonst bin isch am Arsch." "Biste auch so schon", antwortete dieser Augen rollend. "Wie spät isses denn?" "Halb vier!" "Mischt." Fünf Minuten später wurde er heraus geschmissen und schlurfte in die Wohnung, ganz "leise". "Bischt ja noch wach", stellte er dann aber fest. "Sorry, dass ich... was nochmal?"

Einen Moment später hallte dann ein Geräusch durch die Wohnungstür hindurch. Jemand versuchte mit aller Mühe die Tür aufzuschließen und Ann-Kathrin nahm mal schwer an, dass dieser jemand ihr Freund war. Er kam immer erst in den Morgenstunden nach Hause, wenn er mit seinen Jungs um die Häuser zog, sich in den Bars den ein oder anderen Drink genehmigte.
Ihr Blick ging in Richtung der Eingangstür, als diese endlich geöffnet wurde und Mario in der Wohnung stand. Sturzbesoffen, etwas anderes hatte sie auch gar nicht erwartet. "Ja.. bin ich in der Tat", antwortete sie und erhob sich dabei von der Couch. "Wir waren verabredet. Du meintest, du wärst noch vor 12 wieder Zuhause. Schau mal auf die Uhr, jetzt ist es HALB VIER!", machte sie ihm klar und blieb dann mit verschränkten Armen vor ihm stehen. Sie war sauer, sehr sogar. Immerhin war es nicht das erste Mal, dass er sie versetzt hatte. Ihrer Meinung nach verlor der Nationalspieler immer mehr den Boden unter den Füßen.

Mario verdrehte genervt die Augen. "Schaaaatz, komm schon, es tut misch wirklich leid!" Das war also das, wofür er sich entschuldigen sollte. "Komm doch mal her", verlangte er in liebevollem Ton. Vielleicht konnte er sich ja mit ihr gutstellen und noch ein wenig körperliche Nähe abstauben. Er zog sie an der Hüfte an sich und hauchte ihr einen kleinen Kuss auf die Lippen. "Dat nächste Mal bin isch da, versprochen! Oda, du kommscht mal mit!" Das hätte er eigentlich nicht so gern, aber dann umginge er diese langweiligen Pärchenabenden. Er konnte Titanic nicht mehr sehen. Und Sex sprang auch nie dabei raus - hauptsächlich weil er vorher einschlief. Außerdem könnte sie sich mal in ein hübsches, betontes Kleid schmeißen, wie sie es auf ihren Fotos trug. Die sah er auch immer weniger. Also die Kleider. "Sei mir doch nisch bööööös. Lieb dich doch!"

Also sie seine Reaktion sah, wusste sie ganz genau, dass ihr Liebster bis gerade eben keinen blassen Schimmer davon hatte, dass sie verabredet gewesen waren. Widerwillig duldete sie die Zärtlichkeiten und da mit auch den leichten Kuss. "Es ist doch jedes Mal dasselbe", beschwerte sich Ann-Kathrin dann weiter und musterte Marios Gesichtszüge. Oh ja, er war hackedicht und es grenzte wohl auch an ein Wunder, dass er noch selbstständig die Tür aufschließen konnte. "Jedes mal höre ich, dass es nächstes mal nicht so weit kommt, du nächstes mal da bist.. Aber wann ist denn bei dir bitte schön 'nächstes Mal'?! Ich hab es so satt!", warf sie ihm weiter vor und war gerade dabei sich halb aus seinen Armen zu lösen.

"Anniiiiii", jammerte er, "Diese blöden Filme sind so langweilig! Und du läufst auch den ganzen Tag nur in Couchlook rum. Mit den Jungs hab ich wenigstens Spaß!" Ihre Beziehung war einfach eingeschlafen, Ann-Kathrin musste sich nur mal ein wenig anstrengen. Aber neeeeein, Miss Perfect musste ja lieber meckern! "Jetzt hau doch nisch glei ab!", beschwerte er sich. "Muss isch wieda aufe Couch?", fragte er mit versucht -und gescheitertem- Dackelblick. "Aussadem, könn mer das nicht morgen besprechn? Isch erinner misch morgn eh nich mehr."

