I've been waiting all night long

"Das hatte ich gehofft", lächelte Ann-Kathrin weiter und erkundete weiter seinen Oberkörper. Kurz darauf schob sie auch schon sein Shirt nach oben, um es Mario einen Moment später über den Kopf zu ziehen. Diese gemütliche Zweisamkeit machte all die Tage, in denen sie sich gezofft hatten, wieder wett. Ihr Kuss wurde fordernder und sie zog ihren Freund noch näher an sich, um seinen Körper deutlich auf ihr spüren zu können.

Mario seufzte in den leidenschaftlichen Kuss und schob seine Hände unter den altbekannten Flanellschlafanzug, der sich sowieso perfekt an ihren Körper schmiegte. Das Oberteil folgte aber schnell seinem Shirt. "Und du wolltest, dass ich zum Training gehe", schmunzelte er mit rauer Stimme wobei er hauchzart und ein wenig kitzelnd über ihre Seiten strich.

Schwer atmend schloss sie daraufhin die Augen und genoss einfach nur seine zarten Berührungen. Schon bald war jedoch auch sie ihr Oberteil los und so konnte Ann-Kathrin nun noch intensiver seine Haut an der ihren spüren. Sie lächelte in den Kuss hinein. "Wie gut, dass du doch Zuhause geblieben bist..", gab sie zu. "Du solltest öfter mal das Training schwänzen." Natürlich nicht zu oft, aber ab und zu ging das schon mal blau zu machen. Ihr Körper zitterte leicht unter seinen Berührungen und so wanderten auch ihre Hände wieder an seinem Oberkörper hinab und leicht unter den Bund seiner Shorts.

"Hmmm hmmm", schnurrte er, "Ich steh auf freie Tage im Bett." So könnte er ruhig öfter krankfeiern. Er drückte ihre nackte Haut noch enger aneinander und biss spielerisch in ihre Unterlippe. Gott, war das alles heiß. Seine Hände waren deutlich fixer und zogen ihre auch das Höschen aus.

Ein leises Stöhnen entwich ihrer Kehle, als sie Marios Körper so eng an ihrem spürte und seine warme Haut einen Großteil ihres Körpers berührte. "Ich auch", erwiderte sie grinsend und drückte ihm fordernd weitere Küsse auf die Lippen. Dann löste sie sich kurz von ihm und zog nun auch seine Shorts runter. Sämtliche Kleidungsstücke flogen kurzerhand auf den Boden und die gemütliche Bettdecke war das Einzige, was neben dem Bett und den Kissen noch an Stoff in ihrer Nähe war. "Ich liebe dich", hauchte sie ihm liebevoll entgegen, ehe sie seinen Hals hinab küsste.

Marios Hände fuhren liebevoll über Annis Körper, fühlte jede Rundung unter seinen Fingern. Er keuchte unter den ganzen Küssen und wusste langsam nicht mehr zu wirklich, wo ihre Lippen überall waren. "Ich dich auch", raunte er zurück und vergrub die Hände in den wunderweichen Haaren. Er drückte sein Becken ihrer Hüfte entgegen und wartete auf ein Zeichen, dass bei Anni alles ok war.

Es war ein wunderschönes Gefühl für sie ihren Freund nach Tagen, nein fast schon Wochen der Uneinigkeit, wieder so nah bei sich zu haben. Denn genau solche Momente machten eine gute Beziehung aus. Genießerisch legte sie den Kopf in den Nacken und schlang die Beine um seine Hüfte. Auch ihre Hände wanderten schon bald an seinem Körper auf und ab und fanden sich schließlich in seinen Haaren wieder. Fordernd zog sie ihn zu einem innigen Kuss runter und war der Meinung, dass ihr Blut doch inzwischen schon fast kochen musste, so heftig und aufgeregt wie ihr Herz schlug.

