Are you proud of who you became?

"Außerdem muss das ja nicht zwangsläufig heißen, dass wir schwul sind. Als beste Freunde kann man doch auch so ohne Shirt im Bett liegen, oder? Außerdem", er grinste frech und zwickte Marco nun selbst in die Seite, "bin ich auch von 'da unten'." Aber gut, seine Eltern hatten auch eine Weile gebraucht bis sie ihn wieder normal gehandelt hatten. Marco würde ihnen sicher als Schwiegersohn gefallen, überlegte er.
Er fuhr leicht die Muskeln seines besten Freundes nach während der ihm durch die Haare strich.

"Hm... ja, schon... aber ich hab solche Bilder nicht neben dem Bett, wenn es nur gute Freunde sind... Trotzdem freut es mich, dass du es da haben willst", grinste er und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Wissen deine Eltern eigentlich, dass du auf Männer stehst?", nuschelte er neugierig, während er Marios Berührungen genoss.

"Wir sind aber beste Freunde", grinste Mario ud stupste mit seiner Nase gegen Marcos, "und ein bisschen mehr. Ich finde, da geht das schon mal. Ich will dich ja trotzdem den ganzen Tag bei mir haben!" Dann hätte er aber nicht wechseln dürfen. Oh Mann, das war echt ein großer Fehler gewesen.
"Ja, du hättest ihr Gesicht sehen müssen. Sie waren kreidebleich. Mama meinte direkt, dass man das bestimmt heilen kann und Papa meinte, das wäre nur eine Phase. Mittlerweile fragt Mama aber jedes Mal schon ob ich wen mitbringe, wenn ich zu Besuch komme. Wie siehts bei dir aus?" Er streichelte Marcos Schlüsselbein lang.

"Ja... hast ja recht", seufzte er und lächelte sanft. "Hm... dann bleib doch einfach hier", murmelte er leise und unterdrückte das Verlangen, allzu traurig auszusehen. "Ah, okay... mein Papa war echt sauer... er hat mich angeschrien und mir sogar eine gescheuert.. Meine Mama war geschockt, aber für sie war das okay. Sie hat dann auch mit ihm gesprochen... inzwischen verhält er sich wieder normal, aber ich glaube, er hat einfach Angst, dass ich mit so einem schleimigen Typen ankomme... ich hoffe, dass er irgendwann richtig damit abschließt und auch versteht... und meinen Freund mag, verstehst du?"

"Du weißt, dass es jetzt nicht mehr geht, aber ich versuche nächste Saison zurückzukommen", lächelte Mario. "Vorerst reicht es doch, wenn wir täglich so viel telefonieren wie es geht und das Wochenende, nach dem Spiel dann zusammen..."
Mario hörte Marco ein wenig geschockt zu und strich Marco über die Wange, die Sein Vater sicherlich getroffen hatte.
"Das tut mir leid", murmelte er, "meinst du... Meinst du deine Eltern würden mich mögen?" Unsicher sah er zu Marco hoch. Immerhin sollte er der nächste Freund werden, den Marco vorstellte.

"Wirklich? Mario, verarsch mich jetzt nicht! Willst du wirklich zurück kommen? Für mich?", flüsterte er fassungslos. "Das wäre echt das Beste, das du für mich machen könntest", fügte er mit Tränen in den Augen hinzu. "Kannst du ja nichts für", beruhigte er ihn. "Mein Papa vergöttert dich... ich glaube, er wäre geschockt, wenn er wüsste, dass du auch schwul bist, aber sie mögen dich beide... vielleicht könnte er es dann akzeptieren, weiß nicht..."

Mario lächelte sanft als er Marco sogar Tränen in die Augen trieb. Er rutschte ein Stück höher, damit er ihm fest in die Augen sehen konnte und küsste ihn kurz. Einfach nur als Bestätigung. "Wenn ich könnte, würde ich das sofort machen", flüsterte er leise zurück, "Für dich und weil Dortmund und du meine Heimat seid. Vielleicht sind wir bis dahin so weit? Vielleicht brauche ich dann nicht mal eine eigene Wohnung?" In einem Jahr konnte viel passieren. Warum sollte er sich nicht auch in Marco verlieben?
"Wirklich?", grinste Mario, "Das ist ziemlich cool. Ich... Ich wäre gern derjenige, den du deinen Eltern vorstellst." Mit roten Wangen strich er sich unsicher durch die Haare. Tatsächlich kribbelte es ein wenig vor Aufregung bei diesem Gedanken. Vielleicht würde ja auch irgendwann er derjenige sein, der bei Marcos Eltern um dessen Hand bittet... Da mussten sie ihn schon mögen um ja zu sagen.

Marco erwiderte den Kuss sanft und lehnte seine Stirn danach seufzend gegen Marios. "Das wäre so schön", murmelte er leise. "Ja... ich hoffe es, Mario. Du bist in meiner Wohnung immer willkommen... Vielleicht sollte ich dir wirklich n Schlüssel machen, damit du nicht immer meinen Ersatzschlüssel klauen musst", grinste er. "Ja, wirklich... ich glaube, das wäre echt gut, wenn du derjenige wärst", erklärte er ihm ehrlich.