Mit vor Empörung leicht geöffneten Lippen und großen Augen sah sie in Marios Gesicht. Das hatte sie nun wirklich nicht erwartet. "Wie bitte? Du findest mich langweilig, weil ich Zuhause in bequemen Klamotten herumlaufe?!", verdeutlichte sie seine Aussage noch einmal. "Ach ja? Würde es dir etwa mehr zusagen, wenn ich nur das hier tragen würde?" Mit diesen Worten zog sie sich ihr T-Shirt über den Kopf, faltete es leicht zusammen und warf es Mario kurzer Hand fest entgegen. Vielleicht würde ein wenig Spitzenunterwäsche ja wieder mehr Leben in ihre Beziehung bringen.

"Ja!", strahlte er und merkte gar nicht den Sarkasmus dahintern. "Du bist die schönste Frau der Welt", er konzentrierte sich ausnahmsweise mal nicht zu lallen, damit sie ihn ernst nahm, denn diesmal meinte er es auch wirklich so, "Verhüll deinen Körper doch nicht so, oder jedenfalls nicht ständig!" So eine Unterwäsche hatte er jedenfalls lang nicht mehr gesehen. Es war ja nicht so, als würde er sie nicht noch total lieben, aber es war einfach die Luft raus.

Es kränkte Ann-Kathrin schon irgendwie, von ihrem Freund als langweilig empfunden zu werden und trotz der Tatsache, dass sie sauer auf ihn wegen seines zu spät kommens war, wollte sie ihre Beziehung interessant halten. "Na schön..", meinte sie leise und näherte sich Mario dann wieder. Fordernd legte sie ihre Lippen auf die seinen und zog ihren Freunde näher an sich. Da sollte er sich noch einmal beschweren oder aus Langeweile zu spät kommen..

Na bitte. Ging doch. Sofort schlang er die Arme um die und drückte sie an sich. Den Kuss erwiderte er sofort, ließ seine Hände über ihren Rücken wandern und hoch sie im Brautstyle hoch, ohne den Kuss zu unterbrechen, schien als würde er heute nicht mehr viel von der Unterwäsche Sehen... Schnell waren sie im Schlafzimmer und Mario legte seine Freund auf dem Bett ab um sich über sie zu stützen und erstmal den Schwindel zu unterdrücken. "Schatz?", fragte er dann irgendwann gegen ihre Lippen, musste sich lösen und sprintete ins Badezimmer wo er gerade noch rechtzeitig ankam um sich zu übergeben. Oh Mann, heute war es definitiv zu viel gewesen. Hoffentlich war sie ihm nicht allzu böse, aber heute würde er wohl nichts mehr schaffen, so sehr er es sich auch wünschte.

Es grenzte wohl auch ein wenig an ein Wunder, dass sie den Weg ins Schlafzimmer ohne jeglichen Schaden überstanden. Ann-Kathrin legte ihre Arme um Marios Hals und schmunzelte leicht in den Kuss hinein. Das Vorhaben, ihre Beziehung heute noch ein wenig interessanter zu machen, scheiterte dann aber doch relativ schnell. Von einer Sekunde auf die andere war ihr Freund im Badezimmer verschwunden und Ann-Kathrin lag auf dem Bett wie bestellt und nicht abgeholt. Na großartig.., schwebte es ihr durch den Kopf. "Alles okay Schatz?", rief sie einige Sekunden später und hob leicht den Kopf an.

Mario wusch sich den Mund aus und tapste zurück zu seiner Freundin. "Sorry", murmelte er und kroch zu ihr um sie einfach nur in den Arm zu nehmen und sanft über ihren Rücken zu streicheln. "Wie wärs? Ich führ disch morgen ma wieda aus un dann holn ma dat nach", schlug er vor und strich leicht durch ihre wundeeweichen Haare.

Sie hatte ihn ja schon des öfteren betrunken erlebt, aber heute hatte er mal wieder den Bogen überspannt. "Ist gut", meine sie leise und strich sanft über seinen Oberkörper, in der Hoffnung, dass ihre Nachtruhe nicht von weiteren Zwischenfälle gestört würde. "Kannst du in Zukunft vielleicht versuchen deine Parties aufs Wochenende zu verlegen? Wie sollen wir unsere Beziehung in den Griff bekommen, wenn du nie da bist?!"

"Lass uns aber auch mal wieder zusammen feiern gehen, ja?", murmelte er und schloss die Augen. "Schlafen?" Es ging ihm gerade ein wenig elend und er genoss einfach nur Annis Nähe. Zum Training würde er es morgen wohl nicht schaffen, vielleicht blieb seine Freundin auch einfach mit ihm zu Hause... Seinetwegen konnten sie auch die Filme nachsehen.

