Wintermärchen

„Ja, finde ich“, lächelte Mo und kuschelte sich noch näher an den Keeper. Er fand das gerade alles einfach nur total aufregend und faszinierend und Manu konnte eh machen, was er wollte, er sah einfach immer gut aus. Nur an diese Unsicherheit musste sich Mo noch etwas gewöhnen. Irgendwie fand er, dass die nicht so ganz passte, auch wenn sie gleichzeitig schon irgendwo niedlich war.
„Da hinten gibt es auch einen Whirlpool. Was hältst du davon, wenn wir da rein gehen und uns vielleicht noch was zu essen bestellen? So langsam krieg ich Hunger. Rodeln ist verdammt anstrengend“, grinste Mo und umklammerte Manu mit Armen und Beinen, als dieser sie weiter ins Wasser zog. Das war viel einfacher und vor allem bequemer als selber zu stehen, zumal Mo auch gar nicht wusste, ob er das hier überhaupt noch konnte. Manu war ja dann doch eine ganze Ecke größer wie er.

"Halte ich sehr viel von!" lächelte Manu und zog Mo einfach mit sich aus dem tiefen Wasser zu dem Whirlpool. Dort setzte er den Kleinen ab und bestellte danach an seinem Handy noch etwas zu Essen. Dann schlich er wieder zu Mo in den Pool und kuschelte sich an ihn. Das Wasser hier war wärmer als im Pool und Manu genoss es sehr. Hier konnten sie gut miteinander kuscheln und einfach nur den Tag genießen. Dieser Urlaub war halt einfach nur perfekt und könnte schöner allerdings auch nicht sein.

Mo klammerte sich wie ein kleines Äffchen an den Keeper und ließ sich von ihm in den Whirlpool.
„Mein großer, starker Held“, lächelte er bewundernd und strich erneut über die hammergeilen Bauchmuskeln, bevor er Manu dabei beobachtete, wie er was zu essen bestellte. Anschließend rückte er gleich wieder ganz dicht an ihn heran. Krabbelte fast schon auf dessen Schoß.
„Ich bin gerade echt einfach nur unendlich glücklich, weißt du das?“ Verträumt und genießend malte Mo kleine Kreise auf Manu´s Brust. „Das ist so wunderschön und einfach nur perfekt. Du bist perfekt! Ich bin echt so froh, hier her gefahren zu sein und in Zukunft werd ich den Winter wohl auch nicht mehr so sehr hassen.“ Schließlich hatte Mo dazu ja jetzt keinen Grund mehr.

Manu lächelte leicht. "Ich auch Kleiner!" Seine Hand schob sich in Mos Haare und er fing an mit ihnen zu spielen, drückte ihm grinsend einen Kuss auf die Lippen und küsste ihn liebevoll. "DU bist perfekt Mo und ich kann froh sein, so jemanden wie dich zu haben!" seufzte Manu. Eigentlich hatte er das gar nicht verdient, aber Mo liebte ihn und er liebte Mo, also musste das wohl so sein.
"Wir werden den Winter einfach immer zusammen verbringen, dann wirst du keinen Grund mehr haben, ihn zu hassen!"

Genießend drückte sich Mo der Hand von Manu in seinen Haaren entgegen. Das war toll. Könnte er sich echt den ganzen Tag gefallen lassen, genauso wie das Kuscheln und Küssen.
„Ich bin überhaupt nicht perfekt und wenn hier jemand froh sein kann, dann ja wohl ich. Du bist schließlich Welttorhüter und kannst jeden und jede haben. Ich bin einfach nur Mo.“ Er zuckte mit den Schultern. In seinen Augen war Manu hier das Goldstück und er derjenige, der das Riesenglück hatte und das hatte auch nichts mit Unsicherheit oder sonstigem zu tun. Es war einfach so.
„Wohl nicht, wenn ich mich an deine starke Brust kuscheln und mich wärmen kann.“ Mo grinste und tat das auch gleich noch ein bisschen mehr. Zufrieden schloss er die Augen.

"Ich glaube, es bringt nichts darüber zu diskutieren!" seufzte Manu. Wenn jeder seine Meinung hatte und von der auch nicht abkommen würde, standen sie am Ende immer noch wie am Anfang da. "Ich sag einfach mal, dass wir beide perfekt sind!" grinste er Mo an und strich ihm durch die Haare. "Oder keiner von uns ist perfekt, aber wir passen perfekt zusammen!" schlug er als Alternative vor. So würden sie sich wohl am besten verstehen.
Er drückte Mo an sich und strich ihm durch das Haar.

