I'll be there

Mario seufzte gespielt leidend und nickte. "da hast du wohl recht. Das ist einfach zu verführerisch." Er schmunzelte jetzt doch und vergrub das Gesicht an Mats Hals.
"ich kann's halt", nuschelte er grinsend und küsste ihn noch kurz, sodass Mats es gar nicht erwidern konnte, bevor sein Gesicht wieder verschwand.
"ich kann gut hungern", erklärte er schulterzuckend.

"Das freut mich", schmunzelte Mats.
Sie waren beide wohl echte Schmusetiger und hatten sich gesucht und gefunden.
Der Kuss war so kurz, dass Mats gar keine Zeit gehabt hatte, um ihn zu erwidern. Deswegen sah er Mario leicht empört an.
"Ich soll was essen aber du nicht? Das lass ich so nicht durchgehen, Schatz."

Mario grinste. Er liebte das kuscheln mit Mats fast so sehr wie den Typen an sich. Und er hatte wirklich Glück, dass dieser genauso gerne schmuste. Mats war eben sein Traum von Mann.
"wenn du was willst, musst du es dir holen", zwinkerte er als Mats empört guckte, was wieder total süss aussah.
"allerdings müssten wir aufstehen?"

"Na, wenn das so ist", schmunzelte Mats.
Er hielt Mario fest, damit er ihm nicht entwischte, und küsste ihn dann ganz sanft und ausgiebig.
"Dann müssen wir das wohl."
Seine Mutter wäre sicher auch erleichtert, wenn er sich mal wieder blicken ließ.

Mario grinste zufrieden in den Kuss und drehte sie beide, sodass er auf ihm sass. Da konnte Mats ihm noch so festhalten, jetzt war er mal oben. "jetzt hab ich aber gar keine Lust aufzustehen", schmunzelte er frech und drückte Mats einen dicken Kuss auf die Nase.
"Hmmm, was würdest du denn essen?", überlegte er und rieb wieder über Mats Bauch. Ihm sollte ja nicht direkt wieder schlecht werden. "Kartoffelbrei? Möhrensalat?"

Leicht frustriert seufzte Mats auf, als Mario plötzlich auf seinem Schoß saß, und er nun derjenige war, der bewegungsunfähig war.
Aber deshalb schob Mats seine Hände einfach auf Marios Rücken.
"Hühnerbrühe", entschied er dann.
Das war wohl am magenfreundlichsten.

Triumphierend grinste Mario und bekam direkt eine Gänsehaut als er Mats Hände spürte. "okay", er stützte die Hände neben Mats Kopf und küsste ihn liebevoll. "reicht aufgewärmt?", fragte er an Mats Lippen ohne den Kuss richtig zu lösen. Ein bisschen Zeit hatten sie wohl denn doch noch.

Mats sah seinem Freund direkt in die Augen, als dieser sich über ihn beugte. Er schloss sie erst beim Kuss, den er am liebsten gar nicht enden lassen wollte.
Aber Hunger hatte er dann doch und das verkündete sein Magen auch gerade lautstark.
"Nee, du musst jetzt erst ein Huhn auskochen", forderte Mats grinsend. Irgendwo hatte er aber sicher noch eine Tütensuppe rumstehen. Da würde sich schon was finden.

Hmmm, diese Augen machten ihn fast ein wenig an. Wie konnte man nur so sexy Augen haben? Fast hätte er den Kuss vergessen, aber da schloss Mats die Augen.
Er unterbrach lachend den Kuss als er Mats Magen hörte. Vorhin wollte sein Freund noch gar nichts essen!
"das lassen wir am besten deine Mutter machen und bleiben noch ein wenig im Bett", zwinkerte er bevor er von Mats kroch. "kommst du?"

Mats lachte ebenfalls und richtete sich dann auf, als Mario vom Bett stieg.
Bittend streckte er eine Hand nach ihm aus, während er sich aufrichtete.
"Ich bin geschwächt, du musst mir helfen", schob er als Erklärung noch hinterher.

Mario zog seinen Freund hoch und küsste ihn nochmal strahlend. "ich freue mich, dass es dir besser geht!" Das tat ihm selbst erstaunlicherweise verdammt gut.
"ich würde dich ja tragen, aber ich bin der kleine!", flötete er und zog Mats mit in die Küche, wo dieser erstmal mit Tee versorgt wurde und von Ulla betudelt wurde während Mario auf Suppensuche ging.

"Du machst es mir ja einfach", zwinkerte Mats.
"Pech für mich." Aber so hatte er das auch eigentlich nicht gemeint. Mario hatte ihn ja nur hochziehen sollen.
Lächelnd ließ Mats sich mitziehen. Außerhalb seines Zimmers kniff er dann aber erstmal die Augen zusammen. War verdammt hell.
"Danke, Mama", nahm er in der Küche die Tasse Tee entgegen und sah dann zu Mario.
"Da vorn in der Schublade", half Mats ihm dann, damit er nicht ewig suchen musste.

"Hmmm, ich melde mich, wenn ich krank bin", zwinkerte er. Theoretisch könnte Mats ihn ja tragen. Aber gut, dass würde er kaum Verlangen.
"ist es okay mit dem Licht?", fragte er und Strich durch Mats Haare. Sein Freund sah gerade schon wieder blasser aus.
"Habs", Triumphierte er und Wärmte die Suppe auf, die er Mats und sich schließlich hinstellte. "Nur so viel du kannst, ja?"

