~ Unverhofft kommt oft ~

"Nein, wir sind nicht zusammen, aber wir sind befreundet. Und ich denke, das alleine ist schon Grund genug, dass du ehrlich zu mir sein solltest", gab Erik zu bedenken. Vielleicht war es nicht unbedingt das Klügste, das Kevin entgegenzuhalten, aber er fand, dass er Recht hatte. Und gerade war es ihm so ziemlich schnuppe, ob Kevin nun sauer oder wütend war, gerade wollte er einfach nur wissen, was in dem anderen vor sich ging. Er wurde nicht schlau aus ihm.
Die Sache mit den Bettgeschichten überging Erik. Er wollte das gar nicht wissen. Das würde ihm nur noch mehr weh tun.
Er seufzte, als Kevin sich entschuldigte. Eigentlich brauchte er sich nicht zu entschuldigen, immerhin hatte er nur auf Eriks Verhalten reagiert.
"Sehr witzig, Kevin", meinte er nüchtern und lehnte sich an die Wand. "Versteh ich das richtig, dass du es nicht bereust, mit mir im Bett gelandet zu sein, weil du dich an fast nichts mehr erinnern kannst?", hakte er nach und sah den anderen skeptisch an. "Und die Tatsache, dass du mit einem Mann geschlafen hast, ist daher auch eher irrelevant für dich? Kann mal vorkommen, halb so schlimm, oder wie?" Oder störte sich Kevin wirklich nicht daran? Aber der war doch nicht an Männern interessiert... Irgendwie wurde Erik aus dem Ganzen nicht wirklich schlau. Er stieß sich von der Wand ab und trat vor Kevin, sah diesen eindringlich an. "Würdest du es nochmal tun?" Woher er den plötzlichen Mut nahm, das zu fragen, wusste er selbst nicht. Aber ihm war klar, dass er aufhören musste, um den heißen Brei zu reden. Vielleicht bestand doch ein winziges Fünkchen Hoffnung.

Er seufzte. Erik hatte ja so recht, er sollte ehrlich sein. Nicht nur zu seinem Freund, auch zu sich selbst. Er kaute auf seiner Unterlippe herum, weil er nervös war und nicht wusste, was er sagen sollte.
"Ja ich find mich auch witzig." gab er ebenso nüchtern zurück. Als Erik sich an die Wand lehnte und zu sprechen begann seufzte er leise.
Eriks skeptische Blicke entgingen ihm nicht, er wusste ja selbst nicht, was er von der ganzen Sache halten sollte.
"Keine Ahnung ob du das richtig verstehst. Ich meine... Warum sollte ich etwas verteufeln und verfluchen, an das ich mich wie schon gesagt nicht mehr erinnern kann? Erik, ich bin ein Arsch und kann manchmal auch ein Idiot sein." gab er zu, lächelte schwach. "Aber die Tatsache, dass ich nicht mit irgendeinem Mann geschlafen habe sondern mit dir stört mich ehrlich gesagt wenig." sagte er und kratzte sich an seinem Hinterkopf, strich sich dann über sein Kinn und kraulte dann seinen Bart. "Erik ich meine... was ist so schlimm daran? Ich hatte bisher nur mit Frauen geschlafen, weil..." warum überhaupt fragte er sich gerade selbst. "das warum ist ja auch egal, aber anscheinend ist da ja irgendwas zwischen uns." sagte er und schluckte bei seinen eigenen Worten einen dicken Kloß herunter. Aber die Anspannung fiel von ihm ab, als er es endlich an- und ausgesprochen hatte. Sein Mund wurde ganz trocken, vor allem weil Erik sich von der Wand abstieß und auf ihn zukam. Er hielt Eriks Blick nicht so lange stand wie er gehofft hatte, sah nach kurzer Zeit schon wieder weg. Verdammt, Erik hatte ein hübsches Gesicht. Und dieser schmerzerfüllte Blick... Kevin kniff seine Augen zu. Aber über seine Frage, ob er es noch mal machen würde, musste er es nicht mal nachdenken, sagte einfach: "Keine ahnung. Ja?" stellte er eine Gegenfrage um nicht eindeutig antworten zu müssen.

"Ja, das kannst du wirklich", entgegnete Erik mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Es war nicht immer einfach mit Kevin auszukommen, dennoch schätzte er ihn und mochte ihn auch. Vielleicht mittlerweile ein bisschen mehr, als dass man dies noch als freundschaftliche Gefühle bezeichnen könnte. Und die nächste Aussage von Kevin trug auch nicht wirklich dazu bei, dass Erik die Dinge klarer sah. Irgendwie verwirrte ihn der andere ziemlich. Und als dieser dann auch noch begann, über seinen Bart zu streichen, setzte bei Erik für den Bruchteil einer Sekunde alles aus. Er starrte Kevin einfach nur an und wünschte sich mit seinen Lippen über das Kinn und den Kieferknochen fahren, die Bartstoppeln an seinen Lippen fühlen zu können. Er sah weg.
"Da ist nichts Schlimmes daran, mit einem Mann zu schlafen", entgegnete Erik. "Aber ich wundere mich einfach nur, dass du damit kein wirkliches Problem zu haben scheinst. Du, der doch angeblich so stockhetero ist." Mann, warum reagierte er nun schon wieder so empfindlich?
Kevins folgende Worte ließen sein Herz stolpern. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Also bildete sich das Erik alles nicht nur ein. Kevin hatte es auch bemerkt.
Er hatte eigentlich damit gerechnet, eine eher ausweichende Antwort zu erhalten oder gar keine, aber eine Gegenfrage hatte er nicht wirklich auf dem Schirm gehabt. Dennoch war es auch irgendwo eine Antwort. Erik lächelte und handelte mit einem Mal instinktiv. Er lehnte sich nach unten, griff nach Kevins Shirt und zog den anderen dadurch etwas näher zu sich. Dann drückte er ihm einfach seine Lippen auf. Sanft, aber dennoch bestimmend. Eines war sicher: Kevin musste irgendetwas für ihn empfinden und Erik wollte herausfinden, was das war.