Mo sagte erst mal gar nichts mehr, sondern genoss einfach nur, was Manu mit ihm machte. Er war nun mal ein ausgesprochener Kuscheltyp, etwas was Lisa nie verstanden hatte. Sie wollte immer lieber Party, anstatt es sich zu Hause gemütlich zu machen. Das hatte Mo immer sehr bedauert, aber das war ja nun Vergangenheit und er hatte Manu.
„Das letzte klingt gut. Das gefällt mir“, schnurrte er schon fast. „Ich passe gerne du dir.“ Mo lächelte und streckte sich dann ein bisschen, um Manu zu küssen. Zärtlich und ein klein wenig verspielt. Zumindest so lange, bis ein diskretes Räuspern erklang. Peinlich berührt und mit wieder deutlich geröteten Wangen drehte sich Mo langsam herum und entdeckte einen jungen Mann, der ihn das Essen brachte. Allerdings sagte der nichts, sondern zwinkerte ihnen nur verschwörerisch zu und verschwand wieder. Mo würde am liebsten schon wieder im Erdboden versinken und sah Manu entschuldigend an
„Upps…“ Wenn sie Pech hatten, dann würde sie morgen in allen Zeitungen stehen.

"Ja.. !" lächelte Manu und genoss den sanften Kuss, bis sie von de, Räuspern unterbrochen wurden. Max stand in der Tür, zwinkerte und stellte ihr Essen ab, verschwand dann aber auch schnell wieder.
"Mach dir keine Gedanken. Max ist, wie so ziemlich alle hier in diesem Hotel eingeweiht und weiß von meinen Neigungen. Deshalb komme ich so gerne hier her. Max und ich waren sogar schon mal im Bett!" erzählte er fröhlich, doch als ihm bewusst wurde, was er da sagte, biss er sich auf die Lippen.
"Jetzt..hab ich aber ja dich.!" nuschelte er.

Mo passte es gar nicht, dass sie gleich schon nach ein paar Stunden erwischt wurden. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Da beruhigte es ihn auch nur wenig, dass hier scheinbar alle über Manu Bescheid wussten. Er selber hatte sich noch nicht mal getraut, seine Eltern einzuweihen, aber jetzt wusste ein Wildfremder sein größtes Geheimnis.
Noch schlimmer war aber, dass Manu mit diesem Max schon im Bett war. Mo war geschockt und rückte gleich ein Stückchen von dem Keeper ab, um ihn besser ansehen zu können.
„Nur mit… Max oder noch mehr Leuten vom Personal?“, fragte er vorsichtig nach.

Manu schluckte, als Mo weg rückte und zog ihn sofort wieder in meine Arme. "Ich..das Hotel hier ist der einzige Ort, an dem ich mich nicht verstecken muss und mein Onkel führt den Laden hier. Tut mir Leid..ich hätte das sagen müssen. Max war der einzige...erinnerst du dich an unseren Streit damals..ich wa rso fertig, dache ich hätte es für immer vergeigt und hab mich ziemlich besoffen. Max hat mich auf mein Zimmer gebracht und ich hab ihn angemacht. Er hatte keine andere Chance..ich.. ich hab die ganze Zeit Mo gestöhnt!" erklärte er mit roten Wangen.

Mo wusste nicht so ganz, was er davon halten sollte, ließ sich aber brav wieder von Manu in die Arme ziehen, auch wenn er noch ziemlich angespannt war. Es gefiel ihm einfach gar nicht, dass dieser Max mit seinem Manu im Bett war, aus welchen Gründen auch immer. Er wollte nicht die Ex-Partner, Affären oder was auch immer von seinem Freund kennen. Dann fing er nur wieder an sich mit denen zu vergleichen oder sich zu fragen, was Manu denn mit ihm wollte. Darauf hatte Mo einfach keine Lust.
„Ja, hättest du“, stimmte er zu. „Aber wie oft… hast du denn mit… Max? Oder ward ihr… zusammen?“ Vorsichtig, fast schon ängstlich sah Mo den Keeper an. Er hatte echt keine Ahnung, was er tun würde, wenn Letzteres der Fall wäre. Die Vorstellung, dass der Ex-Freund seines Freundes sie hier zusammen sehen und sogar bedienen würde, war einfach total komisch.