"Darfst du gern", lächelte Mats seinen Freund kurz an, bevor er einen Schluck seines Tees trank.
"Geht schon." Trotzdem schirmte er seine Augen lieber etwas ab.
Ulla stand derweil im Türrahmen und schmunzelte.
"Danke." Mario kümmerte sich wirklich lieb um ihn.

Mario küsste ihn auf die Wange als Mats die Augen abschattete. "wir gehen gleich zurück ins Bett, wenn du fertig bist." da gehörte sein kränklicher Freund auch hin. "kein Problem." Er löffelte seine Suppe still und winkte zwischendurch Ulla zu. Selbst diese wirkte glücklich, dass es Mats besser ging.

Mats rührte erst etwas unschlüssig in seiner Suppe herum. Dann probierte er zwei Löffel und wartete ab, wie sein Magen reagierte. Aber der tat gar nichts, sodass Mats sich traute etwas mehr zu essen.
Alle schaffte er aber trotzdem nicht.
"Wo ist Jonas eigentlich?", fragte er seine Mutter schließlich. Den hatte er heute noch gar nicht gesehen.

"alles gut?", fragte Mario sanft als Mats aufhörte zu essen. Zwar hatte er viel gegessen, aber vielleicht war ihm ja schlecht geworden.
"Jonas ist mit fabi Achterbahn fahren", tat Ulla ab mit fettem Grinsen. "wie die kleinen Kinder."
"Süß", grinste Mario.

Mats nickte hastig, was er kurz darauf schon wieder bereute. Hätte er lieber nicht machen sollen. Hauptsache seine Schmerzen kamen nicht wieder zurück.
"Ich kann nur nicht mehr."
Stattdessen widmete er sich lieber seinem Tee.
"Die beiden kann man echt nicht allein lassen", schmunzelte Mats.

Mario schmunzelte bei dem Hardcore-Kopfschütteln. "ganz ruhig", lachte er leise. Er griff nach Mats Hand und drückte sie fest.
"nein, das sind wirklich schreckliche Menschen", grinste er jetzt.
"Matsi?", fragte er jetzt lieb. "darf ich auf deinen schoss?"

Matt lächelte Mats seinen Freund an und erwiderte den Druck seiner Hand.
Auf den Kommentar zu ihren Brüdern ging Mats gar nicht mehr ein. Stattdessen rückte er mit seinem Stuhl etwas nach hinten, quasi als Aufforderung für Mario, dass er sich setzen konnte.

Mario krabbelte auf den Schoss des älteren und küsste diesen kurz. "bist du satt, Schatz?", fragte er sanft und streichelte über dessen Wangen. "und wie gehts deinem Kopf?" er kuschelte sich an Mats und streichelte dessen Seite lang.
"Gut, dass du was gegessen hast!"

Sofort schloss Mats seine Arme um seinen Freund. "Ja", legte er sein Kinn auf Marios Schulter ab.
"Alles in Ordnung."
Er schloss kurz die Augen und genoss einfach nur die Nähe zu seinem Freund.

Mario kuschelte sich weiter an Mats und schlang die Arme um ihn. Er wurde weiter gekrault und gestreichelt während Ulla über sie leiSe lachte. "ihr seid solche Kuscheltiger", grinste sie und drehte sich weg um zu gehen. "siehst schon besser aus", nickte er zufrieden und trank den letzten Schluck Tee.

Bei Mats sollte es seine Mutter doch mittlerweile nicht mehr verwundern. Er war eben ein Mensch, der gern die Nähe des anderen suchte. Mario war da zum Glück ähnlich gestrickt.
"Ich fühl mich auch besser. Morgen ist bestimmt alles weg", meinte Mats zuversichtlich.

Mats und er hatten sich wohl wirklich gefunden. Es gab wohl auch keinen der Glücklicher darüber war als er selbst. Nach dem ganzen leiden und heulen. Mats Gedächtnisverlust würde eine Kleinigkeit werden.
"das hoffe ich. Dann können wir morgen wieder was unternehmen!"

Mats nickte. Eigentlich hätte er Lust, ins Schwimmbad zu gehen.
Aber mit Marios Gipsarm war das wohl nicht möglich bzw. könnte Mario damit nicht ins Wasser gehen und dann wäre es doch ziemlich langweilig.
"Irgendwas wird uns schon einfallen", zwinkerte Mats zuversichtlich.

"Über was denkst du nach?", fragte er grinsend und piekte Mats vorsichtig in die Seite. "Erzähl es mir, auch wenn es totaller Mist ist." Als Bestechung drückte er Mats noch einen Kuss auf die Lippen und sah ihn erwartungsvoll an.

"Hey", schnappte Mats nach der Hand seines Freundes.
"Ich hab überlegt, ob wir vielleicht ins Schwimmbad gehen wollen. Aber das ist mit deinem Arm ja doof", erzählte er dann ganz bereitwillig. War ja kein Geheimnis.

Mario nutzte die Möglichkeit direkt und verschränkte ihre Finger miteinander. Bei Mats Idee sah er ein wenig bedröppelt auf seinen Arm. "ich würde auch gern schwimmen gehen", grummelte er, sah aber ein, dass das so nichts wurde. "uns fällt bestimmt was anderes ein. Mal sehen auf was wir morgen Lust haben..."

Mats drückte Marios Hand leicht und lächelte ihn an.
"Wir könnten auch Fallschirmspringen oder Bungeejumping machen", schmunzelte er.
Aber ja, ihnen würde sicher noch etwas anderes einfallen.
"Langweilig wird uns bestimmt nicht."