"Mhm..", erwiderte Ann-Kathrin nur darauf und schloss dann langsam die Augen. Es war immerhin schon fast wieder morgens und ein wenig Schlaf wollte auch sie.

Am nächsten Morgen erwachte sie um kurz vor zehn. Mario schlief neben ihr noch friedlich und scheinbar war die Nacht weitgehend ruhig verlaufen. Mit einem leichten Lächeln auf dem Lippen beobachtete sie ihren Freund und wartete erst einmal bis dieser irgendwann erwachte.

Mario, so trinkfest er eigentlich war, machte mit unheimlichen Kater wieder auf. "Hmm", grummelte er, legte einen Arm fester um seine Freundin und vergrub das Gesicht in ihren Haaren. "Anniiiiiii", jammerte er. "Es ist so hell!" Er erinnerte sich nur noch dunkel an den gestrigen Abend. Da musste er nachher wohl mal nachfragen.

Schließlich war Ann-Kathrin dann doch froh, als Mario endlich erwachte und die Langeweile wie weggeblasen war. "Guten Morgen", meinte sie leise und schmiegte sich dabei seinen Oberkörper. "Gut geschlafen?", fragte sie weiter mit einem Grinsen nach. Doch auf diese Frage ein 'ja' als Antwort zu bekommen war wohl eher unwahrscheinlich, nachdem er so zugedröhnt nach Hause kam.

"Nein", nuschelte er und strich über ihre Seite. Da sie so mit ihm kuschelte, hatten sie gestern entweder richtig guten Sex oder... Sie hatten sich gestritten und versöhnt. "Was hab ich gestern angestellt?", fragte er leise und kraulte leicht ihren Nacken.

Leise lachend hauchte sie ihn daraufhin einen Kuss auf die Wange und fuhr mit einer Hand leicht unter sein Shirt. Dann kamen sie auch schon relativ schnell auf die Ereignisse von gestern Abend zu sprechen.
"Nun ja.. Ich hab auf dich gewartet und du bist mehr als nur leicht angeheitert um halb vier nach hause gekommen. Den Rest kannst du dir wohl ausmalen.."

Mario seufzte zufrieden als er ihre Hand fühlte und küsste sie kurz. Skeptisch runzelte er die stirn und sah seine Freundin skeptisch an. "Und da darf ich noch neben dir liegen und kuscheln?" Sonst musste er auf die Couch... "Süße, du würdest mir einen total großen gefallen tun, wenn du die Rollos runtermachst und mich wegen irgendwas beim Training abmeldest. Irgendwas harmloses..." Ein bisschen überlegte er noch, ehe er hinzufügte "und dann wieder kuscheln kommst..."

"Du hast dich gestern beschwert, wie langweilig unsere Beziehung doch sei. Und dich ständig auf der Couch schlafen zu lassen bringt uns auch nicht weiter", erklärte sie dann und sah zu ihm hoch.
"Ich nehme mal an deine Saufkumpanen machen heute auch nicht blau und gehen schön brav zum Training", wandte sie dann zu diesem Thema ein und erhob sich dennoch, um die Rollos ein wenig runter zu machen und die Vorhänge zuzuziehen.
Schwerfällig tapste sie zurück ins Bett und ließ sich auf den Bauch fallen, womit sie nun erneut neben Mario lag und für einen weiteren Moment die Augen schloss.

Überrascht sah er seine Freundin an. "Tut mir leid...", brummte er. Er hatte sie bestimmt verletzt. Wer hörte das schon gern?
"Doooch, machen sie bestimmt und es geht ihnen bestimmt auch nicht so schlecht wie mir", jammerte er und nahm Anni sofort wieder in den Arm als sich die Matratze neben ihm senkte. "Lass uns den gaaaanzen Tag im Bett bleiben und ich koche nachher was...?"

Ann-Kathrin warf ihm daraufhin einen prüfenden Blick zu, um zu sehen, ob seine Entschuldigung ehrlich gemeint war. "Schon gut..", meinte sie, obwohl sie sich durch seine Worte von letzter Nacht immer noch verletzt fühlte. "Wieso geht es ihnen denn nicht so schlecht?" Grinsend lugte sie durch die Wimpern hindurch und konnte sich dabei schon nahezu bildlich vorstellen, was er und seine Teamkollegen gestern Abend wieder angestellt hatten.
Die nächste Aussage überraschte die junge Frau aber dann noch mehr, denn sie konnte sich nicht erinnern, wann Mario das letzte Mal in der Küche gestanden und gekocht hatte. "Du .. und kochen?!" Ihre Braunen zogen sich schon automatisch nach oben.