Mo entspannte sich nicht mal mehr in seinen Armen, was Manu ziemlich weh tat. "Was NEIN! Max und ich..das war, nur ein Mal! Wirklich!" versprach er. Das stimmte ja auch.. ein mal wurde er von ihm getröstet und sonst war da ja nichts. Max war uach so gar nicht sein Typ. Er stand eher auf Mos.. klein, braun, braune Haare, knuffig.. Mo eben. "Du bist mein Ein und Alles Mo!" gab er mit roten Wangen zu. Versuchte mit seinem Blick aus zu drücken, was er gerade nicht in Worte fassen konnte.

So ganz gefiel das Mo immer noch nicht wirklich. Die Anwesenheit von Max stieß ihm einfach echt sauer auf. Aber er glaubte Manu, wie könnte er auch nicht, bei dem Blick, da ging einem auch echt das Herz auf und entspannte sich langsam in den starken Armen. Kuschelte sich jetzt sogar wieder richtig an ihn und wollte sich am liebsten in den Keeper verkriechen.
„Ok… ich glaub dir“, meinte er leise. „Aber ich will nicht, dass Max uns weiter bedient. Meinst du, das lässt sich irgendwie einrichten? Ich ertrag das sonst nicht.“ Mo wollte den Typen echt nicht sehen, da konnte der noch so nett sein. Aber das wäre ihm echt zu viel. Besonders, da es für ihn ja eh noch neu war, jetzt mit einem Mann zusammen zu sein.

Manu nickte nur und strich Mo sanft durch seine feuchten Haare. "Klar, das lässt sich sicher leicht klären!" beruhigte er ihn. Sein Onkel und Max waren in dieser Hinsicht sicher nicht so kompliziert und mit einem Trikot und ein paar Karten wäre das sicher gemacht, vor allem bei Max. Klar, er mochte ihn noch.. als Kumpel, aber sie mussten halt jetzt schauen, dass Mo nicht wirklich was davon mit bekam. Er liebte Mo schließlich und wollte nicht, dass er glaubte, er würde ihn betrügen oder so was.
Wenn Mo ihn verlassen würde, würde eine Welt für ihn zusammen brechen.

Mo atmete erleichtert durch, als Manu scheinbar nichts gegen seinen Wunsch hatte. Das beruhigte ihn ungemein und er kuschelte sich noch ein bisschen mehr an ihn.
„Danke… und bitte nicht böse sein, ja? Ich kann das… einfach noch nicht. Das Wissen, dass du mit Max im Bett warst und ihn dann ständig sehen… ich… das ist mir einfach noch zu viel. Wir waren da zwar noch nicht zusammen… aber trotzdem“, versuchte Mo zu klären, in der Hoffnung dass Manu ihn verstand. Er machte das ja nicht, weile er eifersüchtig war, sondern weil es ihn etwas überforderte.
„Wollen… wollen wir dann langsam mal essen. Ich hab Hunger.“ Verlegen grinsend sah Mo seinen Freund von unten an.

"Ich bin nicht böse, ich versteh das schon... mach dir mal keinen Kopf!" lächelte er sanft und strich Mo weiter durch sein Haar. "Ich würde alles für dich machen!" schnulzte er etwas rum und drückte ihm seine Lippen kurz auf. "Klar können wir machen...!" ER zog Mo aus dem Wasser zu den Sachen und deckte die Tablett auf. "Was darf's denn sein, Herr Leitner?" grinste er mit verstellter Stimme und zeigte auf die Sachen.

Macht Mo aber. Er machte sich immer einen Kopf über alle möglichen Dingen. Sein Kopf stand so gut wie nie still und wälzte immer irgendwelche Gedanken. Aber wenn Manu sagte, dass es ok war, dass er es verstand, dann glaubte Mo ihm das auch. Er würde dem Keeper ja sowieso alles glauben.
„Spinner“, lachte Mo geschmeichelt. Manu war einfach nur toll, das merkte er immer wieder. „Und wenn du mich so fragst, dann hätte ich gerne dich und das Essen im Whirlpool.“ Mo lächelte lieblich und klimperte mit den Wimpern. Im Whirlpool war es doch viel angenehmer und irgendwo auch romantischer. Außerdem hatte er darauf auch gerade so richtig Lust. Das war mal was anderes.

