I've been waiting all night long

"Du, mein Lieber, hilfst mir dann aber bei den Vorbereitungen, ja? Es soll immerhin unsere Hochzeit werden", meinte sie lächelnd und strich ihrem Freund dabei zärtlich über den Rücken. Aber zuerst musste sie mal einen Antrag von ihm bekommen.
Dann nahm sie seine Hand und zog ihn mit in die Küche, wo sie das Essen auspackte und sich dann setzte. "Hauen dich deine Bruder nicht ab und zu mal um Geld an?", fragte sie schließlich grinsend. "Immerhin verdienst du eine ganze Menge."

"Klar, ich mach alles was du willst. Ich will, dass es für dich absolut perfekt wird, wenn es das ist, ist es für mich genauso perfekt." Und dann war es egal, wie viel es kostete. Er wollte seine Anni vor Freude weinend am Altar stehen haben, den ganzen Tag strahlend und glücklich. Der Rest war absolut Nebensache. Er musstet nur einen ordentlichen Antrag hinbekommen. Und da lag der Fehler. Er war wohl zu blöd dazu.
Er nahm sein essen und sah sie dann nachdenklich an. Hatten sie ihn mal nach Geld gefragt? "Also Fabi verdient selbst ganz gut... Und Felix wünscht sich nur immer Geld zum Geburtstag und zu Weihnachten. Also... Nein. Aber ich würde es ihnen natürlich sofort geben." Seine Brüdern waren einfach wichtig und Anni wusste das.

Liebevoll strich sie Mario über die Haare, als dieser meinte, er würde alles für sie machen. "Bist du lieb", lächelte sie und küsste ihn auf die Wange. Seit gestern Abend schien ihre Beziehung einen mega Schub bekommen zu haben und das sie nun auch schon über das Thema Hochzeit sprachen, war wohl die größte Bestätigung dafür.
Während sie Mario zuhörte, packte sie schon mal ihr Essen aus und fing dann schon mal an. "Ist vielleicht sogar besser, wenn sie auf eigenen Beinen stehen und sich nicht auf dich verlassen", meinte sie schließlich, ehe ihr was anderes einfiel. "Aber wenn deine Brüder schon uns nicht besuchen kommen, könnten wir mal einen Kurztrip zu deinen Eltern und somit auch zu Felix und eventuell Fabian machen. Oder willst du das nicht?"

Irgendwie fühlte es sich einfach gut an, mal wieder ganz entspannt Zeit mit seiner Freundin zu verbringen und sich nicht dazu gezwungen zu fühlen, im Gegenteil. Sie liebten sich und das war ihm mal wieder richtig bewusst geworden. Er wollte sie heiraten. Das einzige was ihm noch so ein bisschen im Weg stand waren Antrag und... die Angst vor den Reaktionen. Anni wurde sowieso viel gehatet und bei der Nachricht... Er hatte ein wenig Angst um sie.
Mario widmete sich jetzt ebenfalls gemütlich dem Essen. Bei Annis Vorschlag nickte er begeistert. Er sah Fabi und seine Eltern viel zu selten obwohl sie ja ganz in der Nähe wohnten und Felix sowieso.

Genüsslich schob sie immer wieder einen Bissen in ihren Mund, bis es ihr irgendwann einfach zu viel wurde. Immerhin war sie es nicht gewöhnt übermäßig viel zu essen und unter Stress und Zeitdruck litten die regulären Essenszeiten sowieso. "So..", meinte Ann-Kathrin schließlich und lehnte sich im Stuhl leicht zurück. "Mehr geht wirklich nicht", gab sie weiter grinsend zu und nahm einen Schluck aus ihrem Glas. "Willst du heute noch was unternehmen oder machen wir uns erst mal einen gemütlichen Nachmittag?" Immerhin würde er morgen auch zum Training erscheinen, deshalb konnten sie sich zumindest gegen Abend hin wieder in der Öffentlichkeit sehen lassen.

"Von wegen Models essen wenig", grinste er, da Anni verhältnismäßig wirklich viel gegessen hatte. "Lass uns hier bleiben und... du darfst aussuchen was wir machen. Nur keine Schnulze bitte", grinste er. Anni würde da schon was einfallen, da war er sich sicher.