"Na danke auch und sowas wie du nennet sich Freund." nuschelte er in seinen Bart, lächelte aber trotzdem. Er verstand ja auch wie Erik das meinte. Zumindest dachte er das. Er wusste ja, wie extrovertiert er selbst war, wie von sich selbst überzeugt und... er musste sich doch eingestehen, dass das, was Erik da von ihm sagte und dachte ihn ein wenig verletzte.
Er zog eine Augenbraue hoch, weil Erik ihn anstarrte, aber im selben Atemzug wieder weg sah.
Kevin verschränkte seine Arme und stöhnte genervt auf, als Erik etwas empfindlich reagierte. Wobei etwas empfindlich reagierte.
"Du benimmst dich doch auch nicht wie eine Schwuchtel." gab er ein wenig zynisch zurück und bereute die Worte sofort, biss sich auf seine Zunge.

Doch Eriks folgende Reaktion überraschte ihn. Im ersten Augenblick riss er nur seine Augen auf, verkramfte sich, als er Eriks Lippen auf seinen spürte. Aber diese Lippen waren erstaunlich weich. Und... Kevin schloss seine genießerisch seine Augen, legte eine Hand in Eriks Nacken. Das war definitiv gut, es gefiel ihm in zu Küssen.
Doch viel zu schnell wurde ihm bewusst, was sie da taten. Er löste sich, wenn auch widerwillig, von Erik und blinzelte ihn an, seinen beschleunigten Herzschlag völlig ignorierend. Er ließ seine Hand in Eriks Nacken liegen, war seinem Gesicht ziemlich nah. "Was machen wir hier?" fragte er mit rauer Stimme.

"Das schätzt du doch so an mir", gab Erik Kontra und schmunzelte. "Dass ich so ehrlich zu dir bin und dich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückhole, wenn du mal wieder abzuheben drohst." Kevin und er könnten eigentlich nicht unterschiedlicher sein. Zu Beginn hatte Erik es auch als unmöglich betrachtet, dass er mal mit jemandem wie Kevin so gut auskommen würde. Aber schon nach kurzer Zeit hatte er gemerkt, dass hinter dem ganzen Arschlochgehabe ein loyaler, ehrgeiziger Mann steckte, mit dem man gut auskommen konnte. Dennoch musste man Kevin manchmal wieder erden und ihm einen Spiegel vorhalten.
Doch manchmal überspannte der Keeper wirklich den Boden und haute Aussagen raus, die auch Erik ihm nicht so leicht nachsehen konnte und die ihn trafen. "Du bist echt ein Arsch", seufzte er und schüttelte den Kopf.

Erik hatte mit Gegenwehr gerechnet, doch diese blieb aus. Seltsamerweise. Gut, Kevin zögerte und verkrampfte sich im ersten Augenblick, aber dann landete dessen Hand in Eriks Nacken und er ging auf den scheuen, eher recht unschuldigen Kuss ein. Immerhin hatte Erik ihm nur die Lippen aufgelegt und diese leicht gegen Kevins bewegt.
Kevin löste sich allerdings wieder viel zu schnell von ihm, was Erik mit einem leise Seufzen quittierte. Er öffnete die Augen und sah direkt in die von Kevin, in denen er Verwirrung, Unglaube und noch etwas entdecken konnte, das er nicht benennen konnte. Sie waren sich immer noch verdammt nah, und dass Kevin nicht sofort das Weite suchte oder in Panik verfiel, ließ Erik mutiger werden. Er berührte hauchzart mit deinen Lippen die des anderen und ließ gerade so viel Platz zum Sprechen. "Wir küssen uns", antwortet er nüchtern. "Aber du kannst es auch unter dem Termini 'Selbstfindung' verbuchen, wenn dir das lieber ist." Erik ließ seine Lippen über die des anderen streichen, küsste dessen linken und dann dessen rechten Mundwinkel, bevor er auf die Ober- und Unterlippe des anderen jeweils einen zarten Kuss setzte. Seine Hände hatten sich derweil aus dem T-Shirt gelöst und strichen ganz langsam und zärtlich über Kevins Oberkörper. Er wanderte mit seinen Lippen zu Kevins Ohr, streifte mit dem Mund die Ohrmuschel, bevor er ihm zuflüsterte: "Ich werde nichts tun, was du nicht willst, Kevin... Aber ich glaube, dass du nicht ganz so hetero bist, wie du denkst."

Er ging gar nicht mehr auf das ein, was Erik sagte, es war ihm egal. Er wollte diese Lippen auf seinen spüren, wollte diesen Mann. Er ließ alles zu, was Erik tat. Eine Gänsehaut überkam ihn, als Erik erst leichte Küsse auf seine Mundwinkel und dann auf seine Lippen setzte.
Sein Atem beschleunigte sich, als Erik ihm ins Ohr haucht und das feststellte, was er schon die ganze Zeit im Gefühl hatte.
Er schloss einen Augenblick seine Augen. Er ließ sich Eriks Worte noch mal durch den Kopf gehen. "Erik ich mag dich." sagte er leise, legte seine Hände an die Wangen seines Gegenübers. "Ich hab keine Ahnung was ich bin und wenn ich jetzt nicht hetero bin oder nur deinetwegen solche Gefühle habe..." er brach ab und schüttelte seinen Kopf. Er sprach nicht gern über seine Gefühle.
Und er wusste auch nicht wie weit er jetzt gehen wollte, wie weit er gehen sollte ohne Erik zu verletzten. Aber allein schon diese Küsse waren viel zu gut um es nicht wieder zu tun.
Er ließ seine Hände über Eriks Körper wandern, bis sie an seiner Hüfte angekommen waren, er ließ sie dort liegen und schloss seine Augen erneut. Er überwand die paar Zentimeter, die zwischen ihnen waren und küsste Erik erneut, diesmal etwas fordernder. Er ging sogar noch einen Schritt weiter und stupste behutsam mit seiner Zunge gegen Eriks weiche Lippen.

