Maximilians Zimmer

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Max kam mit seinem Koffer im Hotel an und durfte gleich sein Zimmer beziehen.
Als er das getan hatte probierte er auch sein Bett aus und blieb darin liegen.

Nachdem er ein Weilchen entspannt hatte, machte er sich auf den Weg, das Hotek zu erkunden.
Mal sehen wo er überall hingelangen würde.

tbc; Lobby

cf: Pool

Max schnappte sich ein Handtuch und trocknete sich schnell ab. Dann hängte er die Short raus, damit sie trocknen konnte. Nachdem er wieder fertig war und seine Haare noch kurz richtete machte er sich wieder auf den Weg zu den anderen.
Rekordzeit!

tbc; Pool

cf: Pool

Max warf sich auf sein Bett und vergrub das Gesicht in dem Kissen.
"SCHEISSE, SCHEISSE, SCHEISSE" schrie er rein und schon flossen die Tränen. Er meinte es wirklich ernst mit ihr und nun konnte er sich sicher sein, dass er sich verliebt hatte.
Aber schon hatte er sichs versaut.

Max brauchte frische Luft.
Er stand auf und ging aus dem Zimmer.
Er knallte seine Tür zu und verschwand.

tbc: Park

Cf: Pool

Mario klopfe und wartete eine Weile. Nachdem aber keiner öffnete beschloss er den jüngeren zu lassen und in sein eigenes Zimmer zu gehen.

Tbc: Marios Zimmer mit Umweg über Rezeption.

cf: Jasminas Zimmer

Max konnte immer noch nicht glauben, dass er sie gerade tatsächlich geküsst hatte. Das war so unbeschreiblich. Er ließ sich aufs Bett fallen und grinste. Sie ist so toll!

Nachricht an Max

Und? Wie ist gelaufen?

Nachricht an Max

Echt?   Darf ich vorbei kommen?

Cf: Speisesaal

Mario klopfte an max Tür und trat nervös von einem Bein aufs andere.
"Maxi, ich bin's!"

Max stand von seinem Bett auf und öffnete die Tür.
"Hiii, komm rein" grinste er und trat zur Seite.

Mario setzte sich grinsend auf max Bett und sah ihn abwartend an.
"Na los, erzähl schon! Du weißt, wie gern wir schwulen tratschen!"

"Haha." Max setzte sich neben ihn und grinste ihn an. "Alsoooooo... was willst du denn wissen?" fragte er und sah Mario immer noch grinsend an. Obwohl sie ihm ein Korb gegeben hatte, war er der glücklichste Mensch der Welt und aufgeben tat er noch lange nicht!

"Ihr habt den Speisesaal verlassen", kurbelte der Bayer an, "und dann? Oh man, grins doch nicht so! Ich bin schrecklich neugierig!!" Er hüpfte leicht auf dem Bett und biss in seine Unterlippe.
"Maxiiiiiii", jammerte er.

"Jaja ist ja gut" lachte er.
"Dann sind wir in die Lobby und sie hat Klavier gespielt. Ich hab zugehört und dann hat sie aufeinmal angefangen zu singen. Ohh sie kann so schön singen" schwärmte er.

"Jaja, komm auf den Punkt", hetzte mario, "Sie hat geklimpert und dann geträllert. Dann?" Mario machte eine Handbewegung um Max zu deuten weiter zu reden.
"Los, Maxi!"

"Ja jetzt..." Max seufzte.
"Dann hab ich mich einfach neben sie gesetzt und gefragt ob sie mir was beibringt und dann hab ich mich hald verspielt und ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht gestrichen und sie dann geküsst..."

"Maximilian Meyer, lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen und sprich in vernünftigen Sätzen! Was war dann? Seid ihr jetzt ein Paar? Oder strahlst du, weil du gemerkt hast, dass sie doch nciht die richtige ist? Hat sie dir irgendwelche Pillen gegeben und dann einen Korb?"

"Mhm... Naja sie wusste nicht mehr wo oben und unten ist und so... und dann ja... nein wir sind nicht zusammen" sagte er. "Aber das Essen findet noch statt und ich hab sie auf ihr Zimmer gebracht, aber der Kuss war soooooooo toll! Und das wird schon noch" sagte er. "Sie ist die Richtige!"

"Du hast doch einen Korb gekriegt", seufzte er und verdrehte die Augen.
"Max, verrenn dich nicht. Wenn es nicht klappt... andere Mütter haben auch schöne Töchter..."

"Neeeiiin...!" sagte er.
"Sie war einfach nur verwirrt." sagte er.
"Jetzt mach sie mir doch nicht schlecht... ich hab gespürt, dass ihr Herz gerast hat..."

"Maxi", seufzte er und sah auf seine Hände. Verliebtsein war schwierig und man wollte nie die Hoffnung aufgeben, das wusste er selbst... Er wollte nicht, dass sein bester Freund so verletzt wurde wie er.
"Ich bin für dich da, wenn es mal nicht so läuft, ja?", versuchte er und lächelte vorsichtig.

Max nickte und umarmte ihn kurz.
"Was wolltest du mir eigentlich mal erzählen?"

Mario seufzte, klar dass er nachfragen würde...
"Weißt du noch damals, kurz vor dem CL-Finale als bekannt gegeben würde, dass ich wechseln würde?", fing er an.
"Damals... ging es mir nicht gut. Also nicht körperlich. Ich wusste schon lange, dass ich schwul war und hatte mich verliebt... Ab da an gings bergab. Ich hab gedacht, dass es weit weg besser werden würde, aber das wurde es nicht. Ist es immer noch nicht. Ich liebe ihn zwar nicht mehr, aber... ich vermisse ihn, als Freund. Aber er behandelt mich nicht mehr wie damals, ich weiß auch nicht. Eigentlich weiß niemand davon, also wirklich niemand... bis auf dich jetzt und mein Psychiater." Er zuckte mit den Schultern. "ich bin halt nicht ganz auf der Höhe und wenn ich alleine bin... schwierig..."

Max nickte.
"Das war schon krass... Redest du von Marco?" fragte er und legte einen Arm um ihn.
"Heey, wir kriegen das hin. Ich helfe dir... weiß er nix davon?"

Mario liefen schon wieder Tränen über die Wangen.
"Max, das ist schon 5 Jahre her", seufzte er, "Wir schaffen das nicht mehr. Mittlerweile kann ich damit umgehen."
Er lehnte sich leicht an Max und wischte sich die Tränen von den Wangen.
"Ja, Marco. Hast du gesehen, wie er mit vorhin in der Lobby abgespeist hat?" Mario schniefte unglücklich. "Er hat nicht mal 'Hallo' gesagt."

Max reichte Mario ein Taschentuch.
"Soll ich mal mit Marco reden?" fragte er. Das konnte doch nicht sein! Wenigstens ein Hallo!
"Bist du wegen Marco gewechselt?"

"Nein", widersprach er sofort, "Marco darf das nicht wissen! Es darf keiner wissen, dass ich schwul bin. Meine Güte, wenn meine Eltern das erfahren!" Er schneutzte und wischte die nassen Wangen trocken.
"Ja, ich hab seine Nähe nicht mehr ausgehalten. Wir sind so vertraut miteinander umgegangen und ich hab's nicht mehr ausgehalten... Zu viel falsche Hoffnungen."

Max nickte.
"Aber... wenn er den Grund weiß, dann ist das doch was anderes" sagte er.
"Marco wirds schon niemand sagen"