"Aber du liebst den Spinner!" grinste er und zwinkerte leicht. Er nahm sich etwas von den Sachen und brachte sie zu dem Pool, stellte dort alles ab. Dann zog er Mo wieder in den Pool und drückte ihm eine Weintraube gegen die Lippen. "Mund auf!" raunte er etwas und schaute ihn aus lustvollen Augen an. Mo konnte sich ja auch mal füttern lassen und verwöhnen lassen. Klar, das hatte er die letzten Tage auch gemacht, aber für Mo, würde er eben einfach alles machen.

„Ach? Tu ich das?“, fragte Mo scheinheilig, während er einfach nur froh war, dass Manu nicht böse war und küsste ihn dann einfach. Taten sagten ja manchmal mehr wie tausend Worte. Lächelnd ließ er sich dann wieder zurück in den Pool ziehen und machte es sich einfach mal auf Manu´s Schoß bequem. Schlang beide Arme um dessen Hals, bevor er vorsichtig die angebotene Weintraube klaubte.
„Hmmm… lecker“, schnurrte Mo, den lustvollen Blick fest erwidernd. So gefiel ihm das eindeutig. Es war nur die Frage, was leckerer war. Die Weintraube oder Manu. Oder vielleicht auch die Kombination aus beidem? Egal. Er fand das alles gerade einfach nur toll und genoss es unheimlich.

"Tust du!" grinste Man und drückte Mo seine Lippen auf, nachdem er die Weintraube genascht hatte. Dann nahm er sich selber eine, steckte sie sich zwischen die Lippen und zog Mo wieder an sich, um sich das ganze zu teilen. Das war zwar kitschig und auch ein bisschen schwierig, aber irgendwie witzig. Er war froh, dass er so kleine Häppchen bestellt hatte, die nicht schwer zu essen waren und wo mit sie nicht groß kleckern konnten, so war er einfach perfekt.

Mo grinste und ging dann auf Manu´s kleines Spielchen ein. Es war ihm doch egal, wie kitschig es war, schließlich war es mindestens genauso romantisch und darauf stand er einfach total. Er war ein kleiner Romantiker durch und durch.
Sanft verschloss er also ihre Lippen wieder miteinander und biss dann vorsichtig seinen Teil der Weintraube ab. Das war zwar ein wenig schwierig, aber mit ein bisschen Geduld klappte es und Mo strahlte seinen Freund zufrieden an.
„Lecker. Weintraube mit Manu. Mein neues Lieblingsgericht.“ Glücklich schmiegte er sich an Manu und griff dann selbst nach einem der Häppchen, um es diesen vor den Mund zu halten. So ließ es sich doch eindeutig aushalten.

Manu nahm dankend das Häppchen von Mo an und schmatze leicht. "Lecker..!" grinste er und kuschelte sich an ihn. "Mo, das ist einfach unglaublich, dass alles hier! Ich liebe dich!" flüsterte er ihm entgegen und knabberte leicht an Mos Ohr. "Du bist das Beste, was mir je passier ist!" summte er etwas vor sich an und lief rot an. Er wusste gerade nicht, ob das zu viel war, oder ob Mo so was mochte.. Er liebte Romantik und Kitsch und so was, also war das für ihn einfach nur toll.

Mo grinste nur und verdrehte genießend die Augen, als sich Manu an seinem Ohr zu schaffen machte. Eine wohlwollende Gänsehaut zog sich langsam über seinen Körper. Er mochte das einfach total, auch wenn es echt grenzwertig war. Deswegen hielt er seinen Freund auch sehr schnell wieder auf.
"Nicht, bitte... sonst hab ich gleich wieder ein... Problem", nuschelte Mo verlegen. Er war an den Ohren nun mal einfach total empfindlich.
"Aber ich find´s auch unglaublich. Das ist wie ein Traum. Ein wahr gewordener Traum", flüsterte er und strich Manu sanft über die Wange. Mo wollte bitte nie wieder aufwachen.

Manu musste leicht schmunzeln. Mo war echt empfindlich, aber das war verdammt süß und er genoss es einfach, ihn zu verwöhnen. "Ja.. ist es echt!" lächelte Manu. Er löste sich etwas von Mo und schnappte sich ein kleines Häppchen, was er auf aß. Er hatte Mo ja versprochen mehr zu essen und damit sollte er echt mal anfangen. Kurz darauf nahm er sich einfach gleich das nächste und grinste Mo nur an. "Das Essen hier ist wirklich überragend!" lobte er und küsste Mo sanft auf die Schläfe. "Nehm dir auch was!"