"Hey", machte er sanft, umfasste ihr Gesicht und sah ihr fest in die Augen. "Es tut mir wirklich leid." 'Bei den nächsten Worten musste er schon wieder grinsen und verdrehte leicht die Augen. "Weil ich eventuell ein paar Wetten verloren hab aufgrund fehlender Motorik?" Er küsste sie auf die Nasenspitze und schmunzelte.
"Komm schon! So schlecht koche ich gar nicht! Ich kann gar inchts dafür, wenn es nicht schmeckt!"

"Und.. wie sehen die Wetten bei euch aus? Um was wird da gewettet?", erkundigte sich Ann-Kathrin dann grinsend bei ihrem Freund und neigte amüsiert ihr Köpfchen zur Seite. Da es in der Mannschaft nicht wenige Spaßvögel gab, war sichtlich immer was geboten und es wurde auch ganz sicher nie langweilig.
"Deine Talente liegen wohl eher beim Fußball und noch bei so manch anderen Dinge, aber nicht zwingend beim Kochen. Tut mir leid." Lachend beugte sie sich zu Mario rüber und zog ihn näher an sich heran, ehe sie ihn zärtlich küsste und in den Kuss hinein schmunzelte.

"Anni, ich glaube es ist besser, du weißt es nicht", grinste er und küsste sie kurz besänftgend. Das war dann doch nichts, was seine Freundin wissen musste.
"Was meinst du denn mit 'manch anderen Dingen'?", grinste er anrüchig, "Dann bestellen wir eben was!" Er legte wieder die Hände auf ihre Wangen und erwiderte den Kuss genauso zärtlich.

"Naja, so wie du heute aussiehst tippe ich mal auf Trinkspielchen. Oder ich schau mal ins Internet, die Presse begleitet euch doch sowieso auf Schritt und Tritt", grinste Ann-Kathrin weiter und erwiderte seinen zärtlichen Kuss.
Sachte strich sie mit einer Hand weiter über seinen Oberkörper und drehte sich dann halb um, damit sie ans Haustelefon kam. "Wenn, dann entschuldigst du dich selber", wandte sie ein und reichte ihn das Telefon. "Und ich denke, du weißt schon, in welchen 'anderen Dingen' du noch gut bist", erwiderte sie und sah ihn grinsend an.

"Neeeein", beschloss er sofort und drückte den zierlichen Körper leicht an sich. "du bleibst hier!" Blöde Presse... "Ich weißt es selbst nicht mehr wirklich", beteuerte er.
Als sie sich drehte musste er sich leider ein Stück freigeben und grummelte leicht. "Anni", bettelte er, "Es ist viel glaubwürdiger wenn du das machst!" Und dann auch noch das grelle Display, was ihn dazu brachte stöhnend die Hand auf die Augen zu legen.
"Nein", schmunzelte er, "ich hätte es schon gern ausgesprochen..."

"Wenn du es nicht mehr weißt, schauen wir erst recht nach, was letzte Nacht passiert ist", erwiderte sie sichtlich amüsiert. Natürlich war es vielmehr zum Spaß und um zu sehen, wie er reagieren würde. Täuschte sie sich oder wollte Mario mit Absicht nicht, dass sie vom gestrigen Abend erfuhr?
"Und was soll ich denen dann sagen? 'Mein Freund hat einen über den Durst getrunken und fühlt sich daher nicht in der Lage heute am Training teilzunehmen'?", meinte sie sarkastisch und stieß ihm lachend in die Seite. Daraufhin fuhr sich Ann-Kathrin mit einer Hand durch die Haare und setzte sich dann halb auf.

"Doch doch", gab er dann brummelnd zu. "Wir müssen das wirklich nicht nachgucken..." Betrunken machten sie eben Dummheiten... Er hielt sie fest und beschloss sie einfach nicht gehen zu lassen.
"Nein... ich hab Migräne oder so. Ist doch fast so was", überlegte er und stieg dann in ihr Lachen ein. "Deine Version wäre jetzt nicht so förderlich!" Er zog sie wieder auf sich herunter und begann einfach sie zu kitzeln.