I've been waiting all night long

"Marco gehört dir? Muss ich mir Sorgen machen?", lachend fing sie an ihn zu kitzeln und setzte sich nun ganz auf ihn drauf. "Och .. Cathy ist nicht so übel, wenn man sie richtig kennt", meinte Ann-Kathrin grinsend. Sie hatte Mats' Freundin immerhin bei der WM kennengelernt und sich dabei gut mit ihr verstanden. "Mhm.. dein Name steht aber nicht auf meinem Ausweis." Sie neigte schmunzelnd ihren Kopf zur Seite und setzte Mario dann einen Kuss auf die Lippen.

"Yeah! Götzeus forever", lachte er und versuchte wieder ihre Hände wegzudrücken. Ok, seine nackte Freund auf ihm war jetzt nicht wirklich förderlich, aber er war ja gut abgelenkt. "Also ich finde sie nicht so bombe. Ich ziehe meine wunderbare Freundin wunderbar vor", grinste er. "Hmm, noch nicht", verbesserte er bevor er darüber nachgedacht hatte.

"Du Spinner!", lachte sie ebenfalls und beugte sich dann vor, um ihm einen Kuss auf die Brust zu setzen. "Noch irgendwo einen Knutschfleck gefällig?", fragte Ann-Kathrin dann und strich seinen Oberkörper hinab.
"Wäre ja schlimm, wenn du sie genauso toll wie mich finden würdest." Genau genommen war es doch immer ein Segen, wenn der eigene Freund keine andere besser fand. So brauchte sie sich immerhin keine ernsthaften Sorgen zu machen. "Noch nicht?", wiederholte sie dann in einem eher fragenden Ton seine Worte und wartete auf eine genauere Erklärung diesbezüglich.

"Mach ruhig, dann rufe ich gleich Marco an und er muss herkommen und mit mir Schals kaufen", grinste er. Und Schuhe. Maaaaaaaaaaassig Schuhe. Vielleicht brachte er Anni auch was mit. "Du bist viel besser", schmunzelte er. Cathy konnte bei Weitem nicht mit seiner Prinzessin mithalten. Er kaute auf seiner Unterlippe herum und küsste sie leicht. "Naja... Ann-Kathrin Götze klingt doch nicht schlecht, oder?"

"Ich könnte dir auch an einer anderen Stelle einen machen. Da hilft dann kein Schal", grinste Ann-Kathrin verschmitzt. Mario hatte doch wirklich genug Schals und warum er ausgerechnet nach den Dingern so süchtig war, konnte selbst sie sich nicht erklären.
"Nein, das klingt nicht schlecht", stimmte sie ihrem Liebsten dann lächelnd zu und erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich. "Dann würde sogar der Name auf dem Trikot passen."

"Kauf ich halt ein anderes Kleidungsstück", grinste er, vielleicht wieder so ein kitschiges Freundschaftsband auf die Marco so stand. Er fand die Dinger auch ganz süß, hätte so was auch gern mit Anni.
"Ernsthaft?", schmunzelte er. Er erklärte seiner Freundin gerade, dass er sich durchaus vorstellen konnte sie irgendwann zu heiraten und eine kleine Familie zu gründen und Anni dachte nur an die Trikots. Sie waren echt ein schräges Pärchen.

"Du könntest deine Millionen lieber mal in ein Haus oder so investieren", meinte sie lachend, als Mario schon wieder nur über Klamotten nachdachte. Als würden ihre Schränke nicht jetzt schon aus allen Nähten platzen.
"Und wir hätten nur noch ein Namensschild an der Tür und unsere Kinder würden dann auch deinen Nachnamen tragen", sprach sie weiter, während sie sich wieder nach vorne beugte und ihren Oberkörper auf seinen legte.

"Was willst du mir damit sagen? Dass wir dann genug Platz für mehr Klamotten hätten?", grinste er und küsste Anni wieder. Mario lächelte sie verliebt an und zwirbelte mal wieder eine ihrer Haarsträhnen. "Willst du das?", fragte er leise, "Ein Haus, eine kleine Familie... ?"

"Öhm.. ja, unter anderem", meinte sie und strich sich eine Strähne hinters Ohr. "Nein, aber dann könnten wir unseren eigenen Pool und mehr Platz zum leben haben." Und wer sagte schon Nein zu einer Villa mit Pool. Sie fragte sich sowieso schon lange, wieso sie noch in einer Wohnung lebten.
"Ein Haus - ja. Eine eigene, kleine Familie und damit auch Kinder - naja, das kann noch warten..", gab sie zu und strich über seine weichen Haare.