"Ja.. da hab ich mich wohl heute gut geschlagen", grinste Anni und strich sich eine Strähne hinters Ohr, ehe sie aufstand und das restliche Essen in die Küche brachte. "Nein, keine Schnulze. Versprochen!", rief sie Mario zu und kam dann wieder ins Esszimmer. Zielstrebig ging sie zu ihrem Liebsten und legte ihm die Arme von hinten her um den Hals.

Mario grinste zufrieden als er ihre Arme um seinen Hals spürte. Er umschloss eine Hand mit seiner und drückte sie leicht. Zusätzlich fischte er sein Handy aus der Tasche und Schoß ein Foto von ihnen beiden. Mal ganz ohne gestylt, gepost oder geschminkt. Einfach nur sie beide. Dann drehte er den Kopf und spitzte seine Lippen auffordernd.

Lächelnd küsste sie Mario auf den Hals und bekam dann im nächsten Moment mit, wie er ein Foto von ihnen beiden schoss. "Wehe du stellst das online!", drohte sie ihm leicht schmunzelnd und betrachtete das Bild kurz noch auf dem Display seines Handys. Schließlich erfüllte Anni ihm dann aber doch seinen Wunsch und schloss die Augen, ehe sie ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen setzte und ihren Freund etwas näher an sich zog.

"Nein, dass wird mein Whatsapp-Profilbild", lächelte er und stellte es ein bevor Anni protestieren konnte. Seine Kontakte kannten ihn und er kannte sie. Da konnte er ruhig zeigen, dass er glücklich war mit seiner Naturschönheit. Mario drehte sich so gut es ging in ihre Richtung und vertiefte den Kuss ein wenig. Auch wenn er sich ziemlich strecken musste. Anni war eben größer als er, aber meistens störte ihn das nicht.

Erst stutzte Anni ein wenig, als sie Marios Entscheidung, das Bild als neues WhatsApp-Profilbild zu nehmen, hörte. "Okay.. na gut", meinte sie dann aber. "So lange es nicht in die Öffentlichkeit gerät."
Lächelnd gab sie Mario dann noch einen flüchtigen Kuss auf die Wange, ehe sie sich noch eine Flasche Wasser aus der Küche holte und es sich dann im Wohnzimmer gemütlich machte. "Kommst du, Schatz?", rief Ann-Kathrin nach einer Weile.

"Aber Schatz, du bist wunderschön", erklärte er bei ihrer Einwände. Er zumindest mochte es sehr, wenn sie einfach sie war und nciht Ann-Kathrin Vida oder sonst wer. Einfach seine Anni. Nachdem sie gerufen hatte folgte er ihr sofort und kramte ein paar Chips hervor. Ernäjrungsdisziplin war wirklich nicht so seins. "Hmm?", fragend hielt er ihr die Tüte unter die Nase.

Auf der Couch angekommen, schnappte sich Anni gleich mal die Fernbedienung und schaltete den Fernseher an. Was sollten sie auch sonst machen. Lesen war auch nicht so ihr Ding und wenn, dann beschränkte es sich auf irgendwelche Modezeitschriften oder ähnliches.
"Darfst du das überhaupt?", grinste sie ihm frech entgegen, als Mario sogleich eine Tüte Chips hervorholte. Er als Fußballer hatte doch auch gewisse Vorschriften was das Essen anging. Sie selbst griff jedoch nur einmal hinein. Sie war eigentlich satt vom Mittagessen und Chips waren immerhin mehr als nur ungesund.

"Nein", mampfte er und grinste mit vollem Mund. Aber er wog eh zu viel, die paar Chips machten es jetzt auch nicht mehr. "Kennst mich doch." Er aß eben gern, war ja nichts schlimm dran. Und wenn es überhand nahm, war da immer noch seine disziplinierte Freundin.