Er wusste, dass Kevin sich schwer tat, seine Gefühle in Worte zu fassen. Ohnehin war der Keeper eher jemand, der Taten sprechen ließ und gefühlsbetonte Worte eher unterließ. Eine Eigenschaft, mit der sich Erik anfangs nicht so hatte anfreunden können, die er aber mittlerweile zu schätzen gelernt hatte. Das war einfach Kevin durch und durch. Es passte zu ihm.
"Du musst das jetzt auch nicht wissen oder versuchen zu erklären", erwiderte Erik sanft und lehnte sich der einen Hand an seiner Wange etwas entgegen, genoss das Gefühl von Wärme und Verbundenheit. Er sagte oder tat auch nichts, außer Kevin anzusehen, als dessen Hände sich zu seinen Hüften schlichen und der Torwart sich wieder zu ihm lehnte und ihn erneut küsste. Erik seufzte leise auf, schlang seine Arme um Kevins Nacken und öffnete langsam seine Lippen, um kurz darauf seine Zunge vorsichtig gegen die des anderen stupsen zu lassen. Er selbst schob sich breitbeinig auf Kevins Schoß. Wenn es dem anderen zu viel Nähe wurde, würde der sich schon melden, wobei Erik hoffte, dass Kevin nun keinen Rückzieher machen würde. Dieser Kuss und diese Nähe waren gerade einfach viel zu schön.

Er keuchte auf, als Erik sich auf seinen Schoß setzte. Erik war nicht schwer und doch fühlte es sich anders an, als wenn eine Frau auf seinem Schoß saß. Ob besser oder schlechter konnte er gerade nicht feststellen, aber so, wie Erik küsste hatte er eh wenig Zeit zum nachdenken. Er genoss es viel zu sehr.
"Erik." stöhnte er leicht und öffnete seine Augen, sah ihn an. "Egal was hier noch passiert oder nicht, du meldest dich gefälligst bei mir, ja?" sagte er und grinste matt, bevor er Erik wieder küsste. Diesmal etwas gieriger, selbstbewusster.
Auch wenn er es nicht war. Gierig schon, er wollte Erik. Selbstbewusst hingegen... Diese ganze Situation war so surreal.

Er strich mit seinen Händen über Eriks Rücken, fuhr über seinem Shirt über die doch ausgeprägte Rückenmuskultur des Anderen. Kevin ließ seine Hände wieder höher in den Nacken von Erik wandern und kraulte ihn vorsichtig, während er an Eriks Unterlippe kaute.

Kevins Stöhnen ließ ihn angenehm schaudern. Zärtlich strich er durch die Haare des anderen und begegnete dessen Blick. Kevin hatte wirklich schöne Augen und ihm schien das hier wirklich zu gefallen. "Versprochen", erwiderte er leise, bevor er Kevins Lippen wieder auf seinen spürte. Dieses Mal aber nicht mehr so zaghaft und schüchtern wie zuvor. Dieses Mal war der Kuss sicherer und fester. Erik keuchte und erwiderte den Kuss mit ebenso viel Leidenschaft. Kevin konnte wahnsinnig gut küssen. Diese Lippen waren eine wahre Sucht.
Als er Kevins Hände an seinem Rücken entlangstreichen spürte, bekam er eine feine Gänsehaut. Das fühlte sich so verdammt gut an. Er lächelte und brummte zufrieden, als Kevin ihn zu kraulen begann. Seine Hände ließ er nun von Kevins Nacken über dessen Rücken wandern, hin zum T-Shirt Saum. Zunächst strich er nur über das T-Shirt, doch schon bald veirrte sich eine Hand auf die warme Haut darunter. Erik fing Kevins Lippen wieder zu einem Kuss ein. "Wenn du etwas nicht willst, dann sag es. Ich hör dann sofort auf", ließ er den anderen zwischen zwei hitzigen Küssen wissen und strich mit der einen Hand über Kevins Rücken. Mit der anderen Hand zupfte er schließlich am Shirt des Keepers. "Darf ich dir das ausziehen?", fragte Erik und sah den anderen an.

Kevin grinste. Das er Erik ebensolche Töne entlocken konnte wie der Kleine ihm entlocken konnte freute ihn. Pushte sein Ego. Gab ihm Bestätigung. Alles Dinge, die er normalerweise nicht brauchte, es war einfach so, dass er ein riesen Ego hatte und sich Bestätigung bei diversen Frauen suchte. Aber das hier war anders. Er freute sich einfach nur, dass es Erik genau so zu gefallen schien wie ihm.
Als Eriks Körper noch mehr auf ihn reagierte und er sogar eine Gänsehaut bekam lachte Kevin leise auf, ließ seine Fingerspitzen weiter über Eriks Nacken streichen.
Er dachte gar nicht weiter nach, knutsche weiter mit Erik um und genoss jede Sekunde mit ihm. Doch als er Eriks leicht kalte Hände auf seiner warmen Haut spürte zuckte er zusammen. Und weil Erik nachfragte schaltete er seinen Kopf ein. "Wenn du mich noch mal fragst ob ich das hier wirklich will dann..." setzte er an, lachte dann, während Erik ihn noch mal küsste.
Er ließ Eriks Nacken los und hielt stattdessen Eriks Gesicht in seinen Händen, hielt ihn fest und sah ihn an. "Es ist alles gut." sagte er, seine Stimme war schon ganz rau vor Erregung. Als Erik am Saum seine Shirts zupfte grinste Kevin nur, hob seine Arme als Bestätigung, dass Erik nur machen sollte. "Ich vertrau dir." nuschelte er, während Erik ihm sein Shirt auszog. Es flog auf den Boden und Kevin schlang seine Arme wieder um Erik, zog ihn an sich und küsste ihn.