"Dann lass uns das doch in Angriff nehmen. Such ein Haus aus, was dir gefällt und wenn ich mich auch wohl fühle... investiere ich 'meine Millionen' ja mal in dein Weihnachtsgeschenk", lächelte er. Wenn sie das wirklich lieber hätte als ihre Wohnung, würde er ihr kaum diesen Wunsch vorenthalten.
"Naja... zu einer Familie... Da gehört ja auch... eine Hochzeit, oder?", fragte er vorsichtig nach. Jetzt hatte er eh schon Kopf und Kragen riskiert. "Das lehnst du aber nicht grundsätzlich ab, oder?"

"Wirklich?", grinste sie in freudiger Erwartung. "Das wäre genial! Wir hätten endlich unser eigenes Reich mit tollem Garten." Das Kopfkino nahm bereits seinen Lauf und Ann-Kathrin stellte sich schon jetzt vor, wie wunderbar alles sein würde. "Unser Weihnachtsgeschenk, ja?", korrigierte die ihren Freund grinsend und küsste ihn kurz.
"Welche Frau lehnt denn bitte schön eine Hochzeit ab?", lächelte sie weiter und stellte dann fest: "Jetzt hast du dich aber weit aus dem Fenster gelehnt."

"Um den Garten kümmerst du dich aber", schmunzelte er, "Ich kann das nicht so..." Anni würde das schon machen. "Neeein, dein Weinachtsgeschenk. Du musst mir trotzdem was schenken", grinste er und streckte ihr die Zunge heraus. "Noch hab ich dich nicht gefragt", girnste er.

"Na gut. Dann hoffen wir mal, dass ich einen grünen Daumen und ein Händchen für Pflanzen habe." Wenn ihr plötzlich alles eingehen würde, müsste eben ein Gärtner her.
"Mhm.. dann schenke ich dir eben deinen 580. Schal", lachte sie und warf dabei einen Blick zum Schrank , der schon fast bis zum letzte Rest gefüllt war - nicht zuletzt durch Marios Schal-Phobie.
"Noch nicht", erwiderte Ann-Kathrin grinsend und setzte ihm eimen Kuss auf dir Wange, ehe sie dann leise weiter meinte: "Aber einen Rückzieher kannst du jetzt auch nicht mehr machen."

"Wenn nicht bauen wir uns einen Beachvolleyplatz", überlegte Mario und lächelte sie verliebt an. SO hatten sie noch nie über ihre Beziehung gesprochen. Aber ihm... gefiel das irgendwie. "Nein", meinte er tadelnd, "Den gibt's nur für Knutschflecke." Er grinste leicht.
"Ja, noch nicht", schmunzelte er, "Ich werd dich schon noch heiraten. Wenn wir 80 sind oder so..."

"Mhm.. wäre auch eine Überlegung wert", stimmte sie ihm zu. Wer hatte denn auch schon einen eigenen Beachvolleyballplatz Zuhause. Da würden ihnen sämtliche Bekannte die Türen einrennen, wenn sie davon Wind bekamen.
"Hey! Mit 80 ziehe ich sicher kein Brautkleid mehr an", gab sie lachend zur Antwort und rollte sie dann von Mario runter. "Soo.. ich werde jetzt duschen gehen", verkündete Ann-Kathrin und stand vom Bett auf. "Du kannst entweder mitkommen oder du bestellst das Essen." Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen warf sie ihm noch einen verschmitzten Schulterblick zu, ehe sie ins Bad schlich und sich dort schon Mal unter die Dusche stellte.

"Gut, dann bekommst du zuerst deine Radieschen und ich dann meinen Beachvolleyballplatz. Aber warte mal - wollen wir denn hier in München bleiben? Also für immer sozusagen?" Er liebte München und seine Familie war in der Nähe... aber Dortmund...
"Niemand hat was von Brautkleid gesagt...",lachte er. Wie er sie aber kannte, würde sie ein wunderschönes Designerkleid tragen... und er würde mit Marco einen Anzug kaufen gehen. Yeah, Shoppen!
"Gut, ich bestelle und komme nach!", beschloss er, genoss noch kurz ihre Rückansicht, bevor er bestellte und zu Anni unter die Dusche verschwand.