Als Marco seine Stirn gegen seine legte küsste Mario ihn direkt nochmal kurz. Er brauchte das gerade einfach.
"Dann kann ich auch rein, wenn ich früher da bin als verabredet und du noch nicht hier", merkte Mario an, "aber ich kann auch weiter den schlüssel nehmen." Mario beschloss sich zu merken, für Marco ebenfalls einen Schlüssel machen zu lassen.
"Wir werden sehen. Meine Mama würde sich bestimmt auch freuen. Papa ärgert sich bestimmt, dass es ein Dortmunder geworden ist."

Marco seufzte leise, als er schon wieder Marios weiche Lippen auf seinen spürte. "Daran könnte ich mich wirklich gewöhnen", lächelte er und robbte enger an ihn, damit er ein Bein über ihn legen und sich an ihn lehnen konnte. "Stimmt... und ... es bringt uns einfach noch näher an diese.. Beziehungssache ran", erklärte er ihm und lächelte leicht. "Aber... dein Papa mag mich doch eigentlich, oder? Ich hab ihm ja nie was getan.."

Mario legte sofort die Arme um Marcos Hüfte und streichelte leicht über Marcos Rücken und Seite. "Ich mich auch", lächelte er. Er mochte das Gefühl von Marcos Lippen auf seiner Haut. Das könnten sie ruhig öfter machen. Marco sollte sich eben nur nicht von ihm ausgenutzt fühlen.
Mario grinste leicht und rückte selbst ein Stück näher an Marco. "Diese... Beziehungssache fängt an mir zu gefallen." Mario schüttelte sofort den Kopf. "Doch natürlich mag er dich! Er ist nur eben eingefleischter Bayer."

Marco erschauderte unter Marios Berührungen und schnurrte leise. "Wirklich? Das freut mich, ich fand sie schon immer toll", erklärte er ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Aber ich liebe dich halt auch...", fügte er mit roten Wangen hinzu. "Ja... das ist ja auch okay... hauptsache, er mag mich..."

Mario lächelte zufrieden als er Marcos Schnurren hörte. Er streichelte den Älteren weiter, zog kleine Kreise auf Marcos Haut.
"Ja, ich mag solche kleinen Gesten zwischendurch und so Zärtlichkeiten." Das war einfach schön und zeigte doch die Zuneigung zueinander. "Ich liebe es, wenn du rot wirst". lächelte er und küsste Marco auf jede Wange. "Er wird dich mögen, versprochen. Du machst mich glücklich, das reicht ihm."

"Mhm...", stimmte Marco ihm leise zu und genoss weiterhin Marios sanfte Streicheleinheiten. "Ich nicht... da sehe ich wie ein Weichei aus", grummelte er und rieb sich seufzend über die Wangen. "Ich hoffe es... es wäre einfach schrecklich, wenn er mich nicht akzeptiert", seufzte er leise.

"Neeeeeeeein, du bist total knuddelig. Ich mag das total, ich will dich direkt umarmen!", grinste er. Marco war wirklich süß mit so roten Wangen. Er kniff leicht hinein.
"Er wird dich mögen. Und wenn nicht, ist es doch auch nicht schlimm. Hauptsache wir haben uns!"

"Lass daaaas!", grummelte Marco und verzog leidend das Gesicht. "Meine Oma hat mich auch immer gekniffen, ich bin doch kein Baby, Mario!" Er lächelte unsicher und zuckte mit den Schultern. "Ja... aber ich will, dass er mich mag und unsere Beziehung akzeptiert... Ich will, dass wir irgendwann eine große Familie sind."

"Aber ich freu mich, wenn du dich so ärgerst", grinste er. "Ok, ich lass es, wenn ich einen Kuss bekomme", handelte er aus.
"Familie?", ein sanftes Lächeln schlich sich auf Marios Gesicht. "Mit einem kleinen Marco? Oder zwei?"

"Das ist aber gemein, irgendwann weine ich dann", frohte er ihm und schmunzelte leicht. "Also gut, kleine Knutschbacke", seufzte er gespielt genervt und drückte Mario zufrieden seine Lippen auf. "Einem kleinen Marco und einem kleinen Mario", erklärte er ihm und grinste leicht. "Willst du denn Kinder? Ich hätte schon gern so einen kleinen Wirbelwind Zuhause..."

"Ich tröste dich dann schon", grinste Mario. Er erwiderte den Kuss sofort sanft, schloss entspannt die Augen und lehnte sich an Marco.
"Genau", lächelte er verträumt, "Ich möchte auf jeden Fall Kinder. Ich hätte aber gerne einen Jungen und ein Mädchen. So hübsche Kinder wie du. Blond, weiche Gesichtszüge und ein charmantes Lächeln. Und wir beide sitzen auf der Veranda unseres Hauses und schauen ihnen beim Spielen zu."