Kevin genoss es sichtlich, dass Erik so auf seine Berührungen reagierte. Die Fingerspitzen, die nun weiter über seinen Nacken glitten, das leise Lachen, die weichen Lippen des anderen auf seinen. Das fühlte sich wirklich verdammt gut an. Und wenn Kevin das hier nicht abbrechen würde, so würde Erik das ganz sicherlich auch nicht tun. Er genoss es, dem anderen wieder so nah sein und sich dieses Mal auch alles einprägen zu können. Morgen würde kein Filmriss drohen.
"Okay, dann halte ich ab jetzt meinen Mund", entgegnete Erik leicht grinsend und zog Kevin wieder in einen Kuss. Es tat gut zu hören, dass alles in Ordnung war, denn das bedeutete, dass Kevin dieser Art von Nähe nicht abgeneigt war, dass er es auch wollte. Und das gefiel Erik sehr. Er keuchte leise, als Kevin die Arme hob und ihm sagte, dass er ihm vertraute. Erik war warm und jetzt wollte er Kevin wirklich nicht mehr gehen lassen. Der Kerl machte ihn ganz wahnsinnig. Er zog ihm das Shirt aus und erwiderte den Kuss des anderen, vertiefte ihn sofort wieder und strich mit seinen Händen über Kevins nackten Rücken, streichelte die Seiten des anderen und schob seine Hände letztlich zwischen sie, um sie auf Kevins Brust abzulegen. Er löste den Kuss und sah den anderen an, bevor er sich selbst das Shirt vom Körper streifte und Kevins Lippen wieder mit seinen einfing, während er sich eng an den anderen schob. Das alles erregte ihn ungemein.

"Gut!" erwiderte Kevin auf Eriks Aussage, dass er jetzt den Mund halten würde. Er grinste ihn an, bevor Erik ihn wieder in einen Kuss verwickelte. Er hatte schon einige kurze, heftige Affären gehabt aber keine konnte so gut Küssen wie Erik, so gut wie nie hatte er solche Nähe mit einem Menschen geteilt und es nicht sofort bereut. Er konnte sich ein erneutes Grinsen nicht verkneifen, als Erik wieder aufkeuchte. Der Typ machte ihn einfach verrückt, Kevin sog jede Geste, jedes Geräusch, jede Kleinigkeit in sich auf.
Eriks Hände auf seinem nackten Rücken zu spühren, die leicht über seinen Rücken fuhren jagte ihm einen Gänsehautschauer über ebenjenen. Seine Gänsehaut verstärkte sich, als Erik vorsichtig mit seinen Händen über seine Seiten strich und sie schließlich auf seiner Brust ablegte. Gekrönt wurde das ganze nur durch die leidenschaftlichen Küsse die sie austauschten. Nur mit Müh und Not unterdrückte Kevin ein Stöhnen, als Erik sich von ihm löste. Er erwiderte Eriks Blick mit ein wenig Verwunderung, doch als sich herausstellte, dass der andere sich nur von ihm gelöst hatte um sich sein eigenes T-Shirt auszuziehen seufzte Kevin erleichtert.
Während Erik seine Lippen wieder auf seine legte schlang Kevin seine Arme um den nackten Körper auf seinem Schoß, ertastete jeden Zentimeter des fremden Körpers. Das war alles ziemlich aufregend und angenehm, eine neue Erfahrung, eine der schönen Art.
Trotzdem war Kevin ziemlich unsicher, versuchte das aber zu überspielen. Es fühlte sich an wie das erste Mal, was es ja auch irgendwie war. Auf eine gewisser Art und Weise. Kevin löste den Kuss und strich mit seinen Fingern über Eriks Schultern, sah ihm dabei tief in die Augen. Das sein Blut sich schon in seiner Körpermitte sammelte und sich eine deutliche Beule in seiner Hose abzeichnete gnorierte er, auch wenn der Stoff ziemlich störte. Er fragte sich gerade, ob Erik seine Errektion auch spührte, warf einen kurzen Blick auf seinen und Eriks Schoß und grinste ihn dann an.

Erik erschauderte abermals, als er Kevins Hände auf seinem Körper spürte, wie sie jeden Zentimeter davon kennenlernen zu wollen schienen, nichts sollte ihnen entgehen. Sein Körper reagierte natürlich auf diese Art der Nähe und Berührung sofort. Das war so viel mehr, als er sich jemals wieder erhofft hatte. Dass sich Kevin auf das hier einließ und es zuließ, dass sie sich noch einmal so vertraut waren, war unglaublich schön. Es war zwar noch nicht wirklich viel passiert, aber es fühlte sich schon jetzt intim an.
Eriks Blick folgte dem des anderen und musste ebenfalls grinsen. Da schienen sie wohl beide ein- und dasselbe Problemchen zu haben. Ein Anblick, den Erik genoss, und es fiel ihm schwer, die Hände bei sich zu behalten. Vielmehr auf Kevins Rücken, denn dort strichen die immer noch entlang, streiften nun aber den Hosenbund des anderen. Erik sah wieder zu Kevin, begegnete dessen eindringlichem Blick und lehnte sich wieder vor, küsste ihn. Dann drückte er Kevin nach hinten, stabilisierte ihn mit seinen Händen im Rücken, damit dieser sanft auf dem Bett zu liegen kam. "Du siehst verdammt gut aus, aber das weißt du ja", meinte er leise und lächelte, bevor er sich auf Kevin schob und aufkeuchte, als seine Erektion über die des anderen rieb. Seine Lippen fingen die des Torhüters ein und verwickelten diesen in einen sinnlichen Kuss, während seine Händen sich zu Kevins Hose streichelten. Er achtete dabei jedoch auf jede Regung und Reaktion des anderen. Immerhin wollte er Kevin nicht überfordern.

Er ließ sich von Erik nach hinten aufs Bett drücken. Als Erik ihm sagte, dass er gut aussah grinste er, lachte rau auf. "Stimmt weiß ich." nuschelte er, wurde von Eriks und auch seinem eigenen Keuchen unterbrochen, als ihre Körpermitten aufeinander trafen. Bevor er noch etwas sagen konnte hatte Erik seine Lippen wieder auf die von Kevin gelegt, der Kuss war atemberaubend.
Eriks Hände am Bund seiner Hose ließen ihn erneut aufkeuchen. "Du bist aber auch alles andere als hässlich." fand er schließlich ein paar Worte, wenn auch schwer atmend. Kevin ließ seine Hände über Eriks Rücken zu dessen Hintern wandern. Instinktiv tat er einfach nur das, was er für richtig hielt.
Er legte seine Hände über der Hose auf Eriks wohlgeformtes Gesäß, packte einmal fest zu und zog ihn noch näher an sich, wenn das überhaupt ging.
"Ich will dich." raunte er mit vor Lust erstickter Stimme und sah Erik dabei an. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, die von der ganzen Knutscherei schon ganz wund sein müssten. Aber das war ihm egal. Er brummte wohlig und zufrieden auf und schob ihm seine Hüfte entgegen. Das war echt nicht zum aushalten, was stellte Erik nur mit ihm an?