Er küsste Anni genauso fordernd und streichelte über ihre Oberschenkel. Er löste sich kurz von ihren Lippen um ein wenig Luft zu bekommen und ihr fest in die Augen zu sehen. Eine Hand streckte er dann nach dem Nachtschränkchen aus, aus dessen Schublade er schnell ein Kondom fischte, das Päckchen aber wie immer Anni überließ. So hatte er es eben lieber.

Mit einem leisen Seufzen beobachtete sie, wie er sich wieder von ihr löste und dann nach Kondomen suchte. "Vergiss das doch", meinte sie und drehte das kleine viereckige Päckchen in ihrer Hand herum. "Ich nehm doch die Pille." Ihre Lippen landeten wieder auf seinen. Das dauerte ihr dieses Mal viel zu lange und außerdem wusste sie nichts davon, dass Mario irgendwas Ansteckendes hätte. Sie waren immerhin schon so lange zusammen.

Mario grinste leicht und hauchte ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen. "Da ist aber wer ziemlich ungeduldig", lachte er leise und schnipste dann das Päckchen vom Bett. Er wollte Anni nicht länger quälen, weswegen er die Lippen fest auf ihre drückte und langsam in sie eindrang.

"Du vertust ja auch so viel Zeit", meinte sie grinsend. Beim Fußball musste er doch auch die Chance auf ein Tor ergreifen, wenn sie sich bot und konnte nicht lange überlegen. Ann-Kathrin fuhr mit einer Hand weiter durch seine weichen Haare, was diese ein wenig verwuschelte, aber danach wäre eh eine Dusche fällig. Sie war froh, dass er nicht darauf bestand gleich zweimal auf Nummer sicher zu gehen, sondern endlich eins mit ihr wurde. Die fast schon unerträgliche Spannung fiel dann zum Glück ein wenig von ihr ab, sodass sie die innige Gegenwart ihres Freundes besser genießen konnte und seinen Kuss für einige Sekunden lang erwiderte.

"Wir haben doch Zeit", grinste er. Sie hatten eben auch schon lange keinen Sex mehr gehabt, da durfte seine Freundin auch schon mal ungeduldig werden. Er ärgerte sie einfach nur gerne. "Anni", meinte er tadelnd und grinste schon wieder als sei seine Haare durcheinander brachte. Aber da war eh schon Hopfen und Malz verloren. Langsam begann er sich in ihr zu bewegen, löste seine Lippen und küsste ihren Hals. Leise stöhnte er gegen die weiche Haut und festige den Griff an ihrer Hüfte.

"Nein haben wir nicht", scherzte sie leise lachend und kraulte seinen Nacken. Natürlich hatten sie Zeit. Aber das entscheidende war, dass sie sich im Moment keine Zeit lassen wollte. "Oh ich bitte dich! An deinen Haaren ist eh nichts mehr zu retten!", grinste sie weiter und verwuschelte sie extra noch mehr, bis alles kreuz und quer stand. "So, jetzt siehst du gut aus!" Lachend legte sie den Kopf zurück und sah dabei amüsiert zu Mario hoch.
Ihn dann nach einer gefühlten Ewigkeit wieder in sich zu spüren, war fast schon wie eine neue Erfahrung für Ann-Kathrin. Sie drückte sich ihn entgegen und spürte wie ihr Atem deutlich unregelmäßiger als zuvor wurde.

"Du bist doch eine blöde Kuh", schmollte er und wuschelte seinerseits durch Annis Haare. Jetzt sahen sie beide schrecklich aus. "Wir sind quitt", grinste er zufrieden. Wie hatte ihre Beziehung denn bitte langweilig werden können?!
Er eroberte wieder Annis Lippen, obwohl ihr Atem so schon unglaublich unregelmäßig ging und er ihr Herz immer schneller an seiner Brust spürte. Seine Bewegungen wurde schneller und unkontrollierter, genau wie sein Herz und Atem.