"Die kannst du dir morgen wieder schön abtrainieren", grinste Anni und beobachtete Mario leicht kopfschüttelnd. Eigentlich sollte er sich nicht mit Fast Food oder anderem kalorienreichen Essen vollschoppen. Immerhin musste man als Sportler sehr auf den eigenen Körper achten. "Du darfst morgen Sport machen und ich schau dir zu", meinte sie amüsiert und freute sich dabei auch irgendwie darauf ihren Freund zum Training zu begleiten. "Ich hoffe mal, das Training wird morgen wenigstens ein bisschen interessant. Nicht dass ich mich zu Tode langweile."

"Ach nö...", da war ihm der Appettit vergangen. "Aber ich bin nun mal klein und knuddelig, dafür liebt man mich!" Und eigentlich hatte Anni auch nie ein Problem damit gehabt. Höchstens Pep.
"WIrd nciht langweilig", grinste er, "Ich zieh am Ende auch mein Shirt aus, wenn du durchhältst." Er zwinkerte ihr frech zu.

"Nein, dafür liebe ich dich!", verbesserte Anni ihn, rutschte zu ihm rüber und drückte Mario grinsend einen Kuss auf die Lippen. Sie hatte sich noch nie über seine etwas mollige Figur beschwert. Immerhin fand sie es schön, dass er daher etwas weicher was als all die anderen durchtrainierten Typen.
"Na dafür halte ich doch gerne durch", meinte sie und schmunzelte. "Obwohl du dein Shirt auch jetzt schon ausziehen könntest, dann muss ich nicht bis morgen warten."

"Denn ist ja gut", strahlte der Stürmer. Bei den ganzen scharfen Männern mit denen seine Anni so posen durfte, war er ganz froh, dass sie es bevorzugte ihn als knuddeligen Teddy zu haben.
"Ne, dann habe ich ja nichts, womit ich dich bis zum Ende halten kann", lachte er bei ihrem lasziven Blick.

Der Fernseher lief nebenher, doch Ann-Kathrin unterhielt sich viel lieber mit Mario und schenkte ihrem TV daher keine Aufmerksamkeit. Genau genommen hatte sie ohne einen Blick hinzuwerfen nicht einmal ne Ahnung, was mittlerweile überhaupt im Programm lief.
"Ach komm..", beschwerte sie sich dann grinsend und ließ ihre Hand unauffällig unter sein Shirt wandern. "Da ist doch nun wirklich nichts dabei. Und sollte mir langweilig werden, hol ich mir einfach nen Kaffee."
Dann klingelte plötzlich ihr Handy und ein Blick auf das Display verriet ist, dass die Nachricht von Montana Yorke war. "Monts fragt, ob wir später mit in den Club kommen." Sie hatten in München mittlerweile einen Stammclub, den sie in regelmäßigen Abständen und nach Spielen immer wieder gerne besuchten.

"Na", lachte er und zog ihre Hand unter seinem Shirt hervor um dann einen Kuss darauf zu drücken und ihre Finger miteinander zu verschränken. Als ihr Handy klingelte verzog er das Gesicht. Er wollte jetzt eigentlich nicht gestört werden. Aber ok.
"Gern", nickte er und drückte ihr einen Kuss in den Nacken. Vielleicht bekam er ja auch mal wieder eine sexy Anni zu Gesicht wenn sie zusammen ausgingen. Also, nicht so sexy wie heute Morgen im Bett. Sondern einfach... Dass er auf sie im Club aufpassen musste.

Anni musste schon zugeben, dass sie Mario nun am liebsten sofort wieder ausgezogen und ein wenig mit ihm rumgemacht hätte, so wie heute morgen schon. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Beziehung seit gestern Nacht wieder einen Kick bekommen hatte und wer hätte gedacht, dass dies ausgerechnet nach einem kleinen Streit der Fall sein würde.
Als Mario dann auch noch einverstanden mit Montanas Idee war, erfreute das zusätzlich ihr Gemüt. "Super, dann sag ich mal zu", grinste sie und tippte schnell mal eine Antwort zurück, ehe die Dunkelblonde dann weiter ran an ihren Freund rutschte, bis sie halbwegs gut auf dessen Schoß saß und beide Arme um seinen Hals legen konnte. "Dann können wir heute mal gemeinsam Spaß haben und ich muss dich nicht mal mit den Jungs teilen", meinte Anni lächelnd und drückte Mario fordernd einen liebevollen Kuss auf die Lippen.