Natürlich wusste Trappi, dass er gut aussah. Erik überging den Kommentar, indem er dem anderen seine Lippen wieder aufdrückte und ihn so davon abhielt, noch irgendetwas anderes loszuwerden. Hielt nur leider nicht besonders lange, denn dann ließ der Keeper ihn auf seine gewohnt charmante Art wissen, dass Erik auch gut aussah. "Danke für das Kompliment, Kevin", meinte er nur und keuchte daraufhin angetan auf, als er Kevins Hände an seinem Hinterteil spürte. Und diese packten dann auch gleich mal zu. Erik stöhnte und ließ sich gerne noch näher an den anderen heranziehen.
Kevins Worte jagten ihm einen Schauer über den Rücken und ein wahnsinniges Kribbeln schoss durch seinen ganzen Körper. Er wollte ihn. Wahnsinn! Das klang einfach verdammt heiß aus Kevins Mund. Niemals hätte Erik gedacht, dass er das mal von dem anderen hören würde. "Ich will dich auch", gestand er schließlich mit vor Verlangen belegter Stimme und rieb sich an Kevin. Er stöhnte bei dieser Berührung und wünschte sich, dass Kevin weniger anhätte. Eriks Hände strichen am Hosenbund des anderen entlang, fragend sah er ihn an. Dann legte er die eine Hand an den Hosenknopf, die andere strich über Kevins Seite.
"Darf ich dir also jetzt auch die Hose ausziehen?", wollte er grinsend wissen und strich frech über die Beule in Kevins Hose.

Er grinste zufrieden, als Erik seine Worte erwiderte, als er ebenfalls sagte, dass er ihn wollte. Seine Worte beruhigten ihn. Und die Art, wie er das sagte jagte ihm einen kleinen Schauer über den Rücken. Seine Nackenhaare stellten sich auf.
Und wieder stöhnte Erik auf, Kevin biss sich auf seine Unterlippe. Das konnte doch echt nicht wahr sein, Erik machte ihn richtig an. Er hielt Eriks Blick stand, der so etwas fragendes hatte, während er an seinem Hosenbund entlang strich.
Kevin nickte nur auf die Frage, zu mehr war er gerade nicht im Stande. Zumal Erik dann auch noch über seine Errektion strich. Das war doch Quälerei, Verrückt und unfassbar Erregend.
"Na los mach schon..." brummte er, hob seine Hüfte ein Stück an, während Erik sich an seiner Hose zu schaffen machte.
Er war fast schon süchtig nach Eriks Lippen und zog ihn noch mal an sich um diese Lippen auf seinen zu spühren, ihn zu küssen. Seine Hände ließ er dabei über Eriks Oberarme streichen, warum war ihm Erik noch nie aufgefallen? Warum mussten sie erst einmal betrunken miteinander schlafen um sich dann doch so nah zu sein?

Erik grinste gewinnend.
"Da kann es wohl einer kaum abwarten", schmunzelte er und strich noch einmal quälend langsam über Kevins Schritt, bevor er sich daran machte, diesem die Hose auszuziehen. Die Shorts ließ er ihm noch an. Er warf die Hose achtlos auf den Boden und ließ sich gleich darauf wieder von Kevins Lippen vereinnahmen. Himmel, der Kerl küsste aber auch einfach verdammt gut. Wie sollte Erik davon jemals genug bekommen?
Er löste sich langsam von Kevins Lippen und küsste sich von dessen Mund, über das Kinn und dessen Hals hinab zu Kevins rechter Brustwarze, die er neckend mit der Zunge anstupste, bevor er sie zu umkreisen begann. Die andere Brustwarze zwirbelte er zwischen seinem Daumen und Zeigefinger.
Dass er Kevin noch einmal so nahe kommen würde, hätte er nie für möglich gehalten. Aber umso mehr genoss er das hier nun und umso mehr wollte er den anderen berühren und küssen. Er wollte ihm zeigen, wie schön es sein konnte, einem anderen Mann nüchtern auf diese Weise nahe zu sein. Sanft biss er in die erhärtete Brustwarze hinein und leckte anschließend darüber, bevor er sich etwas von dieser löste und frech schmunzelnd zu Kevin sah.
"Dir gefällt das, hm?" Er grinste und setzte einen Kuss auf Kevins Brust.

Er keuchte auf und konnte sich nur schwer zusammenreißen, als Erik so quälend langsam über seine ausgebeulte Hose strich. Und dann zog Erik ihm auch "nur" seine Jeans aus. Er verdrehte seine Augen, aber als er Eriks Lippen wieder auf seinen spürte schloss er seine Augen.
Kevin griff ins Laken, als Erik sich über sein Kinn und seinen Hals bis zu seinen Brustwarzen hinunterküsste. Er biss sich auf seine Unterlippe, riss seinen Mund und seine Augen aber weit auf, er stöhnte, weil Erik seine doch sehr empfindlichen Brustwarzen stimulierte.
Während er die rechte Brustwarze mit seiner Zunge stimulierte und verwöhnte kniff er auch noch in seine linke Brustwarze. Kevin wusste nicht wohin mit seinen Händen, legte sie auf Eriks Hinterkopf ab und suchte Halt in dessen Haaren.
Auf Eriks Frage konnte er gar nicht reagieren, er setzte schon wieder einen Kuss auf seine Brust. Er atmete schwer und brummte nur, nickte. Und schloss dann seine Augen. Er kraulte Eriks Hinterkopf, sein Atem hatte sich wieder einigermaßen normalisiert, auch wenn sein Puls schnell und sein Herz noch viel schneller schlug.