Seine Aussage machte sie dann ein wenig stutzig. Wollte er denn nicht hier in München bleiben? "Klar, wieso denn auch nicht?", meinte sie. "Hier haben wir doch alles und kennen schon sehr viele. Wo willst du denn hin?" War ja nicht so, als könnten sie nicht mal einen Kurztrip in eine andere Stadt machen..
"In was soll ich denn sonst heiraten?", lachte sie weiter und schüttelte dabei den Kopf. War doch klar, dass sie schon jetzt über ein Brautkleid nachdachte.
Ein wenig überrascht von seiner freiwilligen Entscheidung, schon mal das Essen zu bestellen, stellte die junge Frau das Wasser an und konnte bereits wenige Minuten später ihren Freund bei sich unter der Dusche begrüßen. Sofort legte sie ihm beide Arme um den Hals und drückte ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen.

"Hmm... hast Recht. Wir bleiben hier. In einem süßen Einfamilienhaus am Stadtrand. Beziehungsweise eine hübsche Villa. Wie du willst." Anni sollte einfach etwas raussuchen, sie fand schon etwas, was ihnen beiden gefiel.
"Kartoffelsack", lachte er. "Nein... du bekommst meine Karte und darfst dir das Kleid kaufen, was du willst. Egal wie viel es kostet." War schließlich Annis Tag und es sollte so sein wie sie es wollte.
Er küsste sie genauso leidenschaftlich und strich durch ihre nassen Haare.

"Oder vermisst du deine alte Heimat in Dortmund nach so langer Zeit immer noch ein wenig?", fragte sie und neigte ihren Kopf ein Stück nach links, während sie die Mimik ihres Freunds beobachtete. "Ich muss mir doch keine Sorgen machen, dass wir wegen eines Vereinswechsels wieder umziehen müssen, oder?" Das wollte sie nun wirklich nicht. In München gefiel es ihr irgendwie besser und so ein Stadtwechsel war auch nie so ganz ohne.
Unterm Duschen fiel ihr dann mal wieder auf, wie schön ihre Zweisamkeit doch war. Jedoch stieg sie einige Minuten später aus der Dusche, trocknete sich ab und schlüpfte dann in ihren Bademantel. Auch Mario warf sie lächelnd ein Handtuch zu und wartete, bis dieser fertig war.

"Ein wenig", gab er zu. "Nein, kein Vereinswechsel. Aber vielleicht... eine kleine Wohnung? Ich hab da noch so viele Freunde und das gehört irgendwie zu mir." Er mochte München, Anni mochte München, die könnten ruhig hier bleiben.
Mario genoss Annis Gesellschaft, fing das Handtuch auf und trocknete sich ab. Da klingelte es. "Schatz, gehst du?"

Natürlich war es fud Ann-Kathrin verständlich, dass Mario seine Freunde von damals vermisste und sich deshalb ab und zu in Dortmund aufhalten wollte. "Wenn du willst. Es ist dein Geld. Du kannst dir damit so viele Wohnungen kaufen wie du möchtest", meinte sie und drückte ihm noch einen liebevollen Kuss auf die Lippen, ehe sie zur Tür ging, um das Essen entgegenzunehmen und dem jungen Lieferanten das Geld mit etwas Trinkgeld zu geben. "Danke", meinte sie und schloss dann wieder die Tür. "Das ist ganz schön viel", rief sie dann grinsend ihrem Freund zu und holte schon mal das Besteck aus der Schublade.

"Aber ich will dich ja mit hochnehmen", meinte er, "Also, ich meine, ich will dich mitnehmen und dann muss dir die Idee auch gefallen." Dortmund war eben auch ein Stück Heimat und mit der Frau, die schon ihr Hochzeitskleid plante, war er gerne in der Heimat.
"Natürlich! Hab doch gesagt, ich helfe dir beim Zunehmen", rief er zurück. Wer könnte das besser als er? Ernährung war wirklich nicht so seins, aber Anni achte da ja genug drauf.

"Wie hättest du dir das denn gedacht?", fragte sie schließlich genauer nach. "Wenn dann wären nur Kurztrips möglich oder mal im Urlaub raufzufahren." Immerhin hatten er und sie Verpflichtungen. Mario noch dazu mehr als sie. Und ewig hin und her zu pendeln war immerhin auch nicht das Wahre.
Grinsend schüttelte Ann-Kathrin den Kopf, als sie seinen Kommentar hörte und packte dabei schon mal das Essen aus. "Ja", meinte sie dann weiter ironisch. "Das geht bestimmt so schnell, dass ich mich nur einmal vollstopfen muss und gleich 5 Kilo mehr habe." Lachend spazierte sie wieder zu ihm rüber ins Bad. "Was brauchst du denn so lange? Deine Haare passen schon so", scherzte sie weiter und lehnte sich dabei an den Türrahmen.