"Hey!", beschwerte sie sich und fuhr mit den Fingerspitzen sachte seinen Rücken hinab. "Ich bin keine blöde Kuh!", lachte Ann-Kathrin weiter und schüttelte den Kopf. Sie fuhr sich daraufhin mit beiden Händen einmal über die Haare und strich sie wieder weitgehend glatt.
Lange konnte sie Marios angesetztem Kuss jedoch nicht Stand halten, da sie im nächsten Moment schon wieder nach Luft rang und das Verlangen in ihrem Körper stetig anstieg.

"Doch! Manchmal schon", lachte er und zog einen Schmollmund als Annis Haare so schnell wieder ordentlich aussahen. Das war doch unfair! "Pff", machte er.
Mario grinste leicht als Anni sich lösen musste und verteilte auf ihrem Gesicht kleine Küsschen. Irgendwann hielt er es aber selbst nicht mehr aus und das Ziehen in seinen Lenden übermächtigte ihn. Während er von der Klippe gestoßen wurde presste er wieder die Lippen auf Annis und stöhnte genpsslich dagegen.

"Gar nicht!", widersprach sie ihm lächelnd und stieß ihm wieder in die Seite. Sie war doch keine blöde Kuh, also wirklich. Mit einem Finger strich sie ihm dann über die Nasenspitze und saugte sich für einen Moment lang an seinem Hals fest.
Schon bald aber hielt auch sie der Lust nicht mehr stand und ein überwältigendes Gefühl der Erfüllung und Entspannung schoss regelrecht durch ihren Körper, breitete eine angenehme Wärme aus und ließ all die Anspannung von ihr abfallen. Erleichtert seufzte sie und schloss für ein zwei Sekunden die Augen, während sie einfach nur Marios Körper an ihrem und noch dazu seine angenehme Wärme genoss.

Mario küsste sie noch ein wenig und liebkoste sie während seine Freundin sich ein wenig erholte. "Hast du mir einen Knutschfleck verpasst?", raunte er gegen ihren Hals und grinste leicht. Das würde Pep sicher sehr gefallen. Nicht.

Erleichtert zog sie Mario neben sich aufs Bett und legte dann den Kopf auf seine Brust.
"Öhm.. nein..", log sie grinsend, während sie seinen Hals betrachtete, wo sich bereits eine rote Stelle abzeichnete. Das würde ja toll ankommen, wenn er heute 'krank' war und nicht zum Training kommen konnte und am nächsten Tag dann plötzlich mit einem Schnutschfleck auftauchte.

Mario hob belehrend den Finger und grinste. "Nicht lügen", lachte er und küsste sie auf die Stirn. "Das heißt: Ich bekomme einen neuen Schal!", grinste er begeistert. "Ich hab nämlich keine mehr im Schrank." Von wegen. Aber seit er mit Anni zusammen war, kaufte er für jeden Knutschfleck einen neuen Schal.

"Neeein, im Schrank ist gar kein Schal mehr!", lachte sie ironisch. "Ist ja nicht so, dass dein Fach vor lauter Schals schon völlig überquillt." Es waren wirklich zu viele. Vielleicht sollte sie einfach aufhören ihm Knutschflecke zu machen - zumindest für einige Zeit oder an anderen Stellen, wo man keinen Schal trug..
"Beim Training kannst du wohl kaum einen Schal tragen", meinte Ann-Kathrin grinsend und sah zu Mario hoch.

"Genau! Kein einziger. Gut, dass du mich da verstehst", grinste er und küsste Anni auf den Mundwinkel. Anni war selbst schuld, dass er mittlerweile auch ein paar Exemplare in ihr Fach schmuggelte, weil seins voll war. "Doch, kann ich", schmollte er.

"Ja, da verstehe ich dich voll und ganz", meinte sie weiter sarkastisch und strich ihm übers Haar. Zwar belegte sie von allen ihren Schränken und Fächern schon die meisten, aber sie war immerhin auch die Frau und Frauen hatten nunmal mehr Klamotten als die Männer.
"Nein, kannst du niiiiicht", lachte Ann-Kathrin und drehte sich, womit sie nun halb auf Marios Oberkörper lag. "Ich hab noch nie einen Sportler mit Schal trainieren sehen."