Kevins Brummen war ihm Antwort genug. Erik grinste selbstsicher und biss noch einmal sanft in Kevins Brustwarze, bevor er sich weiter über dessen Brust und Bauch küsste. Seine Hände strichen derweil über die Seiten des Torhüters hin zu dessen Shorts, die er dem anderen Mann nun auch auszog. Danach zog er Kevin noch einmal in einen leidenschaftlichen Kuss, genoss das Gefühl von den Lippen des Keepers auf seinen, das sanfte Kratzen dessen Bartes auf seiner Haut. Erik schmunzelte, ließ von Kevin ab und zog sich selbst nun seine Hosen inklusive Shorts aus, die beide irgendwo auf dem Boden landeten. Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen schob sich Erik wieder über Kevin und drückte sich eng an ihn, kehlig aufstöhnend, als er Kevins Glied an seinem spürte. Langsam begann er sich an dem anderen zu reiben und suchte wieder mit seinen Lippen die des anderen.
"Darf ich dieses Mal an deinen Hintern?", fragte Erik mit einem frechen Grinsen nach und sah Kevin an. Obwohl er absolut kein Problem damit hätte, wieder passiv zu sein, reizte es ihn auch, den anderen zu nehmen. Aber diese Entscheidung würde er Kevin überlassen. Er war ja schon froh, dass sie sich so nahe waren. Das genoss er ungemein.

Er keuchte erneut auf, weil Erik es nicht lassen konnte und ihn erneut biss. Er wollte nach Eriks Händen greifen, weil er über Kevins Seiten strich und ihm das einen Gänsehaut über den gesamten Körper jagte. Aber dann zog er ihm Gott sei dank seine Boxershorts aus, auch der leidenschaftliche Kuss, den Erik ihm aufdrückte war atemberaubend.
Er grinste, aber das Grinsen ging in ein Keuchen und Stöhnen über, als Erik sich auszog und wieder über ihn kroch, sich an ihn drückte. Das kehlige Stöhnen von Erik heizte ihn an, er spürte Eriks Glied an seiner eigenen Errektion. Er keuchte noch mal auf und drängte sich ihm entgegen, bis Erik begann sich an ihm zu reiben und ihn wieder küsste. Er legte seine Hände an Eriks Brust und strich vorsichtig über seinen Oberkörper.

Bei Eriks Frage setzte sein Herz zwei Schläge aus, aber Eriks freches Grinsen... "Ok." nuschelte Kevin, jetzt doch wieder ein wenig nervös. "Aber sei vorsichtig..." murmelte er, erinnerte sich an Erik, wie er bei ihrer letzten Begegnung nicht mehr sitzen konnte.

Kevin so unter sich zu haben, keuchend und stöhnend, und zu wissen, dass er es war, der diese Laute dem anderen entlockte, war wirklich ein berauschendes Gefühl. Und er wollte mehr davon, so viel mehr. Anscheinend war er damit auch nicht alleine, denn Kevin legte seine Hände nun auf seine Brust und strich vorsichtig darüber. Erik brummte zufrieden.
Kevins Antwort auf seine Aussage hin ließ ihn im ersten Moment den anderen etwas ungläubig ansehen. Aber scheinbar meinte er das wirklich ernst. Eriks Herz schlug in einem unkoordinierten Rhythmus weiter. Plötzlich war er irgendwie nervös und wahnsinnig aufgeregt. Dabei war das nicht sein erstes Mal. Dennoch war es irgendwie anders. Vielleicht weil es Kevin war, ein guter Freund, für den er Gefühle hegte und von dem er gedacht hatte, dass dieser niemals an ihm Interesse haben könnte.
Er schenkte dem anderen ein weiches Lächeln und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. "Versprochen", flüsterte er und küsste Kevin wieder. Seine Hände strichen an den Seiten zu Kevins Becken, wo er einen Moment inne hielt, dann schob er seine Hände unter Kevin und legte seine Hände auf die Pobacken des anderen. Er löste den Kuss, küsste sich an Kevins Hals hinab über dessen Brust und Bauch zu der Innenseite seines linken Oberschenkels. Die Erektion des anderen ließ er erst einmal aus.

Erik sah ihn verwirrt an, als er sein Okay gab. Das versetzte ihm einen Stich. War er so ein Arsch, dass Erik ihm das nicht glauben konnte? Oder wollte?
Doch dann verschwand dieser verwunderte Gesichtsausdruck, wich einem weichen Lächeln. Erik drückte ihm sogar einen Kuss auf seine Stirn. Kevin lachte, das kam ihm gerade einfach nur komisch vor. "Diese" Nähe zu Erik einem Freund verwirrte ihn. Das andere war ja "nur Sex". Aber diese doch sehr behutsame, fast schon liebevolle Geste des Anderen... die ließ sein Herz stolpern.
"Danke." nuschelte er in den Kuss, knabberte an Eriks Unterlippe, bis der den Kuss löste. Kevin keuchte leise auf und legte seinen Kopf in seinen Nacken, als Erik seine Hände an seinen Hintern legte. Als er sich dann aber auch noch in Richtung seiner Körpermitte küsste, sogar die Innenseite seines Oberschenkels küsste, dabei aber seine Erektion bewusst ausließ wurde es Kevin zu fiel. "Erik!" stöhnte er unwirsch. "Quäl mich nicht!" sagte er ein wenig harsch, griff in dessen Haare und hob seinen Kopf an, damit der ihn ansehen musste. "Bitte." setzte er hinterher, als ihre Blicke sich trafen.

Erik zog erschrocken die Luft ein, als Kevin in seine Haare griff und ihn etwas harsch nach oben zog, sodass er ihn ansehen musste. Interessant, da wollte einer also gar kein allzu langes Vorspiel, sondern wollte direkt zum Wesentlichen kommen. Erik grinste anzüglich und leckte sich über die Lippen. Ihm sollte es recht sein. Ein letzter Blick in Kevins Augen, bevor er seinen Kopf wieder senkte und ohne Vorwarnung einfach seine Lippen über Kevins Glied stülpte und die ganze Länge aufnahm. Seine Hände wanderten wieder zu Kevins Hüften und hielten ihn fest, damit dieser nicht noch auf die Idee kam, in Eriks Mund zu stoßen. Langsam zog er sich zurück, ließ seine Zunge um die Eichel kreisen und stupste die Spitze neckend mit der Zunge an. Dann hob er den Blick und sah Kevin direkt an, während er dessen Länge wieder ganz in den Mund nahm. Seine rechte Hand schob sich zwischen die Beine des anderen und begann, dessen Hoden in der Hand zu rollen. Kevin wollte nicht gequält werden, in Ordnung, aber hier ging es immerhin auch um Eriks Spaß. Und der wollte den anderen noch ein bisschen ausharren lassen, bevor er mit ihm schlafen würde.