Glücklich schmiegte sich Mo an den Keeper. Er war gerade so unendlich glücklich und zufrieden, dass er gar nicht in Worte fassen konnte wie sehr. Sanft lächelnd beobachtete er, wie Manu sich ein Häppchen nahm den anderen genehmigte.
„Fütter mich doch“, forderte er frech. „Ist gerade so gemütlich, ich will mich nicht bewegen.“ Denn das hieße ja auch, sich wieder von Manu zu lösen, wenn auch nur ein paar Zentimeter, aber das war Mo schon viel zu viel. Außerdem war es auch viel schöner so verwöhnt zu werden. Hier mussten sie sich ja nicht verstecken. Die nächsten paar Stunden kam hier keiner rein.

"Ach?! Jetzt schon Forderungen stellen, wo kommen wir denn da hin?!" neckte Manu Mo scherzend und nahm sich ein Häppchen, was er Mo gegen die Lippen hielt! "Mund auf, Süßer!" lächelte er den Kleinen verleibt an. Er hoffte, das die ganzen Kosenamen Mo nicht zu viel werden würden, denn er mochte es eigentlich, aber wenn Mo die gar nicht mochte, sollte er es lassen oder sich schleunigst was anderes überlegen. Für Mo würde er eh alles machen!

"Ganz nah zu dir", antwortete Mo grinsend, kuschelte sich dabei demonstrativ noch ein bisschen mehr an den Keeper und öffnete dann brav seinen Mund, um das Häppchen vorsichtig entgegen zu nehmen. So schmeckte es und gefiel es ihm doch gleich noch viel besser. "Ich bin aber nicht süß oder hast du etwa schon gekostet?" Frech funkelte er Manu an und wackelte mit den Augenbrauen. Eigentlich mochte es Mo ja nicht wirklich als süß oder klein bezeichnet zu werden, aber bei Manu war es ok, so lange es sich in Grenzen hielt. Er war schließlich nicht klein. Die anderen einfach nur zu groß. So rum wurde nämlich ein Schuh draus! Aber Manu hatte natürlich die perfekte Größe. Überhaupt war er einfach nur perfekt und Mo himmelte ihn verliebt an.

Manu kicherte auf und genoss es, dass sich Mo so an ihn kuschelte und an ihn schmiegte. Manu fühlte sich gut, hatte das Gefühl seinen Freund so beschützen zu können und für immer halten zu können. "Du schmeckst nach Mo!" stellte er fest und musste lachen. Mo war süß, aber schmecken.. nein..außerdem war er kein Kannibale um so was fest stellen zu können. Manu musste bei dem Gedanken grinsen und drückt Mo seine Lippen auf den Hals, fing etwas an, an ihm zu knabbern und biss schließlich neckend in ihn. "Hmm..!" meinte er schmunzelnd. Mo schmeckte aber wirklich nicht schlecht.. nach Mo eben, nach dem Menschen, den er liebte.

Mo konnte nur grinsend die Augen verdrehen. Da war irgendwie nicht die Reaktion, die er sich erhofft hatte, auch wenn sich die Lippen an seinem Hals einfach nur wunderbar anfühlten und er genießend aufseufzend die Augen schloss. Für solche Art von Zärtlichkeiten war er ja immer zu haben.
"Und wie schmeckt Mo?", fragte er interessiert nach, während er einfach nur genoss. Sich selber hatte er ja noch nicht probiert, also konnte er das ja schlecht sagen.
Träge fing Mo an über Manu´s flachen Bauch zu streicheln. Er fühlte sich gerade echt einfach nur rundum wohl und zufrieden. Sie waren zusammen, keiner konnte sie stören. Es war warm und gemütlich und sie hatten auch noch was zu essen. Perfekter ging es doch gar nicht.

"Gute Frage.. ich glaube, dass kann man nicht beschreiben. Aber gut!" lächelte er leicht und knabberte weiter leicht an Mos Haut und biss leicht in ihn, leckte danach entschuldigend drüber. "Schlaf mir hier nicht ein!" grinste er leicht gegen Mos Haut und streichelte sanft durch dessen Haare.
"Hm.. was hälst du davon, wenn wir morgen wandern gehen? So richtig schön.. langsam, die Landschaft genießen und einfach ja... einfach das hier genießen und zusammen sein..?!" fragte Manu leise.