"Na bitte", grinste er und eroberte kurz ihre Lippen. Sie hatten beide nicht wenige Klamotten, er ging eben super gerne shoppen, vor allem mit Marco und Anni, ganze zu schweigen von seinen Schuhen, und ihr Schrank füllte sich immer gut. "Kann ich woooohl", lachte er zurück. "Weil du nie mit zum Training kommst", schmollte er.

"Mhm.." Ann-Kathrin erwiderte Marios Kuss und malte dann mit einem Finger Kreise und Schlangenlinien auf seine Brust. Sie hatte wirklich Glück einen Freund zu haben, der auch gerne Shoppen ging. Die meisten anderen fanden es ja nervig, wenn ihre Freundinnen einkaufen gehen wollten.
"Ja gut.. 'können' schon. Aber Pep erlaubt das sicher nicht", erklärte sie lächelnd und küsste ihren Freund dann zart auf die Wange. "Nie? Ach komm, manchmal begleite ich dich doch", verteidigte sie sich und schob ihre Unterlippe mitleidig nach vorne. "Dann werde ich dich morgen höchstpersönlich begleiten!" Vor allem, da sie wissen wollte, ob jemand etwas zu seinem Knutschfleck sagen würde.

Dass sie da auch immer noch diskutierten... er kaufte schließlich doch wieder einen Schal. Er rieb seine Nase ein wenig an Annis während sie einen Kunstkurs auf seiner Brust veranstaltete.
"Ja, aber der Anschiss ist nicht so groß, wie wenn er den Knutschfleck sieht...", grinste er.
"Au ja! Im Trikot?", er liebte das. Seine Freundin mit seinem Namen auf dem Rücken...

Als Mario ihre Nasenspitze mit seiner berührte, unterbrach sie ihre Malereien. "Anschiss? Wegen eines Knutschflecks?", fragte sie ungläubig und zog eine Braue hoch. "Was geht Pep denn bitte schön dein Hals an?"
"Jaa.. im Trikot!" Verliebt lächelnd schloss Ann-Kathrin die Augen und hauchte Mario einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. "Für was hab' ich denn sonst die ganzen Trikots?" Damit sie unnütz Zuhause herumlagen und sie niemand sehen konnte, bestimmt nicht.

"Nein, aber ich bin ja eigentlich krank", erklärte er und schmunzelte. "Liebeskrank." Er zwinkerte ihr zu und strahlte sie direkt an als sie ihn so verliebt ansah. Gerade war es ein wenig wie an den ersten Tagen ihrer Beziehung. So ganz frisch verliebt. "Weil ich es echt sexy finde, du nur in meinen Trikots rumrennst und sonst nichts?", schmunzelte er.

"Oh.. na dann bin ich auch krank", erwiderte sie lächelnd und kuschelte sich näher an ihren Freund und seinen weichen Körper. Langsam setzte sie einen Kuss nach dem anderen auf seine warme Brust und wanderte damit bis zu seinem Hals hoch. "Ja es wäre auch ein wenig komisch, wenn ich im Trikot von einem deiner Mitspieler herumlaufen würde, nicht wahr? Wobei das auch mal eine neue Erfahrung wäre, wenn nicht nur immer dein Name auf meinem Rücken steht.." Frech grinsend sah sie zu ihm hoch. "Was meinst du: Welche könnte ich noch noch ausprobieren? Marcos vielleicht?"

"Nein", meinte er sofort. "Marco gehört mir", grinste er. "Nimm Mats, dann kann ich dich beschützen, wenn Cathy dir die Augen auskratzen will." Und dann würde er Cathy mit einer Soja-Latte wieder runter bringen. "Aber mein Name steht dir am allerbesten."