Kevin keuchte und zuckte, als sich Erik seiner Erektion annahm. Er griff ins Laken und stöhnte laut, biss sich auf seine Unterlippe.
Was, wenn irgendwer sie hören würde? Er hatte keine Ahnung wie dünn oder dick die Wände hier waren... Bevor er sich weiter darüber Gedanken machen konnte begann Erik auch schon sein Glied zu verwöhnen, leckte über seine Eichel und trieb Kevin fast zur Weißglut, als er mit seiner Zungenspitze neckend gegen seinen Penis stupste. Sein Glied pulsierte schon, doch als Erik auch noch seine Hoden leicht massierte und seinen Penis wieder ganz in seinen Mund nahm keuchte Kevin wieder laut auf. Sein ganzer Körper kribbelte. "Oh Gott Erik...!" sagte er und schloss seine Augen.
Er riss sich zusammen, versuchte es zumindest um nicht sofort zu kommen, aber ein Orgasmus bahnte sich bei ihm schon an. "Himmelhergott, ich komm gleich..." stöhnte er und leckte sich über seine Lippen.

Erik grinste. Das war genau das, was er hatte hören wollen. Wahnsinn! Niemals hätte er gedacht, dass er mal Kevin so unter sich liegen haben würde. Es machte ihn unglaublich an und mittlerweile war er selbst steinhart. Dennoch wollte er Kevin ein wenig hinhalten, weswegen er sich nun wieder zurückzog und Kevin einfach nur ansah. Ihn anlächelte und sich dabei über die Lippen leckte.
"Du sollst aber noch nicht kommen", meinte er dann und fing Kevins Lippen wieder mit seinen ein. Der Kuss war sanft. Er wollte, dass Kevin sich wieder mehr entspannte. Immerhin sollte das hier noch ein bisschen andauern und nicht demnächst vorbei sein. Ein wenig stolz machte es ihn ja schon, dass er den kleinen Macho Kevin Trapp so durcheinander bringen konnte.
Als Kevins Atmung wieder etwas gleichmäßiger ging, küsste sich Erik wieder zu dessen Hals und hauchte Schmetterlingsküsse darauf, während seine Hand, die bis vorhin noch Kevins Hoden geknetet hatte, nun zu dessen Hintern glitt. Sein Zeigefinger glitt zwischen die Pobacken und begann, um den Eingang des Keepers zu kreisen, fuhr auch einmal darüber, gab Kevin Zeit, sich daran zu gewöhnen. Nach einer kurzen Weile drückte er dann den Finger gegen den Muskelring, der letztlich leicht nachgab und Eriks Finger in die süße Enge zog. Er stöhnte leise. "Gott, bist du eng", raunte er und konnte es jetzt noch weniger erwarten, sich in Kevin zu versenken.

Kevin öffnete seine Augen, als Erik sich von ihm löste und ihn so ansah. Er musste selbst grinsen, als Erik sich so über seine Lippen leckte und ihn anlächelte. "Hrmpf..." machte er nur grinsend, woraufhin Erik ihn wieder küsste. Er seufzte zufrieden in den Kuss und entspannte sich ein wenig. Sein Herz schlug ihm trotzdem bis zum Hals. Zumal Erik mit seinem Zeigefinger zwischen seine Pobacken glitt. Das war irgendwie ein komisches Gefühl; komisch, weil neu. Aber es gab eindeutig unangenehmere Gefühle.
Doch als Erik seinen Zeigefinger in seinen Hintern schob keuchte er auf, griff wieder ins Laken. Bei Eriks Worten bekam er ein wenig Angst, versuchte das aber zu überspielen. Wenn er Eriks Zeigefinger schon so doll spührte und wahrnahm, wie war das wohl erst bei seinem Penis? Er atmete wieder schwerer und biss sich auf seine Unterlippe, bis er sogar Blut schmeckte. Er leckte sich über seine Lippen und griff mit seiner Hand in Eriks Nacken. "Ich vertrau dir." sagte er keuchend, auch, um sich selbst zu beruhigen. Und vor allem wollte er das.

Erik hielt inne, als Kevin keuchte und sich leicht anspannte. Er sah zu dem Torwart, dessen Hände ins Laken gegriffen hatten. Auch wenn Kevin das wahrscheinlich niemals zugeben würde, meinte Erik in dessen Gesicht für den Bruchteil einer Sekunde Panik ausmachen zu können. Dennoch sprach er es nicht an. Er konnte sich noch allzu gut an sein erstes Mal mit einem anderen Mann erinnern. Es konnte anfangs schon recht befremdlich sein.
"Nicht blutig beißen", meinte Erik leise, als er sah, dass Kevin sich fest auf die Lippe biss und sogar ein kleine Wunde hinterließ. Erik lehnte sich vor und küsste den anderen zärtlich, leckte über die geschundene Stelle. "Ich werde dir nicht weh tun, versprochen. Und wir können jederzeit aufhören, Kevin", flüsterte er gegen die Lippen des anderen. Wobei er hoffte, dass es Kevin einfach gefallen würde. Erik atmete tief durch und zog vorsichtig den Finger zurück.
"Ich hol Gleitgel", erklärte er dem anderen lächelnd und löste sich von ihm, um sich vom Bett zu schieben und zu seiner Tasche zu greifen. Als er sowohl Gleitgel als auch ein Kondom hatte, legte er beides neben Kevin und kletterte wieder über diesen, benetzte dessen Hals und Brust mit weichen Küssen, bevor er dessen Beine leicht spreizte und die Innenseite der Oberschenkel küsste. Dann griff er zum Gleitgel und erwärmte dieses, bevor er etwas auf seinen Zeigefinger tröpfeln ließ. Er legte das Gleitgel wieder weg und umkreiste den Eingang des anderen. Dann schob er den Finger vorsichtig und bedacht in die süße Enge. Stück für Stück, stets darauf bedacht, Kevin nicht weh zu tun. Und als er dann endlich die Prostata des anderen traf, grinste er zufrieden.
"Durch die Dehnungsprozedur musst du dennoch durch", informierte Erik ihn. "Ohne die läuft hier gar nichts." Ansonsten würde Kevin morgen nicht mehr laufen können und vermutlich nie wieder mit einem anderen Kerl schlafen. Erik wollte, dass das erste Mal des anderen schön wurde - und so schmerzfrei wie nur irgendwie möglich.