Kaum hatte sie das Handy weggelegt saß sie auf seinem Schoß und küsste ihn fordernd. "Also ich finde ja wir hatten heute schon viel Spaß zusammen." Er schenkte ihr ein anzügliches Grinsen und nahm dann den Kuss wieder auf. Es fühlte sich gut an, mit Anni einfach nur rumflachsen und kuscheln. Mal nicht gezwungenermaßen Zeit mit einander, sondern weil sie es wollten.

"Jaa.. sollten wir öfter haben", antwortete Anni und lächelte leicht in den verführerischen Kuss hinein. Wenn er nun immer noch die Zeit, die er mit seinen Kumpels verbrachte, dem hier vorzog, dann wusste sie sich auch nicht mehr zu helfen..
Zärtlich wanderte ihre Hand dabei von Marios Nacken aus nach unten und weiter in den Ausschnitt seines Shirts, wo sie anschließend sanft über seine Haut strich.

Mario schmunzelte als seine Freundin so in die Offensive ging. "Hmm... Kann nicht genug davon bekommen", zwinkerte er und bekam im nächsten Moment eine feine Gänsehaut. Seine Hände lagen auf Annis Wangen und streichelten mit dem Daumen darüber. "Ich liebe dich", hauchte er gegen ihre Lipprn.

Sanft zog sie ihre Hand wieder aus seinem Shirt und legte ihrem Freund wieder einen Arm um den Hals. "Ich liebe dich auch", erwiderte Ann-Kathrin leise und küsste Mario liebevoll auf seine weichen Lippen. Wohlgefallen legte sie dann ihren Kopf auf seine Schulter und genoss einfach die Zweisamkeit mit ihm.

Während sie dasaßen und einfach nur kuschelten streichelte Mario weiter über ihre Seiten und spielte ein wenig mit einer rebellisches Strähne. "Wir könnten auch ein bisschen früher los und Schals shoppen", schmunzelte er in die Stille und ließ währenddessen seine Finger unter ihrem Oberteil verschwinden.

Anni genoss seine Berührungen und schloss für einen kurzen Moment die Augen. "Mhmm.. oder Schuhe", erwiderte die dunkelblonde grinsend und schielte aus dem Augenwinkel zu ihrem Freund hoch. Sie liebte Schuhe und konnte gar nicht genug davon bekommen.
"Wollen wir dann schon mal los, bevor ich zu verleitet werde dich auszuziehen?", lachte Anni und setzte ihm einen Kuss auf den Hals.

"Gut, Schal und Schuhe... und vielleicht eine neue Sonnenbrille...", sinnierte Mario leise lachend. Ein Glück, dass sie genug verdienten, sonst wären sie längt pleite.
"Ach, bist du etwa noch nicht verleitet?", schmunzelte er und stand auf während er sie einfach mit sich trug und erst vor ihrem Kleiderschrank wieder abstellte. "Du hast die Wahl", grinste er.

"Naja.. wir dürfen wirklich nicht mehr soo viel einkaufen, sonst platzt unser Schrank bald aus allen Nähten", meinte sie grinsend und dachte dabei daran zurück, dass sie erst letzte Woche shoppen gewesen war.
"Hm.. ein wenig vielleicht", neckte sie Mario und war dann überrascht, als dieser sie zum Kleiderschrank trug. Davor stehend sah sie zwischen dem Schrank und ihrem Freund hin und her, ehe sie dann beide Arme um Marios Hals schlang und ihn in einen tiefen Kuss zu sich zog.

"Aber denk an unser Haus", girnste er, "Da wird genug Platz sein, also können wir bis dahin weiter shoppen." Oder einfach mal aussortieren, aber er konnte sich so schlecht trennen...
Mario grinste in den Kuss und zog sie enger an sich. Das war doch mal was, wenn die eigene Freundin einem den Klamotten vorzog. "Süße, so werden wir nie fertig", hauchte er gegen ihre Lippen. "Pass auf: Ich suche jetzt mein zeug zusammen, dann ziehen wir uns um und überraschen uns gegenseitig..?"