"Ja, kleine Trips nach oben... Felix wohnt ja auch dort." Für alles andere hatten sie einfach zu wenig Zeit und er wohnte ja auch eigentlich in München.
"Neeeeein, du stopfst dich jetzt immer voll", lachte er. Als er sie entdeckte verzog er wehleidig das Gesicht. "Neeeein, die liegen nicht", jammert er.

"Felix könnte uns ruhig auch mal besuchen kommen", konterte Ann-Kathrin grinsend und fuhr sich mit einer Hand durch ihr noch feuchtes Haar. "Den hab ich ja schon ewig nicht mehr gesehen."
"Wenn ich das mache, kann ich meine Modelaufträge gleich an den Nagel hängen", schmunzelte sie. Ein wenig mehr zu essen war ja selbst für sie in Ordnung, aber es jedes Mal zu übertreiben und nach Lust und Laune zu essen.. das konnte sie sich nun auch wieder nicht leisten.
Mit einem Lächeln im Gesicht ging sie dann auf Mario zu und strich ihm einmal über die Haare. Doch diese wollten nicht wirklich liegen bleiben. "Dann lass sie doch einfach stehen", riet sie ihm.

"Felix kann doch nicht Auto fahren", grinste er, "und Bahn oder Bus kann man ihm und dem Personal ja nicht zumuten." Erstmal die Koffer und dann noch... Felix.
"Du sollst dich ja auch nicht fett fressen, sondern einfach ein paar Kilochen abnehmen!", schmunzelte er.

"Echt? Seit wann ist der denn so schlimm?", fragte sie nach und dachte dabei an ihre letzte Begegnung zurück. Damals hatte sie den Eindruck vor ihr stünde ein halbwegs anständiger Junge, der auch von der großen Karriere als Profifußballer träumte. "Dann soll er doch Taxi fahren. Sein reicher Bruder zahlt den kleinen Ausflug schon", schlug Ann-Kathrin dann grinsend vor.
Marios nächste Worte verwirrten die junge Frau dann jedoch. Wollte er nicht eigentlich vor einer Stunde noch, dass sie zunahm? "Du findest mich also zu füllig und meinst daher.. ich sollte ruhig mal ein wenig abnehmen?", wiederholte sie amüsiert  seine Worte, um zu testen, ob er ihr überhaupt richtig zuhörte. Grinsend beobachtete sie ihren Freund, der scheinbar viel zu sehr von seinen Haaren abgelenkt war, um richtig über seine Worte nachzudenken.

"Er ist eben ein kleiner Chaot, wie Fabi und ich auch", schmunzelte er. Fabi an sich war total liebenswert und freundlich, nur eben auch chaotisch und verplant.
"Aber der reiche Bruder muss seiner Freundin erstmal ein Haus kaufen", grinste er, "und dann spart er für die Traumhochzeit, die sie sich wünscht. Apropos: wusstest du dass ein Verlobungsring 3 Monatsgehälter Kosten soll? Das verlangst du nicht von mir oder?" Was sollte er denn da für ein teures Ding finden? Er hatte mehr an was persönliches gedacht, schlicht und einfach.

"Ja, ihr Götzes seid alle ein wenig chaotisch", erwiderte Ann-Kathrin und ging ein paar Schritte auf ihn zu, damit sie ihm ihr Arme um den Hals legen konnte. Grinsend sah sie zu ihm hoch. "Sparen? Wie teuer soll diese Traumhochzeit denn deiner Meinung nach werden?" Normalerweise hatte man doch als Profifußballer so viel flüssig, dass man locker eine wunderbare Hochzeit ausrichten könnte - wenn nicht sogar zwei oder mehrere. "Ja, das wusste ich", gab sie zu. "Aber nein, so teuer muss der nicht sein", meinte sie dann lachend und küsste Mario zart auf die Lippen. "Kommst du nun endlich zum essen?"

"Eben", grinste er. Wenn er daran dachte, wie oft seine Mutter sie zusammengestaucht weil ihr Zeug überall rumlag. Seine Arme fanden automatisch Annis Hüfte und er gab ihr einen kleinen Kuss.
"Weiß ich nicht, ist doch dein großer Tag. Wie viel auch immer du ausgeben magst, mein Schatz." Da ließ er Anni wirklich freie Hand und Hochzeiten kosteten seines Wissens nach immer eine ziemliche Menge.
"Dann noch mit deiner Villa und meinem Volleyball-Platz..." Hatten sie immer noch genug Geld, aber ein bisschen ärgern konnte er sie ja.
"Na denn ist ja auch", grinste er.