Eriks leise Stimme jagte ihm einen Gänsehautschauer über den Rücken. Der Kuss der auf dessen Worte folgte ließ sein Herz einen Schlag ausetzen. "Nein bitte..." nuschelte Kevin, schloss seine Augen. Eriks heißer Atem auf seinen Lippen war so verheißungsvoll. Und Kevin wollte das, wollte ihn.
Er war ein wenig enttäuscht und ihm wurde unwillkürklich etwas kälter, als Erik sich von ihm löste. Aber er erklärte ja auch gleich was er tat und Kevin öffnete seine Augen wieder, stützte sich auf seine Unterarme und sah Erik dabei zu, wie er nicht nur Gleitgel, sondern auch ein Kondom holte.
Kevin versuchte sich zu entspannen, genoss die Küsse auf Hals und Brust, bis Erik wieder seine Oberschenkel spreizte. Er war ganz froh drum, dass Erik sich so viel Zeit nahm. Kevin keuchte wieder auf, als er seinen Zeigefinger mit dem Gleitgel gegen seinen Eingang drückte, aber ihn nur langsam reinschob. Doch dann traff Erik einen besonderen Punkt und Kevin konnte sich ein lautes Stöhnen nicht verkneifen.
Bei Eriks Worten die schon irgendwie klinisch und so informativ über dessen Lippen kamen lachte Kevin kehlig auf. "Du bist hier der Experte, ich begeb mich gern in deine Hände..." sagte er lachend und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Vorfreude machte sich in ihm breit, wieder kaute er auf seiner Unterlippe herum. "Ich vertrau dir." sagte er erneut, diesmal eine Spur ernster und meinte es auch so.

Er war froh, dass sich Kevin wieder entspannte und sogar lachte. Gut, die Worte von ihm eben waren auch wirklich recht nüchtern rübergekommen, dabei hatte er den anderen lediglich darüber in Kenntnis setzen wollen, was er nun tun würde.
"Nicht auf der Unterlippe herumkauen", flüsterte er und beugte sich zu Kevin, um ihn wieder zu küssen. Als dieser dann wieder erklärte, dass er ihm vertraute, nickte Erik. Er würde dieses Vertrauen auch nicht ausnutzen. Sobald Kevin sagen würde, dass er das nicht mehr wollte, würde er aufhören. Er strich dem anderen über die Wange und fing seine Lippen wieder ein, während sein Finger sich wieder etwas aus dem anderen schob und sich wieder in ihm versenkte, noch einmal die Prostata traf. Das wiederholte er wenige Male, bis er den Finger ganz aus Kevin zurückzog und einen zweiten dazunahm. Auch dieses Mal war er vorsichtig und gab Kevin Zeit, sich daran zu gewöhnen. Er spreizte die Finger, dehnte Kevin so und rieb auch mit diesen über die Prostata des anderen. Verdammt, das fühlte sich jetzt schon unglaublich gut an - und er war nur mit seinen Fingern in Kevin. Wie würd sich das erst anfühlen, wenn er sein Glied in dieser süßen Enge versenkte? Erik keuchte angetan und - nachdem er noch einmal Gleitgel auf seine Finger getan hatte - schob einen dritten Finger in Kevin. "Du weißt gar nicht, wie heiß du gerade aussiehst", raunte Erik dem Keeper zu und zog ihn in einen sinnlichen Kuss.

Er lachte heiser, als Erik ihn wieder ermahnte nicht auf seiner Unterlippe herumzukauen. Dabei flüsterte er wieder so leise. Irgendwie machte Kevin das ziemlich an. Erik war einfach... was besonderes. Und auch das hier, dass sie diese Erfahrung teilten war was besonderes. Zumindest für Kevin.
Ein Kribbeln zog sich von Kevins Füßen über seine Beine, seinen ganzen Körper bis in seine Fingerspitzen. Wieder keuchte Kevin auf, als Erik seine Prostata traf, das war einfach... er stöhnte gequält auf, als Erik einen zweiten Finger dazunahm und diesmal seine Finger sogar spreizte. Kevin griff in Eriks Nacken und zog ihn an sich, küsste ihn gierig. Dann ließ er seine Hand wieder in Eriks Haar wandern, packte zu, als Erik einen dritten Finger in ihn schob. "Tschuldigung..." nuschelte er unwirsch.
Bei Eriks Worten lachte er wieder, leckte sich über seine Lippen und strich mit seinen Händen über Eriks Oberkörper. "Kompliment kann ich... kann ich nur zurückgeben." sagte er schwer atmend. Diese Küsse, das Dehnen... alles was Erik tat machte ihn ziemlich an und er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass dieses Gefühl noch gesteigert werden könnte. In freudiger Erwartung blinzelte er Erik an, legte eine Hand wieder in dessen Nacken und zog ihn zu sich. Er keuchte ihm ins Ohr, musste sich erst sammeln bevor er leise wisperte: "Schlaf mit mir." Kein vulgäres "Fick mich", kein stumpfes "Mach schon" kam ihm über die Lippen. Er wollte mit Erik schlafen, er vertraute dem anderen voll und ganz. Er war entspannt, neugierig und sein Körper voller Endorphine; und dabei hatte er doch noch gar keinen Orgasmus gehabt, nur den Anflug und eine grobe Vorstellung auf das, was kommen könnte. Aber Erik machte ihm gerade klar, das Sex doch so viel mehr war als nur ein stumpfer Orgasmus. All das vorweg, das "Vorspiel", das er normalerweise übersprang, geflüsterte Worte, die er normalerweise von seinen Bettgefährtinnen nicht hören wollte, sich überall berühren und nah sein... Er stöhnte zufrieden auf. "Ich bin soweit." nuschelte er, wusste es einfach.