"Das hört sich doch gut an", grinste er und leckte kurz über Marios Lippen. Er war jetzt schon viel zu verrückt nach ihnen... "Hm... glaubst du denn, ich kann mit einem kleinen Mädchen umgehen? Bisher habe ich nur Erfahrungen mit Jungs... aber dann zuerst den Jungen, oder? Dann kann der auf seine kleine Schwester aufpassen", schwärmte er und lächelte vorfreudig.

"Das kitzelt", kicherte Mario, als Marco ihm über die Lippen leckte.
"Natürlich, ich kann mir das perfekt vorstellen. Deine kleine Prinzessin und ihr Papi, wenn sie stolz ihr Kleidchen präsentiert und du dich zu dir herüber beugst und mich ansiehst mit diesem klassischen 'Das ist unsere Tochter-Blick. Wenn sie ihren ersten Freund vorstellt, ich ihn klasse finde und du nur böse guckst, weil niemand dir dein Mädchen wegnehmen darfst. Ja, zuerst einen Jungen. Aber... wie? Ich meine, Adoption.... Leihmutter?"

"Hm..." Marco lauschte Marios Erzählungen lächelnd und drückte ihm zur Belohnung einen Kuss auf die glänzenden Lippen. "Es hat auch niemand unsere Kleine wegzunehmen! Ich meine hallo?! Es gibt keinen Typen der Welt da draußen, der gut genug ist!", grummelte er und kuschelte sich seufzend an Mario. "Ich weiß nicht... Bei Leihmutter ist das Problem, dass dann nur einer von uns wirklicher Vater ist... Adoption ist aber halt gar keiner... ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht... wollen wir darüber sprechen, wenn es soweit ist?"

"Genau das meine ich", lächelte Mario, "Du wirst ein fantastischer Papi." Er streichelte Marco durch die Haare und über die Wange.
"Genau, so weit sind wir noch gar nicht. Ich freue mich trotzdem darauf." Marco und er eine Familie... wer hätte das ahnen können? "Erstmal müssen wir dieses Beziehungsding auf die Reihe bekommen und dann eine Fernbeziehung..."

"Du aber auch, Mario", erklärte er ihm und schmiegte sich Marios warmer Hand entgegen. "Stimmt... ich mich auch... ich bin mir jetzt sicher, dass wir das hinkriegen... wir sind beides solche Sturköpfe, wir wollen das jetzt und kriegen das dann auch hin", grinste er und seufzte leise. "Wir brauchen halt Zeit..."

"Das wird uns bestimmt noch zum Verhängnis mit unserer Sturheit", grinste Mario und lehnte das Gesicht an Marcos Schulter. "Es ist so schön mit dir, ich würde dich am liebsten jetzt gleich lieben", murmelte er. "Wenn das für dich ok ist..."

"Glaube ich auch...", grinste er und kraulte sanft durch Marios Haare. "Ich habe ja keine andere Wahl... von mir aus solltest du mich auch sofort lieben, aber das geht leider nicht", seufzte er bedauernd. "Aber ich bin mir sicher, dass wir das hinkriegen..."

Mario schnurrte leicht und küsste ihn auf die Nasenspitze. "Dann wäre es aber auch schwerer dir 'Tschüss' zu sagen und es ist so schon schwer genug", seufzte er. "Duuuuuuuuu? Was hältst du davon, wenn wir dieses Jahr zusammen Urlaub machen? Nur wir beide? Und kann ich vielleixcht noch eine Nacht hier bleiben?" in München wartete nur eine uneingeräumte Wohnung auf ihn und die WOhnung in Dortmund war leer...

"Und das wiederum fände ich mehr als gut", antwortete er ihm ehrlich und zog eine Augenbraue nach oben, als Mario das Wort so in die Länge zog. Seine Befürchtungen waren allerdings unnötig, immerhin wollte er ihn immer bei sich haben. "Au ja, irgendwo im Süden, wo's warm ist! Und wir mieten uns was eigenes, damit wir auch Privatsphäre haben, was hältst du davon? Was? Klar kannst du hier bleiben! Du bist hier immer willkommen, okay? Immer!"

"Ja, wir beide, in einem schönen Haus in der Toscana. Mit Pizza und italienischen Eis", schwärmte er. Er liebte italienisches Essen und Marco liebte ihn sicher mit ein paar Pfunden mehr immer noch.
"Dann bleibe ich bis morgen", lächelte er, "Du bei mir auch. Ich hab jetzt ein extra großes Bett, da kannst du gerne öfter mal bei mir übernachten." Da konnte sie sich schön breit machen beim Kuscheln.

"Au ja... obwohl ich im Moment die Nase voll von Eis hab.. ich hab mich damit vollgestopft, als du gegangen bist, bis mir richtig schlecht war", gestand er ihm und grinste schief. "Super, dann muss ich ja ab jetzt nicht ins Hotel, wenn ich mal unten bin... Außer vor den Spielen... Aber vielleicht kann ich Jürgen überreden, dass ich danach ne Nacht bei dir bleiben kann oder so."